Stiftsgymnasium erhielt den Mutter-Teresa-Preis

KREMSMÜNSTER. Die Gemeinschaft aus Schülern, Eltern und Professoren spendete 11.000 Euro für Schulküchen in Ländern des Südens.
Es war fast wie eine biblische Berufung: Die schottischen Brüder Magnus und Fergus MacFarlane-Barrow, Fischer von Beruf, halfen nach einer Pilgerfahrt in Medjugorje in Malawi bei einer Hungersnot. An deren Totenbett versprachen sie einer an Aids erkrankten Frau, dass sie sich um die Zukunft ihrer Kinder kümmern würden, was Schulbildung bedeutete. Weil dafür aber ein warmes Mittagessen die Voraussetzung war, gründeten die Brüder eine Initiative, die die Schulküchen in den armen Ländern des Südens mit Lebensmitteln versorgt. Der Wiener Allgemeinmediziner Christian Stelzer brachte die Tätigkeit des Vereines "Mary’s Meals" nach Österreich. Die Schulgemeinschaft des Stiftsgymnasiums Kremsmünster unterstützt den österreichischen Zweigverein mit Fundraising, wie es Professorin Clarissa Leberbauer und die Schülerinnen Teresa Achleithner, Nina Angerer, Magdalena Furthner, Lilja Karilainen und Sophia Rapperstorfer vom Projektteam bei einer Präsentation an der Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz beschrieben. Dort wurde der Schulgemeinschaft der "Mutter-Teresa-Sozialpreis" des Landesverbandes der Elternvereine an den Katholischen Privatschulen verliehen. Das Preisgeld in der Höhe von 700 Euro gelangt sofort wieder auf das Spendenkonto für "Mary’s Meals".
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