Künstler wollen Gmunden beleben

GMUNDEN. Die Initiative "Kunst:Raum Gmunden" möchte das historische Stadtzentrum wachküssen.
Seit Jahren wird in Gmunden darüber nachgedacht, wie man wieder mehr Menschen in die Innenstadt locken kann. Jetzt kommt dazu ein Impuls von den ansässigen Künstlern: Sie gründeten unter der Führung von Heidi Zednik, Petra Kodym und Ferdinand Reisenbichler den Verein "Kunst:Raum Gmunden", um gemeinsam die mittelalterliche Altstadt zu einem Hotspot für Kunst und Kunstschaffende zu machen. Am Marktplatz eröffnen sie ein Gewölbe als Anlaufstelle und Treffpunkt für künstlerisch Interessierte.
Profitieren sollen davon auch der Tourismus und der Handel. Als Leader-Projekt ist die Finanzierung für vorerst zweieinhalb Jahre gesichert.
Ausweitung der Aktivitäten
Die Traungasse und die Salzfertigergasse haben sich in den vergangenen Jahren bereits in kleine, aber sehr vitale Künstlerkolonien verwandelt. In den historischen Gassen gibt es Ateliers, Galerien und Werkstätten. Künstler wie Hans Kienesberger (Malerei) oder Martin Kunze (Keramik) ließen sich hier nieder.
Mit dem "Kunst:Raum" wird diese Entwicklung nun ausgeweitet. Geplant sind mehr Ausstellungen, aber auch Workshops und Kurse für Interessierte – insbesondere Kinder.
Die Galerien möchten ihre Vernissagen zeitgleich veranstalten, um damit die ganze Innenstadt zum Eventschauplatz zu machen. Kunst-Flohmärkte und Kunstfeste in der Innenstadt sind geplant. Internationale Künstler sollen eingeladen werden, hier zu arbeiten. "Wir möchten außerdem bei den Großveranstaltungen wie Lichterfest oder Töpfermarkt unsere Beiträge leisten", sagt Britta Huemer, Sprecherin von "Kunst:Raum".
Über einen eigenen Newsletter und Terminkalender werden Interessierte am Laufenden gehalten. Und natürlich will die Initiative eng mit der Stadtgemeinde sowie dem Tourismus zusammenarbeiten.
VP-Bürgermeister Stefan Krapf sieht große Chancen in dem Projekt. "Die Kunstszene hat sich in den vergangenen Jahren erstaunlich entwickelt und ist schon jetzt eine echte Bereicherung für uns. Ich bin sicher, dass Kunst:Raum noch mehr Belebung bringt."
Weitere Infos auf www.kunstraum-gmunden.com
Wolfgangsee-Touristen können künftig gratis in Öffis fahren
Wer zu viel Sonnenstrom produziert, kann in Vöcklabruck zum Spender werden
"Österreichs Protest gegen Temelin half der tschechischen Atomlobby"
"Escape Room": Das Frankenburger Würfelspiel wird zum kniffligen Rätselspaß
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.
So eine blöde Schlagzeile, was wollen den die bewegen,
die Straßenbahn bemalen wo keiner drinnen sitzt.
Eine dümmere Aktion wie belegen gibt es nicht oder ?.
Die Künstler mögen den Hauptbahnhof am Rathausplatz
gestalten und bemalen, ev. auf kosten von Stern und Haferl,
der das ganze angerichtet hat.
Ich kann mich auf die Wochenende leider nicht mehr freuen
in Gmunden.
Schimpfen und jammern hilft niemandem. Wenn man von etwas keine Ahnung hat, muß man deshalb nicht abfällig werden. KünstlerInnen können in der Regel mehr als irgend etwas anmalen, deshalb sind sie Kunstschaffende, weil sie sehr viele Ideen haben. Was bedeutet "Eine dümmere Aktion wie belegen gibt es nicht oder ?."? Was haben sie schon zu einer positiven Veränderung von Gmunden beigetragen?
Schaut so aus als ob es in Gmunden doch noch positv denkende Leute mit Ideen gibt, Menschen die sich einbringen und was "anschieben" wollen.
Nicht nur Suderer, Querulanten ,Verhinderer,
Nasenhochträger und Villenheinis.
Viel Gück der Gmundner Innenstadt !
Die Gmundner Kunstszene ist so tot wie das ganze Dörferl. Wären die hier ansässigen Künstler im Universum des Seins etwas, wären sie nicht in Gmunden angesiedelt.
Einige der wenigen intelligenten Gmundner Hauptwohnsitzler wundern sich nur mehr, dass die schäbigen Hadern - äh Lampions fürs Wohnzimmerfeeling - nicht mehr aufgehängt wurden. Die passten doch zum Abramschimage von Gmunden.