Auf Österreichs Straßen starben heuer 83 Menschen
LINZ, WIEN. Die Zahl der Todesopfer im Straßenverkehr ist österreichweit in den ersten drei Monaten im Vergleich zum Vorjahr deutlich rückläufig.
Heuer sind im ersten Jahresquartal auf Österreichs Straßen 83 Menschen bei Verkehrsunfällen getötet worden. Im Vorjahr hatte es bis einschließlich 30. März bereits 113 Tote gegeben. Grund zum Jubeln sind diese Zahlen jedoch nicht: 2013 waren von Jänner bis März nur 79 Todesopfer zu beklagen. Diese Zahlen gab das Innenministerium gestern in einer Aussendung bekannt.
Im Bundesländervergleich nimmt Niederösterreich heuer die traurige Spitzenposition ein. Seit Jahresbeginn wurden hier 28 Personen bei Unfällen getötet. Ex aequo mit Tirol auf Platz zwei folgt bereits Oberösterreich. Zwischen Inn und Enns verloren zwölf Menschen im Straßenverkehr ihr Leben. In der Steiermark waren es neun, in Salzburg sieben, in Kärnten sechs, im Burgenland fünf und in Wien vier Tote. Wirkliche Freude kann nur in Vorarlberg aufkommen: Hier gab es bislang kein Todesopfer, im Vorjahr waren es zu diesem Zeitpunkt bereits vier.
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