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"Wir sind hier, wir sind laut …"

Von Karoline Ploberger, 25. April 2022, 00:04 Uhr
"Wir sind hier, wir sind laut …"
Bild: VOLKER WEIHBOLD

Die Klimakrise spitzt sich zu – doch sie verbindet auch Generationen. Seit 2019 engagieren sich nicht nur Jugendliche, sondern auch Eltern, Lehrer und Wissenschafter bei Fridays for Future

Es gibt keinen Planeten B", war beim internationalen Klimastreik am 25. März in großen Lettern auf den Transparenten der Fridays for Future zu lesen. Eine Bewegung, mit der die schwedische Klimaschutzaktivistin Greta Thunberg im Jahr 2019 ursprünglich besonders die junge Generation mobilisieren wollte. Doch innerhalb kurzer Zeit etablierten sich neben der Jugend-Bewegung weitere Gruppen, die gemeinsam auf die Straßen gehen und die eine Sorge eint: Wie schaffen wir es gemeinsam, die Klimakrise abzuwenden und eine lebenswerte Zukunft zu gestalten?

"Zu Beginn der Fridays-for-Future-Bewegung hätten wir Jungen uns bei den anfangs kleinen Streiks nicht gedacht, dass von den anderen Generationen mit der Zeit so viel Zuspruch kommt", sagt Lea Moser. Die 16-jährige Schülerin ist eine der Organisatoren der Fridays for Future in Oberösterreich und als solche begeistert darüber, wie viele sich mittlerweile bei den Klima-Demonstrationen in Österreich engagieren – und das unabhängig vom Alter. "Neben den Eltern und Lehrern haben sich mittlerweile auch die ,Grandparents for Future‘ als Gruppe etabliert. Viele Großeltern sagen bei den Klima-Demos: ,Hätten wir doch früher schon etwas getan.‘ Jetzt Schuldige zu suchen, ist nicht essentiell. Aber der gemeinsame Gedanke ist ein Lichtblick für uns, denn nur miteinander können wir die Klimaziele noch erreichen – das ist jetzt unsere letzte Chance", sagt Moser.

"Wir sind hier, wir sind laut …"
„Zu Beginn der Fridays-for-Future-Bewegung hätten wir Jungen uns nicht gedacht, dass wir auch von anderen Generationen so viel Zuspruch bekommen. Mittlerweile sind aber alle Teile der Gesellschaft - unabhängig vom Alter – bei uns vertreten.“ Lea Moser, Organisatorin von Fridays for Future Oberösterreich Bild: Wolfgang Simlinger

"Schaffen wir das noch?"

Diese Frage hört Lea Moser immer wieder: "Die einen haben noch Hoffnung, die anderen resignieren bereits – besonders wenn man sich den aktuellen Klimabericht ansieht." Das Wichtigste für die Organisatorin ist, das Bewusstsein in sämtlichen gesellschaftlichen Bereichen zu schärfen: "Wir steuern auf die größte Katastrophe zu, und das nicht erst in den vergangenen drei Jahren, sondern seit Jahrzehnten", sagt Moser. "Ich möchte in einer Welt erwachsen werden, die lebenswert ist."

Diesen Wunsch auch ihren drei Kindern zu erfüllen, ist das Ziel von Sandra Weilnböck. Die 36-jährige Radiologie-Technologin des Ordensklinikums in Linz engagiert sich bereits seit Anbeginn für die Bewegung der Parents for Future. "Meine Kinder haben sehr schnell die richtigen Fragen gestellt, was Umweltschutz und Tierwohl betrifft. Spätestens als mein damals sechsjähriger Sohn meinte, er möchte den Tieren nicht wehtun, gab uns das einen Denkanstoß im Hinblick auf die Ernährung und den Zusammenhang mit der Klimakatastrophe", sagt Weilnböck.

