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Gasthof Rettenbachalm schlitterte in die Insolvenz

21. März 2023, 15:45 Uhr
Der Betrieb geht weiter, allerdings mit weniger Personal. Bild: oön

BAD ISCHL. Der Betrieb erholte sich wirtschaftlich nicht von den Folgen der Lockdowns.

Vor dreieinhalb Jahren übernahm der Bad Ischler Florian Simmer die Rettenbachalm.  Heute wurde am Landesgericht Wels das Insolvenzverfahren über seinen Betrieb eröffnet. Der Gastronom hat Passiva von 99.000 Euro angehäuft, mehr als 20 Gläubiger sind betroffen.

Simmer ist den eigenen Angaben zufolge ein Opfer der Pandemie. Nach den üblichen Anlaufproblemen hätten die Lockdowns und Einschränkungen 2020 und 2021  seinen Betrieb eingeschränkt. Da er sein Geschäft erst im Herbst 2019 begann, konnte er außerdem kaum Corona-Hilfen geltend machen.

Der Wirt will seinen Betrieb aber wieder sanieren. Zentrale Maßnahme dabei ist eine Umstellung auf Selbstbedienung. Dadurch will Simmer die Personalkosten erheblich reduzieren. Ein beauftragter Unternehmensberater sieht gute Chancen, dass die Rettenbachalm sich wirtschaftlich wieder erholt.

„Der noch zu bestellende Insolvenzverwalter wird prüfen, ob eine Sanierung und Fortführung des Unternehmens ohne weitere Verluste für die Gläubiger möglich ist“, erklärtAlexander Meinschad vom Kreditschutzverband 1870.

 

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9  Kommentare
9  Kommentare
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susisorgenvoll (16.665 Kommentare)
am 23.03.2023 14:00

Das kann man sich denken, dass es in der Gastronomie viele Corona-Opfer gibt! Dabei ist die Rettenbachalm seit Jahrzehnten immer gut besucht und ausgebucht gewesen! Tja, die Corona-Maßnahmen haben vielfach übers Ziel hinaus geschossen!

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klettermaxl (6.833 Kommentare)
am 22.03.2023 08:10

Wer nicht zur famiglia gehört, hat's in Oberösterreich sehr schwer.

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spoe (13.503 Kommentare)
am 23.03.2023 07:21

Mit Parteipolitik hat das nichts zu tun.
Keine Kunden, keine Umsätze.

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susisorgenvoll (16.665 Kommentare)
am 23.03.2023 14:01

Man darf aber sehr wohl vermuten, dass es doch eine Möglichkeit gab für gut vernetzte Betriebsinhaber zu mehr als deckenden Förderbeiträgen zu kommen ...

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 23.03.2023 14:28

Sehr schwer, wenn an erst ein paar Monate vor der Pandemie ein Unternehmen neu gegründet hat. Da konnte man nur darauf achten, die Kosten möglichst niedrig zu halten.

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HumpDump (4.946 Kommentare)
am 23.03.2023 10:06

Genau, schuld ist natürlich die Politik.

Und nicht jene Kunden, die
- entweder gar nicht einkehren
- sich Speisen und Getränke zum Teil selbst mitnehmen
- ständig über Preise jammern und nur minimal konsumieren

Einfach mal nachdenken, wer ständig höhere Löhne fordert, muss auch mit den Teuerungen in der Gastronomie leben. Und wer nichts in der Gastronomie abliefert, braucht auch das Wirtesterben nicht anderen als den Kunden anrechnen.

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t.a.edison (2.486 Kommentare)
am 21.03.2023 16:18

Ein herzliches Dankeschön an die Regierung mitsamt ihren ExpertInnen!

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supercat (5.327 Kommentare)
am 21.03.2023 16:34

für so manche Gastwirte waren die Corona Hilfen ein zusätzlicher Geldsegen, der Rettenbachalmwirt war vermutlich zu ehrlich oder hatte einen zu wenig gefinkelten Steuerberater.

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spoe (13.503 Kommentare)
am 23.03.2023 07:20

Nein, jung gegründet.
Damit kein Anspruch auf gewisse Fördermittel.

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