Sonnenkraftwerk auf dem Dach der Schwanenstädter Sporthalle
SCHWANENSTADT. Die Stadtgemeinde setzt bei ihrem Solarstromausbau den nächsten Schritt.
In Schwanenstadt gibt es bereits auf den städtischen Einrichtungen Photovoltaikanlagen, am Dach des Alten- und Pflegeheimes, auf der Sportmittelschule und am Dach des Bauhofes.
Jetzt wurde von der städtischen Sport- und Freizeitanlagen GesmbH eine weitere PV-Anlage auf dem Dach der Sporthalle mit einer Spitzenleistung von 120 Kilowattstunden (kWp) errichtet. Die Anlage wurde mit Bundes- und Landesförderungen finanziert.
Die PV-Anlage liefert einerseits Strom für die Tennishalle, den Eislaufplatz, die Sauna oder die Sporthalle und andererseits wird der Strom im Sommer in die Erneuerbare Energiegemeinschaft eingespeist, somit werden einige städtische Einrichtungen (Schwimmbad, Rathaus usw.) mit Strom beliefert.
Die Stadtgemeinde Schwanenstadt hat mit der Sport- und Freizeitanlagen GesmbH, die zu 67 Prozent im Eigentum der Stadt ist, eine Energiegemeinschaft etabliert.
Eine weitere PV-Anlage ist noch in diesem Jahr auf dem Dach der Aussegnungshalle geplant.
Dann diese Anlage ausreichend Strom produzieren um die vielen Abnehmer auch in den Wintermonaten zu versorgen?
Ich glaube nicht, dass völlige Autarkie das Ziel ist. Und zu glauben, dass in den Wintermonaten überhaupt kein Sonnenstrom produziert wird, ist halt auch irr.
Ich denke, dass Initiativen wie in Schwanenstadt, sehr gute Beispiele sind, wie man sinnvolle Beiträge zur "Energiewende" leisten kann. Warum liest man sowas nicht öfter über andere Gemeinden?