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Irrtümlich im Klettersteig: 31-Jähriger vom Mahdlgupf gerettet

Von nachrichten.at/vega, 28. März 2024, 19:25 Uhr
Der Klettersteig auf den Mahdlgupf ist mit der Schwierigkeit D/E bewertet.
Der Klettersteig auf den Mahdlgupf ist mit der Schwierigkeit D/E bewertet. Bild: jup

STEINBACH/ATTERSEE. Den Mahdlgupf-Klettersteig für einen Wanderweg gehalten hat am Donnerstag ein 31-jähriger Deutscher. Nach kurzer Zeit war er so erschöpft, dass er nicht mehr weiter konnte und einen Notruf absetzte.

Der Mann wollte gegen 8.30 Uhr zu einer gemütlichen Bergtour auf den 1261 Meter hohen Mahdlgupf-Gipfel am Attersee (Bezirk Vöcklabruck) aufbrechen. Doch die Wanderung stellte sich als anspruchsvoller heraus als gedacht: Der 31-Jährige war offenbar aus Versehen in den Klettersteig eingestiegen. Dieser beginnt bereits mit einer Schlüsselstelle, die mit D/E (sehr schwierig) bewertet ist. 

Aufgrund seiner Erschöpfung verständigte der Mann um 9.20 Uhr die Einsatzkräfte. Der Hubschrauber war letztlich nicht nötig, da der Deutsche bereits von Bergrettern lokalisiert wurde. Sie brachten ihn in Sicherheit, der 31-Jährige blieb unverletzt. 

Zu einem weiteren Bergrettungseinsatz war es am Vorabend am Traunstein in Gmunden gekommen. Vier junge Wanderer hatten sich in der Zeit verschätzt und fanden schließlich nicht mehr weiter. 

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8  Kommentare
8  Kommentare
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waldfred (440 Kommentare)
am 31.03.2024 18:54

haufenweise intelligenzboizn in den bergen unterwegs die tage

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JoRes (1 Kommentare)
am 29.03.2024 21:41

Zur Info!

Der Deutsche ist nicht in den Klettersteig eingestiegen!!!

Er hat auf der App Komoot nach einem Wanderweg auf den Mahdlgupf gesucht. Er ging dem Track nach ohne zu checken dass das der Klettersteig ist.
Und so geriet er in die Nähe des Einstiegs vom Klettersteig. Er suchte nach dem Wanderweg und kam so in eine missliche Lage. Er konnte nicht mehr zurück und musste schließlich von der Bergrettung abgeseilt werden.

Fazit: nicht blind auf Apps vertrauen. Keinem Pfad folgen der nicht markiert ist. Und auf keinem Fall irgendwo raufklettern in der Hoffnung dass es besser wird!

Eigentlich e logisch sollte man meinen...

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il-capone (10.384 Kommentare)
am 01.04.2024 12:40

Das glaub ich schon eher.
Bewusst wird er den KS nicht angesteuert haben.
Und beim Einstieg ist keine Stopptafel, die die Unbedarften fern hält.

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fischerfel (381 Kommentare)
am 29.03.2024 08:53

Ich hoffe der zahlt den Einsatz

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Schlaubi01 (1.322 Kommentare)
am 29.03.2024 07:52

Stehen e nur 5 Taferl dort aber Deusche können nix lesen.

Wenn über den ersten Überhang fast net rüberkomm muss i halt aussteigen, da geht es ja noch ganz einfach.

Aber nein der Lieblingsnachbar muss ja weiter

Genau so dämlich wie die die um 18:30 vom Traunstein ohne Licht absteigen.

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il-capone (10.384 Kommentare)
am 28.03.2024 19:57

Es täte der Natur gut, wenns diese Äktschn-Anlage wieder abbauen würden.
Rennen ohnehin fast nur absichtlich Blinde rauf und runter.

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metschertom (8.063 Kommentare)
am 28.03.2024 21:17

Warum sollte das der Natur gut tun? Dann rennen sie über den Schoberstein rauf. Wäre nur eine Verlagerung. Bei Bergnot durch Eigenverschulden einfach massive Strafen einführen. Wenn's nichts kostet tut es auch nicht weh.

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glingo (4.977 Kommentare)
am 29.03.2024 05:33

zu Info!
"Die Bergungskosten und die Kosten der Beförderung bis ins Tal werden bei Unfällen in Ausübung von Sport und Touristik nicht ersetzt", heißt es eindeutig und unmissverständlich in Paragraph 131, Absatz 4 des Allgemeinen Sozialversicherungsgesetzes.

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