Start der Enteignungsverfahren
VORCHDORF. Gegner der 110-kV-Freileitung fordern Verfahrensunterbrechung.
Vergangene Woche begannen die Zwangseinräumungsverfahren gegen jene Anrainer, die sich weigern, der umstrittenen 110-kV-Freileitung auf ihren Grundstücken zuzustimmen. Den Beginn machten Verhandlungen mit vier Vorchdorfer Grundstücksbesitzern – insgesamt sind es 55, die ihre Zustimmung verweigern.
Laut Michael Praschma von der Bürgerinitiative "110 kV – ade!" dauerten die Verhandlungen vier Stunden. "Der Versuch der Energie AG, mit hohen Entschädigungszuschlägen den Betroffenen ihre Überzeugung doch noch abzukaufen, blieb ohne Erfolg", so Praschma. Teils anwaltlich vertreten, forderten die Grundeigentümer, dass die Verfahren wegen neuer rechtlicher Entwicklungen unterbrochen werden. Außerdem: Die Entwertung ihrer Liegenschaften sei viel zu gering angesetzt. Sie beantragten ein Schätzgutachten. (ebra)
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