"Wir sind hier, wir sind laut …"
„Die Klimakrise betrifft uns alle, daher haben auch wir Eltern uns zusammengeschlossen und unterstützen die Jugend. Wir müssen der Krise gemeinsam ins Auge sehen.“ Sandra Weilnböck, Radiologie-Technologin, Parents for Future Bild: privat

Politisches Miteinander in der Krise

Dass durch die Klimakrise ein Miteinander in der Gesellschaft entstehen kann, davon ist Weilnböck überzeugt. "In jeder Generation gab es bisher die Verdrängungstaktik: Andere sollen sich darum kümmern. Nun machen sich aber trotzdem viele Gedanken. Es geht um die Zukunft unserer Kinder, aber auch ich möchte im Alter eine schöne Pension genießen. Sollten wir unsere Klimaziele nicht erreichen, wird das kaum möglich sein", sagt die Radiologie-Technologin.

Doch die Klimakrise sollte nicht nur Generationen verbinden, sondern auch ein politisches Miteinander ermöglichen. "Was viele oft vergessen: Umweltschutz ist mehr als nur das Parteiprogramm der Grünen. Die Klimakrise darf keine politische Farbe tragen, sondern sollte alle Parteien einen. Dadurch, dass das Thema nur einer Partei zugeschrieben wird, stehen alle anderen auf der Bremse", sagt Weilnböck.

Die gesellschaftspolitische Relevanz des Klimaschutzes wird auch im Bildungsbereich wichtiger. So haben sich neben den Jugendlichen zahlreiche Lehrer und Wissenschafter der Fridays-for-Future-Bewegung angeschlossen. "Wir Pädagogen haben beobachtet, wie die Jugendlichen bei diesem Thema Fahrt aufgenommen haben, und wollten das in den Schulalltag integrieren. Ob durch Vorträge von Experten, Workshops oder mithilfe von Schülern als Klima-Peers", sagt BHS-Lehrer Hannes Hohensinner von den Teachers for Future.

Miteinander in Schulen und Unis

In gemeinsamen Diskussionen, wie die Schule klimaneutral gestaltet werden kann, entsteht auch hier ein großes Miteinander. "Zwischen Erstklässlern und Maturanten liegen normalerweise Welten. Doch das Thema Klimaschutz eint Jahrgänge sowie Lehrer und Eltern, die wir mit ins Boot holen wollen", sagt Hohensinner.

Ähnlich sehen dies die Wissenschafter, die als Scientists for Future die Bewegung der Jugendlichen auf den Straßen unterstützen. "Mehr als 26.800 Wissenschafter aus dem deutschsprachigen Raum engagieren sich. Ich bin als Lektor an der Johannes Kepler Universität in Linz tätig, und gemeinsam organisieren wir Vortragsreihen, um bei den Studierenden und beim Lehrpersonal mehr Bewusstsein zu schaffen", sagt Martin Hoffmann von den Scientists for Future.

Viele Professoren gestalten die Studiengänge bereits im Hinblick auf die Krise. "Beispielsweise ist das Wirtschaftsstudium noch sehr konservativ gehalten. Gerade hier ist es wichtig, den Studierenden klarzumachen: Wo wollen wir in der Wirtschaft in Zukunft hin und wie können wir diese Ziele überhaupt erreichen? Das gelingt nur durch ein Miteinander, wo Lösungen gefunden werden", sagt Hoffmann.

"Wir sind hier, wir sind laut …"
Martin Hoffmann, Scientists for Future Bild: JKU

Die Serie „Miteinander“ zeigt, was uns zusammenhält. „Miteinander im Leben“ – von Patchwork-Familien bis zum Teamsport. Oder auch das „Miteinander in Krisenzeiten“, etwa in der Flüchtlingshilfe. Eine Frage des Miteinanders ist aber ebenso die Lösung der Klimakrise.

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Autorin
Karoline Ploberger
Redakteurin Oberösterreich
Karoline Ploberger

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113  Kommentare
113  Kommentare
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oliverh (274 Kommentare)
am 28.04.2022 06:30

#klimawandel in sekunden, weltweit 13.400 start- einsatzfähige Atomwaffen

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NedDeppat (14.165 Kommentare)
am 26.04.2022 22:17

Des wird nix, zuviel linksgrüne Politik.

Energie besser woanders rein stecken!

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2TTom (3.362 Kommentare)
am 27.04.2022 07:58

Ned?deppat.....Da kommt dir wieder einmal was grundlegend durcheinander.

Mit den Rechten wird das nix mehr. Die sind bald europaweit weg vom Fenster.

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 26.04.2022 19:31

Es gibt sicher bald eine Impfung gegen das böse CO2.

