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Enthaupteter Rehbock nahe Pfadfinderlager gefunden

Von nachrichten.at/apa, 25. Oktober 2018, 17:03 Uhr
(Symbolfoto) Bild: APA

GMUNDEN/ST. GEORGEN. Zwei Fälle von Wilderei beschäftigen derzeit die Behörden im Salzkammergut. Im Bezirk Gmunden konnte der Täter bereits ausgeforscht werden, in St. Georgen im Attergau bittet die Polizei um Hinweise.

Im Bezirk Gmunden konnte ein 60-Jähriger als mutmaßlichen Wilderer ausgeforscht werden. Ihm wird der widerrechtliche Abschuss eines Hirsches Mitte September in Gosau im selben Bezirk zur Last gelegt.

Eine Hausdurchsuchung bei dem Beschuldigten auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Wels hat belastende Indizien ergeben: Die Polizei fand mehrere Waffen, die aufgrund ihrer Bauart als klassische "Wildererwaffen" gelten. Außerdem wurden mehrere Portionen Wildfleisch sichergestellt. Der Mann wird bei der Staatsanwaltschaft Wels wegen Eingriffes in fremdes Jagdrecht und nach dem Waffengesetz angezeigt. Außerdem wurde ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen.

Ein weiterer Fall von Wilderei beschäftigt die Polizei in St. Georgen im Attergau (Bezirk Vöcklabruck): In der Nähe eines Pfadfinderlagers fand der örtliche Jagdleiter einen Rehbock ohne Kopf. Das teilte die Polizei am Donnerstagnachmittag mit Wer dem Tier das Haupt abgetrennt hat, ist derzeit noch unklar. Die Polizeiinspektion St. Georgen im Attergau ersucht die Bevölkerung um Hinweise unter der Nummer 059133 4175. 

 

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22  Kommentare
22  Kommentare
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jesus2000 (616 Kommentare)
am 27.10.2018 16:37

Diese Pfadfinder... tz

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observer (22.235 Kommentare)
am 26.10.2018 10:08

Abgesehen von der Strafbarkeit dieser Taten finde ich es besonders verwerflich, dass es da nur um die Trophäe ging. Früher wurde da und dort aus Not und Hunger gewildert, da ging es um das Fleisch. War auch nicht OK, aber irgendwie noch verständlich. Tiere nur wegen der Trophäe umzubringen und das Fleisch verkommen zu lassen, das ist wohl eine Perversität.

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WaldundFeld (107 Kommentare)
am 26.10.2018 12:52

Nur für die Trophäe den Mischwald (Naturverjüngung) zu opfern ist genauso verwerflich

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1949wien (4.153 Kommentare)
am 25.10.2018 16:49

...an einem Sonntag Morgen, schen zeitig in der Fruah, ......ein hoch dem alten Brauchtum!

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ohnooo (1.470 Kommentare)
am 25.10.2018 18:13

das hat nichts mit Brauchtum zu tun. Früher wilderte man aus einer Notlage heraus und/oder als Auflehnung gegen die Obrigkeit. Heute wird das Wild wegen der Trophäe getötet. Wenn der Schuss nicht tödlich ist muss es qualvoll verenden. Das ist kein Brauchtum sondern eine kriminelle Handlung.

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 26.10.2018 01:26

Stimmt. Hunger ist es heute weniger, dafür wird die Auflehnung gegen die "Obrigkeit" immer wichtiger.
Wenn du mit dem Fahrrad auf der Forststraße fährst, bist ein Naturzerstörer, aber der Herr Kommerzialrat, der Herr Wichtig von der Industrie etc. donnern "naturschützend" mit dem G-Benz, oder dem dicken Rover durchs Gesträuch und hinterdrein ihr speichelleckender Vasalle mit dem Suzuki.
Das ganze Jahr heißt es: "Bleibst draust, das Wild braucht Ruhe." oder "Jagdsaison!! Da habts im Wald nix verloren!"
Aber wenn was ist, wird laut "Euer Wald braucht Hilfe" geschrien...

Paradebeispiele für tolle Jagdpächter:
Schotterkönige, Motorenteilezulieferer, und wie hieß doch gleich der ehrenwerte Plastikmöbelhersteller mit Werk in Ebensee?

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helterskelter (1.759 Kommentare)
am 27.10.2018 08:50

Sehr Richtig!
Würde es nur mehr von Ihrem Charakter und Ihrer Einstellung geben!

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 28.10.2018 18:39

Danke.
Wenn es mehr geben würde, wären aber auch "ehrenwerte" Herren (vornehmlich aus den Reihen der FPÖ bzw. die mit ihnen packelnden Hahnenschwanzler) sowie sicherheitsbewusste Wickinger, Verunsicherer und Angstschürer täglich am Tapeé bzw. am Pranger.

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kpader (11.506 Kommentare)
am 26.10.2018 15:41

Kasperl!

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1949wien (4.153 Kommentare)
am 25.10.2018 16:48

...an einem Sonntat Morgen, schen zeitig in der Fruah, ......ein hoch dem alten Brauchtum!

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 26.10.2018 01:04

nimmt da Wildschütz sei Stutzerl,
steigt dem Gamsgebirg zua...

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 25.10.2018 16:48

Wo ist der Unterschied zwischen Wilderer und
spissige Jagdgesellschaften die zur Freude Wild töten?

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Steuerzahler2000 (4.078 Kommentare)
am 25.10.2018 19:54

... die einen bleiben vor Schranken stehen, die anderen durchbrechen sie mit Hilfe von fremden Eigentum .... !

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 26.10.2018 01:01

1) Da Wüdara braucht nua oan Schuß.
2) Da Wüdara teilt und verschenkt das Fleisch.
3) Da Wüdara håd a Herz für d'Sach'.
4) Da Wüdara muaß selber schaun wo's Wild is.

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Susandra (13 Kommentare)
am 26.10.2018 17:25

5) Da Wüdara hots Fleisch oafoch liegn lossn!!

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SeppLinz (266 Kommentare)
am 25.10.2018 13:53

Früher mussten, einem alten Salzkammergut Lied nach, gefasste Wilderer über den Winter in der Festung Salzburg einsitzen, wobei sie Zufuß hin und zurück gingen. Im Sommer wurden sie wieder zur Arbeit benötigt.

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kpader (11.506 Kommentare)
am 25.10.2018 13:39

Volle Härte gegen diesen Wilderer!

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il-capone (10.389 Kommentare)
am 25.10.2018 14:58

Noch härter aber gegen die Mischwald-Ignoranten unter den Pächtern ...

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hbler (121 Kommentare)
am 25.10.2018 20:14

Mischwaldignoranten unter den Jagdpächtern ----
Perfekt auf den Punkt gebracht -bravo !!

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boehmerwaldhex (817 Kommentare)
am 25.10.2018 20:40

wohl eher unter den VERpächtern

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kpader (11.506 Kommentare)
am 26.10.2018 15:42

Richtig!

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magni (1.361 Kommentare)
am 27.10.2018 06:47

vor allem gegen jene, die (bewußt) fremdes eigentum zerstören. warum sollen kleine waldbesitzer für die enormen wildschäden geradestehen?

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