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Attacke auf Familie Verdächtiger sieht "Teufelsmenschen"
WIEN. Der nach einer Messerattacke auf eine Familie in Wien-Leopoldstadt festgenommene Afghane macht laut seiner Anwältin einen "psychisch beeinträchtigten Eindruck".
"Er redet von Teufelsmenschen und Teufelsfrauen", sagte Astrid Wagner, die den Verdächtigen gemeinsam mit Wolfgang Blaschitz vertritt. "Teufel" hätten den 23-Jährigen nicht nur verfolgt, sondern auch seine Familie in Afghanistan angerufen und ihn "bei ihr schlechtgemacht", sagte Wagner. Deshalb habe er sich auch das Messer besorgt. Zu den Attacken – neben der Familie ging er auch auf einen anderen Afghanen los – machte er bisher keine Angaben. "Er kann sich zu der Tat nicht rational äußern", sagte Wagner.
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