5,4 Millionen Nächtigungen im Salzkammergut
BAD ISCHL. Die Bilanz des Vorjahres war sehr gut - und dürfte heuer noch besser werden.
Der Tourismus im Salzkammergut brummt wieder. Die Nächtigungszahlen haben beinahe wieder das Vor-Corona-Niveau erreicht – und in diesem Jahr könnte tatsächlich eine historische Höchstmarke erreicht werden. Besonders die Österreicher sind treue Besucher. Sie machen die Hälfte aller Urlauber aus, gefolgt von Touristen aus Deutschland und Tschechien.
Die die Salzkammergut Tourismus-Marketing GmbH (STMG) mitteilt, wurden im Vorjahr 5.345.611 Nächtigungen verbucht. Das bedeutet ein Plus von neun Prozent im Vergleich zu 2022 und das drittbeste Ergebnis überhaupt. Das Salzkammergut verzeichnet damit 62 Prozent aller Nächtigungen in Oberösterreich.
Wird heuer ein Rekordjahr?
Das Rekordjahr 2019 ist jetzt nur noch 2,9 Prozent entfernt – und die Chancen stehen gerade im laufenden Jahr gut, eine neue Rekordmarke zu setzen: Die Kulturhauptstadt Europas mit Bad Ischl als Bannerstadt wird viele zusätzliche Besucher anlocken.
Dazu feiert der Wolfgangsee den 1100. Geburtstag des heiligen Wolfgang mit dem Musical „Wolf“ auf der neuen Seebühne. Das Europäische Schützenfest im Spätsommer wird rund 10.000 Schützen aus ganz Europa anlocken, und auch beim Europäischen Knappen- und Hüttentag Ende Mai werden Tausende Teilnehmer erwartet.
Die Tourismusregion Salzkammergut ist der Zusammenschluss von acht Subregionen: Ausseerland-Salzkammergut, Attersee-Attergau, Bad Ischl, Fuschlsee, Dachstein Salzkammergut, Mondsee-Irrsee, Traunsee-Almtal und Wolfgangsee. Über die STMG arbeiten diese Regionen eng zusammen – und sehen darin auch eine wesentliche Ursache für die positiven Zahlen. „Wir setzen gemeinsam Innovationen und neue Ideen um“, sagt STMG-Geschäftsführer Michael Spechtenhauser. „Dazu zählt unter anderem die Einführung unseres neuen, einheitlichen Ticketing-Systems, das uns zum Vorreiter im österreichischen Tourismus macht.“
Die Struktur des Tourismus dürfte sich jedoch verändern: Die Landesregierung drängt auf eine Zusammenlegung der acht Subregionen mit Eintreten des neuen Tourismusgesetzes 2025, was in der Region durchaus Kritik auslöst. Hinter den Kulissen wird heftig diskutiert.
<<<<<<<und dürfte heuer noch besser werden.>>>>>>>>>
Und die Autoschlangen noch lääänger !
Viele Wurstsemmeltouristen in Ferienwohnungen aus dem ehem. Ostblock sind auch dabei, die werfen dann die Gläser Plastik usw. in die Biotonne - WIR Einheimischen zahlen dann die RECHNUNG dafür! Zu sehen leider in der Nachbarschaft dem Vermieter ist es gleichgültig - Kontrolle der Gemeinde fehl am Platz....🙈👎👎