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Tausche Verbrenner gegen E-Auto: 49 Haushalte machen bei Projekt mit

Von Carsten Hebestreit, 29. Mai 2020, 00:04 Uhr
Tausche Verbrenner gegen E-Auto: 49 Haushalte machen bei Projekt mit
"Ein E-Auto hat auch eine Starterbatterie": Das Paar Josef Forster/Sonja Kimeswenger bei Einschulung. Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. "Urcharge" dauert sechs Monate: Die ersten Bewohner holten ihre neuen Elektro-Autos ab

"Es ist die pure Neugierde!" Sonja Kimeswenger bewohnt einen von 49 Haushalten der Siedlung am Theresia-Brandl-Weg, die beim Forschungsprojekt Urcharge der Linz AG mitmachen. Dabei tauschen die Bewohner ihren Verbrenner für ein halbes Jahr gegen ein E-Auto ein. Gestern holten sich Sonja Kimeswenger und ihr Lebenspartner Josef Forster ihren Renault Zoe ab.

"Ich bin völlig aufgeregt", sagt die Linzerin bei der Übergabe im Autohaus Sonnleitner in Urfahr. Denn sie selbst sei noch nie mit einem Stromer gefahren. "Süß und schnuckelig" schaue der elektrisierte Franzose jedenfalls aus.

Projekt UrCharge 28 Mai 2020

Starterbatterie für das E-Auto

"Alles an seinem Platz", ergänzt Forster nach der Einschulung. "Scheibenwaschanlage, Blinker usw." Auch wenn unter der Motorhaube kein Motor zu sehen sei. "Überrascht hat mich, dass ein E-Auto eine Starterbatterie braucht", sagt der Techniker. Was aber irgendwie logisch sei, denn der Wagen müsse ja betriebsbereit sein und die Steuerung des großen Akkus unter Strom halten.

380 Kilometer steht unter dem Kapitel "Reichweite" im Zoe-Prospekt. "Vielleicht werden’s in der Praxis 300 Kilometer", spekuliert Sonja Kimeswenger. "Die Angst, auf irgendeinem Acker zu stehen zu kommen, fährt am Anfang sicherlich mit", sagt die Linzerin. Mit der Furcht vor einem leeren Akku ist die Fremdenführerin freilich nicht allein.

Geladen werden kann der Stromer in der heimischen Tiefgarage. Das Linzer Spezial-Unternehmen Keba hat auf jedem Parkplatz eine 11-kW-Ladesäule installiert, die gratis genutzt werden kann. Dort wird getestet, wie das Lademanagement optimiert werden muss, wenn 49 E-Autos gleichzeitig Strom tanken.

Aktuell stellt sich das Paar ganz andere Fragen. Wie etwa: "Bekomme ich mein Rennrad zerlegungsneutral in den Zoe?", fragt Josef Forster. "Vermutlich muss das Vorderrad runter."

Sonja Kimeswenger und Josef Forster werden während des nächsten halben Jahres regelmäßig in den OÖN über ihre Erfahrungen mit dem E-Auto berichten.

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Autor
Carsten Hebestreit
Redakteur Motor
Carsten Hebestreit

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