Fast 50.000 Euro Schaden - Polizei nahm Internetbetrügerin fest
VÖCKLABRUCK. Ermittlungserfolg für die Polizei in Bezirk Vöcklabruck: Eine 39-Jährige Frau konnte nach zahlreichen Betrügereien ausgeforscht und festgenommen werden.
Die Frau aus dem Bezirk Vöcklabruck hatte auf verschiedenen Internetplattformen für Kleinanzeigen sowie im sozialen Netzwerk Facebook etliche Gegenstände zum Verkauf angeboten, darunter Handys, Küchenmaschinen, Computerspiele und sogar Perchtenmasken. Das Problem dabei: die Frau besaß keinen einzigen der verkauften Gegenstände.
Seit Ende 2019 ermittelten Polizeibeamten der Polizeiinspektion Attnang-Puchheim gegen die Frau, die zur Tarnung ihren früheren Familiennamen verwendete. Mehr als 22.500 Euro Schaden richtete sie bei insgesamt 22 Betrügereien mit derselben Masche an.
Weiters suchte die vorbestrafte Täterin auf einschlägigen Internetseiten Kontakt zu Männern und versprach ihnen Affären. Bevor es zu einem Treffen kam, sollten die Opfer erst Geld überweisen. Zwei Männer willigten ein und zahlten - zu den versprochenen Treffen kam es nicht. Das Geld ließ sich die Täterin auf das Bankkonto ihrer elfjährigen Tochter überweisen.
Anschließend erpresste sie ihre Opfer und forderte Schweigegeld von ihnen. Einer der Männer überwies insgesamt knapp 24.000 Euro. Das zweite Opfer zahlte zunächst 600 Euro. Als die Frau mehr Geld forderte, verweigerte er weitere Zahlungen.
Die Beschuldigte wurde festgenommen und in die Justizanstalt Wels gebracht.
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Bravo den Ermittlern.
Ist das schon der Wandel in der Arbeitswelt?
Heimarbeit ist scheinbar sehr eintraeglich,