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2TTom (3.362 Kommentare)
am 27.04.2022 07:52

Eine Impfung gegen sinnbefreite Kommentare gibt es leider noch nicht.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 27.04.2022 08:01

Leider denn hätten Sie schon den 100 sten Booster

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2TTom (3.362 Kommentare)
am 27.04.2022 08:12

Du bist wirklich einer der schrecklichsten Poster hier und hartnäckiger Verweigerer einer dringenden Impfung gegen sinnbefreite Kommentare.

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lester (11.402 Kommentare)
am 26.04.2022 19:08

Danke liebe EnergieAG für die Geldverschwendung. Werbung kann man mit diesen Lask nicht machen. Das Hobby irgendwelcher ÖVP-Bonzen mit gGeld aus einen öffentlichen Energieversorger zu finanzieren ist eine totale Frechheit. Nehmt lieber das Geld für sozial Schwache.

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teja (5.859 Kommentare)
am 26.04.2022 18:48

zuerst bei sich selber mit den Klimawandel beginnen. was ist dein persönliche öko -Fußabdruck? das letzte Handy gekauft? das letzte mal geflogen?,

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 27.04.2022 08:02

Und Sie?
Telephon analog u
überall hin zu Fuss?

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teja (5.859 Kommentare)
am 27.04.2022 19:30

Mein ökologischer Fuss Abdruck ist wesentlich niedriger als der Durchschnitt.

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Zonne1 (3.657 Kommentare)
am 26.04.2022 16:33

Die -allesamt ausländischen- Energielieferanten zeigen uns gerade, das wir völlig ausgeliefert und erpressbar sind, wenn wir nicht bald auf eigene Energiegewinnung setzen, und da bleiben uns nur grüne, nachhaltige wie Wasser,Sonne und Wind.

Hätten wir die letzten Jahre besser auf die Jungen gehört...

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camouflage (1.287 Kommentare)
am 26.04.2022 17:19

Jugend ist keine Garantie für Inovation.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 27.04.2022 08:03

Und Atomenergie,die ja nach Zopferl Greta die sauberste Energie ist

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2TTom (3.362 Kommentare)
am 27.04.2022 08:15

Adaschauher, wo hast du denn den Blödsinn her?

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benzinverweigerer (14.601 Kommentare)
am 26.04.2022 16:12

Ich bin schon sehr gespannt, wann dieser CO2-Klimawandelunsinn implodiert.
Ich halte das für ein reines Notprogramm um unser derzeitiges Wirtschaftsystem noch einige Jahre fortzuführen.
Dazu benötigt es gigantische Ausgaben und neue Industriezweige.

Ein kurzer Blick in die Erdgeschichte/Geologie/usw. reicht um den völligen Unsinn zu erkennen.

Schnelle Umschwünge gab es schon oft, viel schnellere als jetzt auch.

Zum Beispiel waren in den letzten nur 7000 Jahren die Alpengletscher 4x abgeschmolzen.
Die Baumgrenze wanderte zwischen 1680 und 2400m umher, diese liegt heute bei 1850m
Studie Uni Innsbruck, anhand verwurzelter Hölzer, Nicolussi 2008

Gut, das Mikroklimatisch.

Globaler Anstieg des Meeresspiegels:
Seit 3000 Jahren fast nichts
Die 8000 Jahre davor über 1000m!

Und wir befinden sich immer noch in einem Eiszeitalter, welche die Ausnahme stellen!
Normalzustand der Erde sind Warmzeitalter mit weitestgehend eisfreien Polen.

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benzinverweigerer (14.601 Kommentare)
am 26.04.2022 16:16

Die letzten 8000 Jahre davor muss natürlich "über 100m heißen", nicht über 1000m
Weltweit vorhandene Sintflutsagen lassen grüßen.
Es gab vor etwa 12.000-15.000 Jahren bereits Städte mit mehreren 10.000 Einwohnern.

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2TTom (3.362 Kommentare)
am 27.04.2022 08:08

Der "Klimawandelunsinn" wird bald explodieren.
2021 haben wir 1,74 mal soviel Ressourcen verbraucht als uns unser Planet nachhaltig zur Verfügung stellt.

