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Geimpft und infiziert: Jung-Bürgermeister hat Corona

Von nachrichten.at, 29. Juli 2021, 10:13 Uhr
Innenministerium drückt aufs Tempo in der Causa Stillfüssing
Fabian Grüneis, Bürgermeister Bild: privat

WAIZENKIRCHEN. Der Ortschef von Waizenkirchen, auch bekannt als DJ Greenice, erlebte an seinem 25. Geburtstag eine böse Überraschung.

Er sei trotz zweifacher Impfung positiv auf das Coronavirus getestet worden, teilte Fabian Grüneis auf seiner Facebook-Seite mit. Symptome sind vorhanden, aber kaum spürbar. "Vermutlich dank der Impfung", fügte der VP-Bürgermeister hinzu. Grüneis, der neben seinem Politiker-Dasein auch als DJ in der Auslage steht, zog sich wieder ins Homeoffice zurück. Von dort aus nimmt er an den wichtigsten Terminen online teil.

Schließlich richtete der 25-Jährige einen Appell an seine Community: "Aus dieser Erfahrung kann ich nur allen empfehlen: Lasst euch trotz Impfung weiterhin freiwillig testen und unterschätzt auch im Sommer nicht die Infektionsgefahr!"

Greenice macht Karrieresprung
Fabian Grüneis als DJ Greenice hinter dem DJ-Pult Bild: privat

Prinzipiell gilt, dass Menschen, die trotz vollständiger Covid-19-Impfung erkranken, nicht genügend Antikörper bzw. keine effizienten Antikörper gebildet hätten, berichtete Markus Zeitlinger, Leiter der Abteilung für klinische Pharmakologie an der Medizinischen Universität Wien, Ende Mai. Bei den bis dahin durchgeführten Impfstoffstudien von BioNTech/Pfizer erkrankten von 18.198 geimpften Menschen acht, von 18.325 nicht-geimpften Personen aber 162. 0,044 Prozent der Geimpften erkrankten also. Bei Moderna sind es 0,078 Prozent, bei AstraZeneca 1,2 Prozent und beim Impfstoff Janssen 0,336.

Die AGES plant, zukünftig auch die Zahlen der infizierten Geimpften zu veröffentlichen, hieß es vergangene Woche. "Wir sollten das derzeitige Zeitfenster im Sommer so gut es geht nutzen und die Bevölkerung auch mit wissenschaftlichen Daten motivieren, warum eine möglichst hohe Durchimpfungsrate im Herbst sehr wichtig sein wird", sagte Virologe Andreas Bergthaler.

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