Rad-Weltverband vergab Österreichs größtes Trial-Event nach Vöcklabruck
VÖCKLABRUCK. Ab kommendem Jahr findet in der Bezirksstadt dreimal der jährliche Trials World Cup statt.
Spektakulärer Radsport ist 2018 in Vöcklabruck geplant: Beim 4. Trials World Cup am 7. und 8. Juli werden die weltbesten Artisten auf zwei Rädern um Weltcuppunkte kämpfen. Der Internationale Radsportverband UCI hat die größte Trial-Radsportveranstaltung Österreichs aufgrund der heurigen hervorragenden Organisation fix bis 2020 an Vöcklabruck vergeben.
Die Veranstaltung im vergangenen Sommer war ein großer Erfolg gewesen, weit mehr als 1000 Zuschauer waren allein beim Finaldurchgang von der Weltklasse im Trial-Radsport begeistert. Österreichs Topmann Thomas Pechhacker verpasste am letzten Hindernis zwar seinen ersten Weltcupsieg ganz knapp, wurde aber hervorragender Zweiter. Ein toller, weltcupwürdiger Parcours war im Stadtpark aufgebaut. Vöcklabruck ist damit einer von weltweit nur fünf Austragungsorten dieses spektakulären Bewerbs.
Aktuell gibt es Bestrebungen, den Trialsport ins olympische Programm aufzunehmen. Um darauf vorbereitet zu sein, setzt die österreichische Trial-Gemeinschaft bereits Akzente, um mit den besten Nationen Schritt zu halten. "Der Publikumszuspruch zum Trial-Radsport wird immer größer, was die Begeisterung nicht nur in Vöcklabruck, sondern auch in Wien beim King of Trials bewiesen hat", so Organisator Walter Mayrhuber.
In Vöcklabruck werden zur nächstjährigen Veranstaltung insgesamt 130 Teilnehmer aus 20 Nationen in der 20-Zoll- und 26-Zoll-Klasse um den Weltcupsieg kämpfen. Stärkster heimischer Fahrer ist der bereits erwähnte Niederösterreicher Thomas Pechhacker, der in der 20-Zoll-Kategorie absolute Weltklasse ist und bereits zwei zweite Plätze beim Weltcup in Vöcklabruck und Albertville (Frankreich) sowie Rang drei in Antwerpen (Belgien) zu Buche stehen hat.
Erwartet werden für das Radsport-Großereignis im Juli 2018 wiederum Tausende Zuschauer, denen bei freiem Eintritt Weltklasseleistungen geboten werden.
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Der Bgm. war doch auch mal Sportlehrer am BRG - das rechnet sich halt auch später!
Man kann den Verantwortlichen dazu nur gratulieren! Diese Veranstaltung ist eine Bereicherung für die Region.