Trauer um Rudolf P.: "Er war ein toller Mensch"
TIMELKAM, UNGENACH. Freunde befreiten verunglückten 35-Jährigen aus völlig verformten Auto, der Schock sitzt tief.
"Er war ein total freundlicher, toller Kerl. Ein sehr sozialer Mensch, der immer versucht hat, denen zu helfen, die es selber nicht leicht hatten", sagt Stefan Glück, Kommandant der Feuerwehr Ungenach, über den verunglückten Rudolf P. Der Schock in der 1500-Einwohner-Gemeinde Ungenach sitzt tief, hier kenne noch jeder jeden, sagt der Kommandant.
Ein schwerer Einsatz sei das am Freitagabend für ihn und seine Kollegen gewesen. Sie wurden zu einem Unfallort auf der Ungenacher Landesstraße im Gemeindegebiet von Timelkam gerufen. Dort erwartete sie ein völlig verformtes Auto, aus dem der Fahrer befreit werden musste. Es war der 35-Jährige, der in die Nachbargemeinde Zell am Pettenfirst gezogen war. Der Schock sitzt in beiden Gemeinden tief. Auch bei den Feuerwehrlern. "Wir haben im Nachhinein eine Besprechung gehabt und werden auch eine weitere machen, damit wir das alles gut bewältigen können", sagt Stefan Glück. Der verunglückte Rudolf P. kam am Freitagabend auf der Ungenacher Landesstraße von der Straße ab. Mit seinem Toyota touchierte er einen Baum und prallte anschließend mit enormer Wucht gegen eine Garage. Er wurde in das Salzkammergutklinikum nach Vöcklabruck gebracht, wo er kurz nach Mitternacht seinen schweren Verletzungen erlag.
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