Heiße Spur in Stiwoll: Stahl Friedrich F. Vorräte?
STIWOLL. Einbruch in Bauernhaus könnte von Flüchtigem verübt worden sein.
Acht Tage nach den tödlichen Schüssen im steirischen Stiwoll gingen die Ermittler am Montag einer heißen Spur nach. Am Wochenende wurde in ein Bauernhaus unweit des Tatorts eingebrochen. Aus einer darin abgestellten Kühltruhe könnten möglicherweise Lebensmittel gestohlen worden sein, bestätigte Polizei-Sprecher Jürgen Haas. Seither wird im Umkreis verstärkt durchsucht.
Samstagabend hatte ein bisher unbekannter Täter in das Gebäude eingebrochen. Der Eigentümerin war das rasch aufgefallen, denn ihre Schafe waren unruhig geworden. Vom Einbrecher war jedoch nichts mehr zu sehen.
Ob er tatsächlich etwas gestohlen hat, war am Montag noch unklar. Die Ermittler schließen nicht aus, dass es sich beim Eindringling um den gesuchten 66-jährigen Friedrich F. handelte. Der mutmaßliche Doppelmörder ist nach wie vor auf der Flucht.
In der Nacht auf Montag hatte Regen eingesetzt und die Temperaturen fielen deutlich. Bisher war das Wetter relativ mild gewesen. Die feuchte Kälte dürfte dem flüchtigen Verdächtigen zu schaffen machen, hoffen die Ermittler. Am Montag wurde nach einer Woche wieder der Schul- und Kindergartenbetrieb in Stiwoll aufgenommen. Sowohl die Gebäude als auch der Schulweg wurden von Polizisten bewacht.
Der 66-jährige amtsbekannte Mann aus Stiwoll ist dringend verdächtig, am 29. Oktober mit einem nicht registrierten Kleinkaliber-Gewehr auf drei seiner Nachbarn geschossen zu haben. Zwei von ihnen, ein 64-jähriger Mann und eine 55-jährige Frau, starben, eine 68-Jährige wurde von einem Projektil am Arm getroffen. Sie ist außer Lebensgefahr.
Der Täter war nach den Schüssen mit einem weißen Transporter geflüchtet und versteckt sich seither. Sein Fahrzeug wurde in einem Wald verwaist aufgefunden. Der Mann dürfte bewaffnet sein. Die Polizei bittet um Vorsicht und Hinweise.
Mit dem schönen Herbstwetter endete auch die Wanderwoche der Polizisten. Die COBRAs traten martialisch bis paramilitärisch auf und zeigten stolz ihre neuen PMC Panzerwagen. Ein Hubschrauber knatterte über den Ort. Gestellt und verhaftet haben sie den Flüchtigen noch immer nicht. Ein bewaffneter alter Opa führt Hundertschaften der Polizei inklusive WEGA und COBRA vor!
Warum werden keine Satellitenkameras eingesetzt? Diesen Service müsste man von der Nasa ja mieten können für Notfälle und Wärmebildkameras soll es da auch geben.
Vor fast 20 Jahren im Film "Staatsfeind Nr 1" wurde uns ja eingeredet, dass wir ständig von Kameras über unseren Köpfen beobachtet werden können.
Damit wäre die Suche schnell beendet.
Vor allem in dicht bewachsenen Waldgebieten hilfreich.
Tuts net so viel fernsehn....
Also ich habe mir eines seiner Videos angeschaut. Der Mann hat eine sportliche Figur, bewegt sich kontrolliert, ist offenbar topfit. Hat man wohl anfangs unterschätzt. Naja. Irgendwann sind die Tiefkühltruhen der Gegen leer und alle Pfade gegangen. Die Schlinge zieht sich zu.
Vielleicht könnte man Polizeipersonal einsparen, indem man ein paar Stolperfallen oder zumindest Kontaktdrähte in die Landschaft einbaut, Kameras sowieso (wenn er aufgegessen hat, kommt er ja wieder).
Lebt der jetzt von Tiefgefrorenem?
die Sache wird immer undurchsichtiger....
Dauert schon gut lang, ja. Wundert mich a a Bissl... Diese Staatsverweigerer und Querulanten werden immer mehr zum Problem. Hier sollte im Rahmen der Gesetze schon präventiv so hart wie möglich durchgegriffen werden.
welcher laien-trupp jagt diesem fritzl hinterher ??
von sicherheitsgefühl red ma hier in Ö, längst nimmermehr !
Los du Komiker, mach dich auf die Socken, hier läuft kein Fernsehkrimi. Aber vergiss nicht, der Mann ist bewaffnet.