Dass das nicht mehr lange gutgehen kann, sollte auch einem Benzin- und Faktenverweigerer klar sein.

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 26.04.2022 15:49

Kinder sind nun mal Kinder, sie haben vom Leben noch keine Ahnung, viele von den Demonstranten und Jugendlichen würden verwahrlosen wenn ihre Eltern ihnen nicht den Weg ebnen würden!Demonstrieren ist gut, aber bitte in ihrer Freizeit und nicht während der Schulzeit sonst lernen sie noch weniger.

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NedDeppat (14.165 Kommentare)
am 26.04.2022 22:19

MINT sucht Interessenten, die Wenigsten haben das Zeug dazu, es mangelt an grundlegenden Fähigkeiten.

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 26.04.2022 14:12

Die ursprüngliche Idee von FFF ist wichtig ubd richtig und der 'ich bin zu alt und unflexibel" Generation ein Dorn im Auge.

Dabei sollten Sie auch bleiben und nicht mehr mit abstrusem 'Du trägst Rastazöpfe deshalb schliessen wir dich aus' Faschismus auffallen.

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ECHOLOT (8.813 Kommentare)
am 26.04.2022 12:48

das sind die ersten die laut aufschreien wenn ihr leben nicht wie gewohnt weitergeht!

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Zonne1 (3.657 Kommentare)
am 26.04.2022 13:43

Diese verwöhnten, schlecht erzogenen Gören , die Sie so kennen, das sind eine ganz andere Bevölkerungsgruppe, wie die, die da demonstrieren.

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camouflage (1.287 Kommentare)
am 26.04.2022 17:21

So ein Schwachsinn 🥴

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bvb22 (1.225 Kommentare)
am 26.04.2022 21:10

Blödsinn

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KritischerGeist01 (4.927 Kommentare)
am 26.04.2022 10:09

Wenn ich die teilweise hirnrissigen Vergleiche lese, dann verliere ich zunehmend das Vertrauen in die Menschheit.
- Man darf also mit Pick-Up oder Traktor gegen hohe Benzinpreise demonstrieren, aber wenn Kinder für das Klima auf die Straße gehen, versteht Mancher das nicht.
- Man darf also gegen die Gesundheitsdiktatur demonstrieren, aber Jugendliche die gegen die Klima-Diktatur der Älteren demonstrieren werden verunglimpft.
- Wer bei Amazon kauft, killt also das Klima. Sagen jene, die auf Kreuzfahrt gehen, 2-mal pro Jahr Städtereisen per Flugzeug buchen und sich ihre 15-Euro-Jeans bei Kik kaufen.
- In Österreich darf/muss man also nicht das Klima schützen, nur weil in Asien noch Kohlekraftwerke im Einsatz sind.
- Weil Wenige per Flugzeug zu internationalen Klima-Konferenzen reisen, darf das junge Volk nicht für Klimaschutz demonstrieren.

etc. etc. etc.

Schon interessant, welche sinnbefreiten Vergleiche manchen Menschen einfallen, um bloß nicht ihre Meinung ändern zu müssen.

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2TTom (3.362 Kommentare)
am 26.04.2022 10:21

Völlig richtig! Mir platzt auch gerade der Kragen. Und als Übergag ist ein völlig unpassender Nazivergleich von BUFU82 erst nach 18(!!) Stunden gesperrt worden.
(Nachdem ich mich mit der Chefin der Online Redaktion ausführlich über Email austauschen durfte.)

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KritischerGeist01 (4.927 Kommentare)
am 26.04.2022 10:56

@2Tom...:
Da sind wir mal nicht einer Meinung. Es ist Aufgabe der Online Redaktion für ordnungsgemäße Kommentare zu sorgen, nicht deine. Lass die idiotischen Beiträge der vorwiegend rechts-gerichteten Poster doch einfach stehen. Sie richten sich ohnehin selbst. Und außerdem überschätzen wir die Bedeutung dieses Forums, in welchem sich fast nur noch Trolle gegenüber stehen. Kein einziger Kommentar hier hat irgendwelche Auswirkungen auf die "reale Welt".

Also: Take it easy ...

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2TTom (3.362 Kommentare)
am 26.04.2022 11:04

Genau das werde ich auch tun.
Mir ist es mittlerweile einfach zu blöd, diese Aufgabe der Online Redaktion unbedankt zu übernehmen.

