Der Korneuburger Friede soll in einem Fest münden
MARCHTRENK. Keine Klage nach ungenehmigter Grafiknutzung.
Da wurde das Kriegsbeil ausgegraben! Christian Fetz, Veranstalter des "Bunten Sommers" im niederösterreichischen Korneuburg, ärgerte sich, dass Marchtrenk das Sujet seiner Veranstaltung in Wels-Land verwendet hat – wohlgemerkt, ohne vorher anzufragen. Die OÖNachrichten haben darüber berichtet.
Nun wurde allerdings die Friedenspfeife geraucht. Marchtrenks Stadthäuptling Paul Mahr reiste anlässlich eines Street-Food-Festivals in die Stadt an der Donau, um sich zu entschuldigen. Die bald ehemalige Standortmarketingleiterin Verena Leitner hat das ebenfalls bereits getan. Mahr kam nicht mit leeren Händen, überreichte prall gefüllte Taschen mit kulinarischen Köstlichkeiten aus Oberösterreich und staunte über eine Idee aus Korneuburg. Statt für Streit Gerichte zu bemühen, soll doch gemeinsam gefeiert werden.
Fetz und Vizebürgermeisterin Helene Fuchs-Moser haben bereits einen Titel fürs Fest: "Grenzenlos Feiern". Mahr kündigte Unterstützung an. Der Beitrag aus dem Land ob der Enns könnte ein Auftritt des Erfolgstrios "Folkshilfe" im Sommer 2020 in Korneuburg sein.