Käsetransporter stürzte um und blockierte A1
OHLSDORF. Ein mit rund 20 Tonnen Käse beladener Lkw ist in der Nacht auf Freitag auf der Westautobahn bei Ohlsdorf (Bezirk Gmunden) umgestürzt. Kilometerlanger Stau im Frühverkehr war die Folge.
Der Unfall ereignete sich kurz nach 3 Uhr auf der Westautobahn (A1) in Fahrtrichtung Salzburg zwischen der Autobahnauffahrt Laakirchen-West und Regau. Wie die Polizei in einer Aussendung berichtet, kam der Lkw rechts von der Fahrbahn ab, streifte mehrere Bäume sowie ein Verkehrszeichen und kam schließlich seitlich liegend quer über die Fahrbahn zum Stillstand.
Kilometerlanger Stau
Der mit etwa 20 Tonnen Käse beladene Sattelzug blockierte daraufhin stundenlang die Fahrbahn. Die Autobahn musste bei Laakirchen-West gesperrt werden, der Verkehr wurde umgeleitet. Die vor der Unfallstelle wartenden Autos durften auf Polizeianweisung wenden und wurden zur Autobahnauffahrt Laakirchen-West zurückgeleitet. Der Lenker des Sattelzugs blieb bei dem Unfall unverletzt.
Die Anzahl der LKW - Unfälle ist verschwindend gering.
Ein durchschnittlicher Pkw -Fahrer sollte sich nicht mit einem durchschnittlichen Lkw- Fahrer vergleichen.
Eingeschlafen, telefoniert, gegessen oder etwas getrunken?
Es wird einfach zu viel zu weit umhergekarrt. Das Umehrkarren von Leuten und Waren war immer schon die Religion der EU, es gab immer schon Förderungen für mehr oder minder unnötige Im- und Exporte, wenn z. B. griech. Käse in GB verarbeitet wurde und dann erst weiter in andere Länder exportiert wurde. Alles unter dem Deckmantel der Freiheit. Die Transportlobby wickelte die EU-Kommission wohl besonders gekonnt ein...
Die Seuchenbekämpfung ist gewiss nachrangig - die Umwelt, die unter solchem Transportwahn arg leidet, steht etwa an hundertster Stelle o. dgl
Warum wohl?
Schlechte Beladung oder einfach nur zu schnell gefahren. Kaum ein LKW-Lenker hält sich auf die Geschwindigkeitsbestimmungen für LKW. Sie brausen dahin ohne gute Kenntnisse von Physik und Fliehkräften zu haben. Die anderen haben das Nachsehen und stehen dann stundenlang im Stau. Aber so leere Straßen verleiten einfach zum Rasen. Das geht auch mit einem LKW ganz gut.
Der Stau Richtung Sailzkammergut- Gmunden war ein Wahnsinn, es war ein Verkehrskolaps! Ja da hat mein Vorgänger recht, die LKW sind zu schnell unterwegs, besonders auch in Kurven, man bekommt das fürchten, dass der Anhänger ausschweift! Hier gehört noch strenger gestraft!😲🤫
Sie haben Ihr "Wissen" übers LKW-Fahren wahrscheinlich aus Computerspielen und drittklassigen Krimiserien, sonst könnten Sie keinen solchen Stuss schreiben.
Ich habe über 2 Mio km hinterm Lenkrad abgedient und habe vielleicht alle zwei, drei Wochen mal einen Kollegen erlebt, welcher schneller als die vom gesetzlichen Tempobegrenzer vorgegebene Geschwindigkeit gefahren ist. Und dann schauen Sie sich auch mal die Statistik an, wie viele Unfälle ein Berufsfahrer und wie viele ein PKW-Fahrer pro Million Kilometer hat. Natürlich ist es spektakulär, wenn ein 40-Tonner in den Graben plumpst und gibt auch für die Zeitungen gute Bilder her. Wenn aber täglich zahlreiche PKW's irgendwo im Graben oder an Hausmauern landen, ist das der Normalzustand.
Haben Sie aber nur einen Führerschein?
Keiner verurteilt LKW-Lenker. Aber ihr Chefs zwingen sie oft zum Rasen. Und die Exekutive hat wohl bloß nicht nachweislich den Wink bekommen, wegzugucken, besonder im Ortsgebiet, wo es keine Katastrophe ist, wenn LKWs mit sechzig statt fünfzig fahren. Aber PKWs werden bestraft...
... besonders ... (Tippfehlerteufel!)
kurz eingenickt oder sonst abgelenkt...