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benzinverweigerer (14.601 Kommentare)
am 26.04.2022 16:19

Was war denn der Vergleich und warum fühlen sie sich dazu berufen die Meinungsfreiheit zu bestimmen?

Genau wegen dem gerade ablaufenden Irrsinn der Redeverbote/Hassrede/usw. hat Elon Musk Twitter gekauft.

Da solche Meinungen und Tatbestände erlaubt sein müssen.
PC usw. führt sich bereits selbst ins Absurde.

FFF hat in Deutschland einer Musikerin den gebuchten Auftritt verweigert, weils Rastazöpfe hat.
Nach Meinung von FFF dürfen Weiße keine Rastazöpfe haben.
Kulturelle Aneignung...

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2TTom (3.362 Kommentare)
am 27.04.2022 07:46

Nazivergleiche haben nix mit Meinungsfreiheit zu tun.

Die Geschichte mit den Rastazöpfen war eine verunglückte Aktion der Ortsgruppe Düsseldorf; FFF Germany hat sich dafür entschuldigt.

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stefan190691 (214 Kommentare)
am 26.04.2022 09:35

Die sollten sich lieber Gedanken über die Zerstörung der Gesellschaft machen, in die sie hineinwachsen. Der Verfall jener geht nämlich um ein Vielfaches schneller als der wilde Klimawandel - siehe Gendern, TikTok, Zensur, Gesundheitsdiktaturen, Inflation, Staatspropaganda, usw.
Mir persönlich wäre die wirklich nahe Zukunft wichtiger als eine fiktive Zerstörung der Erde (wurde ja vor 40 Jahren schon das Ende New Yorks und Amsterdams in den 2000ern vorhergesagt).
Übrigens lässt sich der Klimawandel sicher durch erhöhte Steuern, Abgaben und Energiekosten aufhalten. Dem Klima ist wohl egal was der Sprit kostet und wer fahren muss muss auch fahren wenn der Sprit 3 Euro kostet. Zahlen wird der Endverbraucher und das Klima wird nicht viel davon haben, wenn sich in Österreich ein paar Hanseln recht für den Klimaschutz aufopfern und in Asien jährlich 150 neue Kohlekraftwerke öffnen und dann den guten grünen Strom teuer nach Europa verkaufen.

*Micdrop*

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Gugelbua (31.923 Kommentare)
am 26.04.2022 10:03

Ist auch meine Meinung
der Klimawandel ist ein zigtausend jähriger Periodischer Vorgang,
jene die es überleben fangen wieder bei Adam und Eva an,
bis dahin müßen wir aber noch die Reichen beglücken und einen Wahnsinnigen
wie Putin aushalten mit seinen Kriegsplänen.
Die Jugend tut mir leid sie wird von Machthabern belogen betrogen und in Kriegskämpfe gehetzt

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2TTom (3.362 Kommentare)
am 26.04.2022 10:14

Na sicher doch! Was sind denn renommierte KlimaforscherInnen wie Helga Kromp Kolb gegen den Guglbuam, der im Klimawandel keine menschlichen Einflüsse erkennt.

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Gugelbua (31.923 Kommentare)
am 26.04.2022 10:31

wir Menschen, nein eher die anschaffen tragen sicher dazu bei
unseren Lebensraum zu zerstören,
Geiz ist geil und Börsenkurse sind wichtiger als Menschen

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2TTom (3.362 Kommentare)
am 26.04.2022 10:36

Alle leisten ihren Beitrag zum Desaster.

Geiz ist geil wird nicht angeschafft; danach kann man leben oder eben auch nicht.

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benzinverweigerer (14.601 Kommentare)
am 26.04.2022 16:24

In meiner Jugend sagten die renommierten Klimaforscher noch eine neue Eiszeit vorraus.
Darum dämmen wir ja heute noch wie blöd... was leider nur höheren Energieverbrauch durch Klimaanlagen bedingt.
Die modernen Backöfen kühlen in der Nacht ja nimmer aus und die "Hitzetoten" steigen... in ihren überwärmten Wohnungen, die man ohne Klimaanlage nicht mehr unter Tagestemperatur bringt.

