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SPÖ Wels rückt mit ihrer neuen Servicestelle ins Stadtzentrum

Von Erik Famler, 03. Jänner 2021, 06:04 Uhr
SPÖ Wels rückt mit ihrer neuen Servicestelle ins Stadtzentrum
Das neue Parteilokal auf dem Kaiser-Josef-Platz (im Hintergrund) wird gerade umgebaut. SPÖ-Bezirksgeschäftsführer Mato Simunovic freut sich über die für Ende Jänner geplante Übersiedlung.

WELS. Barrierefreies Parteilokal am K. J. ersetzt den alten Standort in der Karl-Loy-Straße.

Mit Klaus Schinninger hat die Welser SPÖ seit mehr als einem Jahr einen neuen Parteichef. Ende Jänner wird die Partei auch ein neues Parteilokal bekommen. Der alte Standort in der Karl-Loy-Straße wurde verkauft: "Wir haben uns schon seit einigen Jahren mit der Übersiedlung beschäftigt. Das im ersten Stock gelegene Büro war wegen der fehlenden Barrierefreiheit nicht mehr zeitgemäß", sagt SPÖ-Geschäftsführer Mato Simunovic.

Verkauf des alten Parteilokals

Auf dem Kaiser-Josef-Platz eröffnete sich die Möglichkeit, näher ins Stadtzentrum zu rücken. An der neuen Adresse, die früher der Installationsfirma Marschallinger gehörte, wird gerade umgebaut. Das 150 Quadratmeter große Büro vermittelte der Welser Immobilienunternehmer Andreas Hüthmayr. Über den Kaufpreis wird geschwiegen.

Der SPÖ-Vorsitzende betont aber, dass die Einnahmen aus dem Verkauf des alten Parteilokals in der Karl-Loy-Straße Ankauf und Übersiedlung auf den Kaiser-Josef-Platz finanzieren. "Wir sind sehr glücklich über diese Entscheidung. Unser altes Parteilokal war abgewohnt und nur über eine lange Stiege zu erreichen. Wir hätten viel Geld investieren müssen. Der neue barrierefreie Standort ist für die Partei ein Glücksfall", erklärt Schinninger.

Zuvor wurden in der Innenstadt mehrere Angebote geprüft: "Keines der Büros war so geeignet wie das ehemalige Marschallinger-Geschäft", betonen Schinninger und Simunovic unisono.

Der sentimentale Bezug zum Namensgeber der Karl-Loy-Straße, dem von den Nazis ermordeten Welser Sozialisten und Widerstandskämpfer, hat sich eher zufällig ergeben. Als die SPÖ Wels unter ihrem damaligen Parteisekretär Ernst Podlaha und Bürgermeister Leopold Spitzer vor mehr als 50 Jahren die Immobilie erwarb, war die Straße schon nach dem roten Märtyrer benannt.

In der neuen Welser Parteizentrale, in der sowohl die Stadtpartei als auch die Bezirksorganisation residieren, finden die Funktionäre neben Büroräumen auch einen großen Sitzungssaal vor. Der sozialdemokratische Wirtschaftsverband und die Mietervereinigung teilen sich ihr Büro. Geplant ist auch, dass die Abgeordneten in den neuen Räumlichkeiten ihre Sprechstunden abhalten.

Die Kinderfreunde, die im alten SPÖ-Lokal in Untermiete waren, sind seit 1. Dezember in ein neues Büro in die Linzer Straße 126 übersiedelt.

Aufgrund der Covid-19-Bestimmungen wird eine Eröffnungfeier ausbleiben: "Wenn das Virus besiegt ist, wollen wir dieses Fest nachholen", sagt Schinninger.

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Autor
Erik Famler
Lokalredakteur Wels
Erik Famler
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10  Kommentare
10  Kommentare
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Urwelser (1.270 Kommentare)
am 03.01.2021 11:59

Mit dieser Truppe gewinnt die SPÖ 2021 keinen Blumentopf. Da empfiehlt es sich tatsächlich, besser bei Rabl und der FPÖ zu bleiben. Damit wenigstens das Stadt-Budget nicht wieder aus dem Ruder läuft. Man weiß ja hinlänglich, die SPÖ konnte noch nie mit Geld umgehen. Und für uns autochthone Einheimische hatte die SPÖ auch noch nie was übrig. Sieht man an jeder Ecke und in den meisten Stadtteilen.......

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Klara2020 (26 Kommentare)
am 05.01.2021 18:40

So ein Schwachsinn. Hr. Rabl ist seid 5 Jahren in Wels Bürgermeister. Er hätte ja das wie sie schreiben...sieht man an allen Ecken und in den meisten Stadtteilen ändern können. Also ich merke keine Verbesserung in den Stadtteilen....im Gegenteil. Ich hätte mir mehr erwartet von ihm.

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kpader (11.506 Kommentare)
am 03.01.2021 06:26

Tja, das Handeln ist nicht so Sache der SPÖ (jahrelang damit beschäftigt). Direkt peinlich.

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Orlando2312 (22.338 Kommentare)
am 03.01.2021 20:40

Kasperl!

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 02.01.2021 13:53

Warum so eine Geheimniskrämerei um Ver- und Ankaufspreis? In ein paar Wochen kann man das sowieso im Grundbuch nachlesen.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 03.01.2021 08:17

Um ein Grundbuch einzusehen, müssen Sie zunächst einen Antrag stellen.
Das können Sie bei den Ämtern schriftlich oder mündlich vor Ort tun.
Ein wichtiger Punkt: Sie müssen ein berechtigtes Interesse nachweisen, denn die Register bergen vertrauliche Informationen.

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wootwo (882 Kommentare)
am 03.01.2021 11:41

Jeder kann das Grundbuch einsehen, und um den Kaufpreis zu sehen, holt man sich von der Dokumentensammlung den Kaufvertrag. Diese Informationen sind alle öffentlich, kann von jedermann bei Gericht persönlich oder online abgefragt werden. Es fallen aber Gebühren an.

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weinberg93 (16.377 Kommentare)
am 03.01.2021 11:05

NIXWISSER, im Grundbuch steht kein Kaufpreis, da musst du schon vertrauliche Quellen im Finanzamt anzapfen.

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Flachmann (7.209 Kommentare)
am 02.01.2021 12:11

Warum ein neues Parteilokal?

Für die paar Wähler?

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Basmebriga (16 Kommentare)
am 04.01.2021 12:04

„Paar Wähler“ WELS

Nationalratswahl 29.9.2019 1. SPÖ 27,28% (FPÖ 19,78%)

EUWahl 26.5.2019 1. SPÖ 25,12% (FPÖ 21,56%)

FAKTEN!

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