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Das Salzkammergut reicht inzwischen von Bad Wimsbach bis Hof

Von Edmund Brandner, 01. Dezember 2017, 00:04 Uhr
Das Löwendenkmal zwischen Ebensee und Traunkirchen markiert den Zugang zum eigentlichen Salzkammergut.   Bild: (Volker Weihbold)

FUSCHL AM SEE. Sechs Salzburger Gemeinden fusionierten jetzt zur Salzkammergut-Subregion "Fuschlsee".

Was haben Bad Wimsbach-Neydharting und Hof bei Salzburg gemeinsam? Beide liegen im Salzkammergut. Zumindest wenn es nach dem Tourismus geht. Während für die Traditionalisten am Fuß des Dachsteins das Salzkammergut beim Löwendenkmal am Traunsee endet, denken Touristiker in größeren Dimensionen. 45 Gemeinden in den Bundesländern Oberösterreich, Steiermark und Salzburg dürfen mittlerweile offiziell behaupten, Teil des Salzkammerguts zu sein.

An eine weitere Ausdehnung ist derzeit nicht gedacht, doch innerhalb der "kaiserlichen Region" mit ihren zehn Subregionen stehen strukturelle Veränderungen an. Auslöser ist das neue oberösterreichische Tourismusgesetz, das unter anderem größere Organisationseinheiten vorsieht. Diskutiert wird beispielsweise der Zusammenschluss des Almtals mit dem Traunsee.

"Steuern auf ein Rekordjahr zu"

Auf Salzburger Seite greift das oberösterreichische Tourismusgesetz zwar nicht, für sinnvoll hält man es dennoch. Deshalb fusionierten die sechs örtlichen Tourismusverbände Fuschl am See, Hof bei Salzburg, Faistenau, Hintersee, Ebenau und Koppl jetzt. Das Zentralbüro des neuen Tourismusverbands "Fuschlseeregion" wurde in Hof bei Salzburg angesiedelt. "Wir können im touristischen Verdrängungswettbewerb nur bestehen, wenn wir uns zu sinnvollen Größen zusammenschließen und Synergien bilden", begründet Franz Schocher, Hotelier in Fuschl und Obmann des neuen Tourismusverbandes, den Schritt.

Genau so sieht das Karl-Heinz Eder, Aufsichtsratsvorsitzender der Salzkammergut Tourismus-Marketing GmbH (STMG). "Die Zeit des Kirchturmdenkens und der Einzelkämpfer ist vorbei", so der Gmundner Schifffahrtsunternehmer. "Wir müssen unsere Kräfte bündeln." Deshalb begrüßt Eder auch die Ausdehnung des Salzkammerguts bis an die Stadtgrenze Salzburgs.

Der Erfolg gibt den Touristikern recht. Das Salzkammergut steuert bei den Nächtigungen auf einen Allzeit-Rekord zu. "Wir kratzen erstmals an der Fünf-Millionen-Grenze", sagt STMG-Geschäftsführer Michael Spechtenhauser. Nach dem Zillertal ist das Salzkammergut damit die zweiterfolgreichste Region Österreichs.

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Salzkammergut

PDF-Datei vom 30.11.2017 (14.182,85 KB)

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3  Kommentare
3  Kommentare
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oldcharly (2.292 Kommentare)
am 05.12.2017 20:22

Da dürften sich Geografische GENIES wohl vorher besoffen haben.

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JosefBroz (4.499 Kommentare)
am 01.12.2017 10:55

Wo weltweit die größte Häufung von alten Volvos auf der Strasse auftritt, dort ist man im Salzkammergut.

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holzauge (504 Kommentare)
am 01.12.2017 08:01

ober Kainisch fängt der Balkan an und unter dem Löwen Böhmen.

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