Da lobe ich mir mein Elternhaus... 1m Granit-/Lehmwände, Hang im Rücken, kein Keller.
Im Stiegenhaus im Sommer keine 20 Grad.

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2TTom (3.362 Kommentare)
am 26.04.2022 10:30

@Stefan......Das wichtigste zuerst. Zuerst müssen wir das Gendern in den Griff bekommen; Maßnahmen gegen den Klimawandel können noch ein paar Jahrzehnte warten.

Frei nach Johann K.:
Wir müssen entgendern, alles andere ist primär.

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kave84 (3.048 Kommentare)
am 26.04.2022 09:22

Wer bei Amazon etc. kauft ist mitschuldig beim Ruin unseres Klimas. Was da an Fliegern, Schiffen, LKWs und Paketwägen mit halbseidernen Rasern umherschwirrt, ist ein Wahnsinn. Ich höre und sehe dabei keinen aufgeregten Grünen, weil sie wissen, dass da niemand auf sie hört. Aber, vielleicht schaffen wir die Klimakrise eh mit der erhöhten Nova für SUVs und Kastenwägen. Der Kogler und die Geweßler glauben’s zumindest.

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Freitagskind (861 Kommentare)
am 25.04.2022 20:26

Wieder mal so ein Aktionismus wie Atomkraft nein Danke in den neunzigern!
Nur mit mehr Geld für die Medien!
Aber wie man jetzt erst beschlossen hat ist dank der Klimakrise auf einmal Atomkraft eine grüne Energieform!
Wie bei allem Aktionismus geht es nur ums Geld und nicht um die Sache!

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2TTom (3.362 Kommentare)
am 25.04.2022 20:55

Nein! Es geht um die Zukunft unseres Planeten und unserer Kinder und Enkel; um nichts weniger!

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Freitagskind (861 Kommentare)
am 25.04.2022 21:25

Falsch, es geht um Menschen die im Privatjets um die Welt jetten und mit dicken Gagen auftreten und uns erklären wollen was für das Klima gut ist.
Am besten natürlich mit Zahlscheinen zum einzahlen auf Konten von eigens gegründeten NGO s.
Wichtiger wäre der Umweltschutz, der aber natürlich wegen der Klimaerwärmung zurückstehen muss.

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2TTom (3.362 Kommentare)
am 25.04.2022 21:36

Ganz falsch! Die Kids jetten nicht im Privatjet um die Welt sondern gehen mit selbstgemalten Schildern auf die Straße, um gehen die Zerstörung ihrer Zukunft zu protestieren.

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2TTom (3.362 Kommentare)
am 25.04.2022 21:38

gegen statt gehen

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camouflage (1.287 Kommentare)
am 26.04.2022 17:26

🤮 Was bist denn du für ein Guti.

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Orlando2312 (22.318 Kommentare)
am 25.04.2022 21:23

"Atomkraft nein Danke in den neunzigern"

Schon wieder mal zeigen Sie Ihre Ahnungslosigkeit. Atomkraft nein danke war in Österreich ein Slogan der 70er. Aber Wurscht, sind ja eh bloss zwei Jahrzehnte.

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Freitagskind (861 Kommentare)
am 25.04.2022 21:26

Wie bitte wann wurde Temelin eröffnet?

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Zonne1 (3.657 Kommentare)
am 26.04.2022 09:15

Temelin wurde seit 1979 diskutiert, und dann von 1987 bis 2000 gebaut
Zwentendorf wurde von 1972 bis 1978 gebaut

größere Unfälle : ( und viele kleinere)
1957 und 1973 sellafield
1979 three mile island
1986 tschernobyl
2011 fukushima

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markushehen (88 Kommentare)
am 25.04.2022 19:46

Schüler, die im Moment vom Staat gebildet werden, und somit nichts in das System einzahlen, sollen bitte erst mal erwachsen werden. Weil wenn man Steuern zahlt und eventuell auf ein Auto angewiesen ist schaut die Welt schon anders aus.

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grannysmith (954 Kommentare)
am 25.04.2022 20:19

Die Kinder müssen allerdings noch länger auf dieser Welt zubringen, als die Alten.

Insofern dürfen die schon auch an den Weichenstellungen mitreden .

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