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Liebe geht durch den Magen: Mostlandl Hausruck will mit Kulinarik begeistern

Von Friedrich M. Müller, 26. April 2019, 00:04 Uhr
Liebe geht durch den Magen: Mostlandl Hausruck will mit Kulinarik begeistern
Produzent Wolfgang Czeland bei den Filmaufnahmen mit Martina Pauzenberger in deren Geschäft – "Emmas Laden" in Neumarkt. Bild: Mostlandl Hausruck

GRIESKIRCHEN. Gutes Essen verbindet - regionale Lebensmittelerzeuger werben nun mit 14 Kurzfilmen.

Die 33 Gemeinden der EU-Leader-Region "Mostlandl Hausruck" rühren um – im wahrsten Sinne des Wortes. Ab 9. Mai präsentieren sie auf auf www.nachrichten.at und mehreren Kanälen sozialer Medien im Wochentakt Kurzfilme rund um kulinarische Genüsse.

Regionalität ist das Verbindende: Die Erzeugnisse kommen aus dem Mostlandl. Die Lokale, in denen aufgekocht wird, sind hier verankert und bemühen sich ums leibliche Wohl der Bewohner und der Gäste des Mostlandls. Zur EU-Leader-Region mit mehr als 61.000 Bewohnern zählen bis auf Kematen/Innbach und Schlüßlberg alle Gemeinden des Bezirks Grieskirchen und Pichl/Wels.

Leader-Obmann Martin Dammayr will durch die Kulinarik die Identität der Region stärken: "Über Generationen hinweg wurde übersehen, dass wir Gutes vor der Haustür haben." Dafür wird nun bis in den Herbst hinein filmisch geworben.Da sind Jugendliche der Waizenkirchner Landwirtschaftsschule zu sehen, wie sie einen "Mostbratl-Burger" herstellen. Oder Michael Jungreithmeyr, der Wirt aus Stefansdorf in Michaelnbach, der Wildragout zubereitet. Oder Haubenköchin Elisabeth Grabmer aus Grieskirchen, die vor laufender Kamera "Beiried vom Almochsen" auf den Teller zaubert. Freilich kommen auch die landschaftlichen Schönheiten der Region nicht zu kurz.

Die Serie entsteht unter der geschützten Marke "Kochlandschaft Österreich", wird vom Niederösterreicher Wolfgang Czeland produziert und soll im Mostlandl identitätsstiftend wirken – frei nach dem Motto: Essen und Trinken halten Leib und Seele zusammen und bringen unterschiedlichste Menschen an einen Tisch.

In den Kochtopf geschaut

Die kulinarischen Sendungen werden nachhaltige Bedeutung erlangen, weil sie im Unterricht in Neuen Mittelschulen, bei Kochkursen der Seminarbäuerinnen und als regional verankerte Datenbank dienen. Schließlich gibt es noch ein feines Angebot für jene, die die Kurzdokus im Internet aufrufen: Jede Woche werden wertvolle Essens- und Einkaufsgutscheine verlost.

Einer kommt beispielsweise von Martina Pauzenberger und ihrem "Emmas Laden" in Neumarkt. Die 29-jährige Gastro-Fachfrau ist von der Idee begeistert: "Weil bei dieser Form eines Koch-Workshops viel mehr hängen bleibt als bei einem bloßen Frontalvortrag." Sie ist eine der Hauptdarstellerinnen in den Dokus und setzt mit einer Mehlspeise einen süßen Kontrapunkt: Sie kreierte mit dem Apfel als typischer Frucht der Region ein neues Rezept – den "Mostlandler Apfelkuchen".

Die "Kochlandschaft" soll auch mithelfen, die Landwirte vor den Vorhang zu holen, darzustellen, woher die Lebensmittel kommen.

Obmann Dammayr sagt: "Wir waren jahrelang neidisch auf die Kochkünste anderswo, das soll sich nun ändern." Es gebe hierzulande Traditionelles und Innovatives, erklärt Dammayr und erinnert an die Innovation der Waizenkirchner Landwirtschaftsschüler: Ihr "Mostbratl-Burger" hat das Zeug, zum fixen Bestandteil bei Schulfesten zu werden.

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1  Kommentar
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( Kommentare)
am 26.04.2019 19:37

Das Mostlandl Hausruck ist einfach "schee" und i fühl mi do woi.Hoamat.Und de guade Hausmannskost sowieso.Foar ned fort kauf im Ort.(meine Devise)
I brauch koa "Shopping Center"!

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