"Wir wollen bewusst ein positives Zeichen setzen"
LINZ. Beim Linzer Autofrühling (13. bis 15. März) stehen 253 Autos im Wert von 11,8 Millionen Euro.
Das Coronavirus hat auch die Planungen für den heurigen Linzer Autofrühling im Design Center (13. bis 15. März) beeinflusst. Eine Absage der größten und wichtigsten Autoschau Oberösterreichs stand aber nie wirklich zur Debatte. Im Gegenteil: "Wir wollen bewusst ein positives Zeichen setzen", sagte Autofrühlingssprecher Ernest Wipplinger gestern bei einer Pressekonferenz in Linz. "Wir haben Tradition, wir schauen auf die Kunden und wir wollen bestmöglich informieren", sagte Wipplinger.
Und der neue Autofrühlingspräsident Michael Schmidt ergänzte: "Als wir unseren Mitgliedern gesagt haben, dass wir den Autofrühling durchziehen, gab es stehenden Applaus." Das Coronavirus trifft die Veranstalter doppelt – zu der Unsicherheit kommt ja auch der Rückzug der Marken des VW-Konzerns. "Einige Besucher werden aus Verunsicherung nicht kommen, andere, weil die VW-Marken nicht da sind", sagte Schmidt. Beim 50. Autofrühling stellen 18 Händler insgesamt 253 Neufahrzeuge von 30 Marken aus – im Gesamtwert von 11,8 Millionen Euro. Zum Jubiläum sind im Linzer Design Center nicht nur 14 Oldtimer zu sehen, sondern auch die neuesten Elektro- und Hybridautos. "Unter allen ausgestellten Fahrzeugen werden dieses Jahr bereits 30 Prozent einen vollelektrischen oder einen Hybridantrieb haben", sagte Wipplinger.
"Die Kunden fragen die Hybridmodelle stark nach", sagte Schmidt, der auch Geschäftsführer beim BMW-Autohaus Höglinger Denzel in Linz ist. "Drei von vier BMW X5 verkaufen wir etwa derzeit mit Hybridantrieb."
Ein VW ist beim Autofrühling übrigens doch zu sehen: Beim Stand der OÖNachrichten steht der Hauptpreis des OÖN-Gewinnspiels: ein VW T-Cross. (schuh)
Weitere Infos unter nachrichten.at/autofruehling bzw. laf.at
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