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DEARBORN. Der US-Autoproduzent Ford berief gestern Jim Farley zum Produktionsvorstand. Damit wird der 57-Jährige für alle globalen Märkte, das Automobilgeschäft und das Thema neue Mobilität zuständig sein. Er gilt damit als potenzieller Nachfolger für Konzernchef Jim Hackett, der 2017 angetreten war. Farleys Ernennung erfolgte nur drei Tage, nachdem Ford mit einer ernüchternden Gewinnprognose die Anleger enttäuscht hatte.
WIEN. Mit dem Entscheid des Präsidenten des EU-Gerichts im Konzessionsstreit um die Anglo Austrian AAB Bank, länger bekannt als Meinl Bank, ist die Lizenz für diese Wiener Bank per sofort weg. Die Finanzmarktaufsicht stellte außerdem einen Antrag auf die Bestellung eines Abwicklers. Man habe "berechtigte Zweifel, dass die Mitglieder des Vorstands Gewähr für eine ordnungsgemäße Abwicklung des Bankgeschäftes bieten", heißt es in der Aussendung der Aufsicht.