Wels: Friedhof ab sofort geschlossen
Wels. Der Welser Magistrat hat heute auf Notbetrieb umgestellt. Das soziale Leben in der Stadt soll auf ein Minimum reduziert werden. Neben den bisher schon getroffenen Maßnahmen wie dem Schließen von Schulen und Kindergärten, von Restaurants und Geschäften dürfen ab heute weitere Einrichtungen nicht mehr betreten werden. Dazu gehört unter anderem der Stadtfriedhof, der Tiergarten, das Tierheim und sämtliche Sportplätze.
Der Katastrophenstab hat im Gleichklang mit anderen Städten und auf Anordnung der Bundesregierung beschlossen, dass das Rathaus und alle weiteren Amtsgebäude ab sofort geschlossen bleiben. Im Bürgerservice können künftig an jedem Montag, Mittwoch und Freitag Anträge und Schriftstücke jeweils von 8 bis 12 Uhr abgegeben werden. Auch ein Posteinwurf wird eingericht, um rund um die Uhr Schriftstücke abzugeben.
Intern hat der Magistrat Schlüsselabeitskräfte definiert, die weiter im Dienst stehen. „Bei allen anderen Arbeitskräften haben wir entschieden, diese auf Bereitschaft zu schicken“, betont Bürgermeister Andreas Rabl (FPÖ). Die größte Herausforderung für die Stadtverwaltung sei aktuell die Umstellung auf Notbetrieb bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung der wichtigen Infrastruktur. „Es gibt jede Menge Regelungs- und Organisationsbedarf. Die Mitarbeiter müssen auch informiert werden“, erklärt Rabl.
In Wien wurde eine Messehalle für den Fall der Fälle in ein Notspital verwandelt. Der Welser Katastrophenstab hält andere Gebäude für besser geeignet: „Sollte so eine schwierige Situation eintreten, würden wir einzelne Schulen in Notspitäler verwandeln“, sagt Rabl. Oberstes Ziel sei aber, die Ausbreitung des Virus einzudämmen und damit Menschenleben zu retten.“
Ich finde das eine sehr vorausschauende Maßnahme der Stadtregierung. Wie man weiß halten sich vor allem ältere Menschen nicht an die Ausgangsbeschränkungen. Viele von ihnen gehen regelmäßig auf den Friedhof ... so wird zumindest hier der soziale Kontakt eingeschränkt. Gut so!
Wie ist das dann mit der seelischen Gesundheit in Zeiten von Corona, von der so groß parliert wird?
Die Kinder und die Jungen nicht treffen, die Nachbarn und Bekannten nicht treffen, nicht einmal mit 3 m Abstand? Wie auf einem anderen Stern. Schöne neue einsame Welt.
Was soll man ihnen noch antworten? Wenn ihnen fad ist, zählen sie die Klopapierrollen und Nudeln die sie gehamstert haben.
Unterlassen Sie gefälligst Ihre Unterstellungen, ich habe kein einziges Ding gehamstert!
Und das ist wahr.
Was soll das?
Ich habe noch nie eine Leich auf dem Friedhof bemerkt, die mich angeniest oder angehustet hätte.
Hauptsache, es wird etwas beschlossen - und wenn es noch so sinnlos ist.
die nicht niesende leich wird auch in zwei wochen noch da sein. hauptsache die leute können sudern, und wenn es noch so sinnlos ist.
was geschieht mit die Zwischenzeit verstorbenen?
wo kann man nachlesen?
bitte um eine Antwort.
Bitte schreiben sie der Stadtverwaltung. Dort wird ihnen geholfen.
Sudern Teil 2:
Ja, die Amtsschimmel wiehern gewaltig.
Anstatt, daß dort kontrolliert würde, wo es nicht sinnlos ist.
Schön langsam drehen die Beamten komplett durch, vor einer Woche war die Energiesparmesse noch überhaupt kein Problem jetzt wollen sie den Menschen auch noch den Friedhofsbesuch verbieten nicht mit mit....
Liebe Stadtregierung. Euer Irrsinn in Ehren, aber diejenigen, die am Friedhof liegen, stecken sich nicht mehr an, die sind schon TOD
nicht D, sondern T
Ich denke, es geht darum, einfach so wenig wie möglich aus dem Haus zu gehen und Kontakte wo es geht zu vermeiden. Und natürlich trifft man am Friedhof Bekannte und andere Personen, die an die Gräber ihrer lieben Verstorbenen gehen. Aus Gewohnheit werden ein paar Sätze gewechselt,... und schon könnte es zu einer Ansteckung kommen. Das gilt es einzudämmen. Ich trage diese Entscheidungen engagiert mit. Ich möchte mich jetzt nicht anstecken und ich möchte auch selbst niemand unwissentlich anstecken. Unsere Regierung/Stadtverwaltung bemüht sich sehr, das trage ich mit und bin dankbar für das Engagement. Und sollte es „übertrieben“ sein (was es nicht ist und zuhause bleiben tut nicht weh): lieber zu viel Vorsicht als zu wenig. Ich danke sehr dafür, dass wir unsere Regierung haben und z.B. nicht die englische. Man wird den Sinn der Verordnungen in den nächsten Wochen an den Resultaten allein schon zwischen diesen beiden Ländern sehen. Ich wünschen Ihnen und uns allen jetzt alles Gute!