"Oida!": Berghütte wirbt ausgefallen um Ferialpraktikanten
GRUNDLSEE. "Guade Kohle für die Zeit mit Friends": Das Albert Appel-Haus im Toten Gebirge probiert es mit der Jugendsprache.
Junge Menschen anzusprechen ist gar nicht so leicht. Vor allem, wenn es um einen Ferialjob mitten im Toten Gebirge geht.
Das Albert-Appelhaus, zwischen Offensee und Grundlsee in 1638 Metern Seehöhe gelegen, probiert es deshalb gleich ausschließlich in der Jugendsprache.
„Oida, Hackln im Appelhaus is wie Royale Max Level in Fortnite. Aber ohne Mama und Papa“, heißt es in einer in den sozialen Medien veröffentlichten Ausschreibung. Dass „Fortnite“ ein höchst erfolgreiches Computerspiel ist, braucht man Jugendlichen vermutlich nicht erklären.
Weiter heißt es, dass „ein, zwei Wochen oder vielleicht sogar ein ganzes Monat in den Bergen zu verbringen und guade Kohle für die Zeit mit Friends danach zu verdienen immens entschädigt“. Wer sich jetzt angesprochen fühlt, kann sich bei Hüttenwirt Florian Marl melden: albert-appelhaus-at
Kann ich wirklich nur weiter empfehlen auf einer Schutzhütte zu arbeiten. Habe sehr viel Freizeit auf der Adamekhütte zum Arbeiten verbracht. War mit die schönste Zeit in meinem Leben.
Volle Beipflichtung!
Aber obs jetzt in Zeiten von "gehoben" auch noch so ist?
Originelle Idee. Nur das mit ein oder zwei Wochen ost eher ein Schmäh. In jedem Monatsferialjob ist die Einarbeitung bereits 1 Woche.
Letztlich in der späteren Erinnerung sicher ein geiles Erlebnis, die diesen Job gemacht haben.
Schön abgelegen in der Pampa, für Angestellte ein sicheres Gefängnis.
Ausser man geht viel wildern ...