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120 Schüler pflanzen 3000 Bäumchen

24. April 2015, 00:04 Uhr
120 Schüler pflanzen 3000 Bäumchen
Landesrat und Schüler Bild: Land OÖ.

ST. LORENZ. Vöcklabrucker HTL leistet wertvolle Arbeit bei Aufforstungen am Almkogel bei St. Lorenz.

3000 Jungbäume werden im Bannwald Almkogelrunse der Österreichischen Bundesforste (ÖBf) im Gemeindegebiet von St. Lorenz am Mondsee gepflanzt und Begehungssteige errichtet – zum bereits 20. Mal unternehmen dies Schüler der HTL Vöcklabruck gemeinsam mit den ÖBf und dem OÖ. Landesforstdienst.

Ohne die schützende Wirkung der Wälder wären viele Gebirgstäler massiv durch Steinschlag, Lawinen und Hochwässer bedroht und nicht besiedelbar. Um das Bewusstsein für die Wichtigkeit des Schutzwaldes zu wecken, führen die HTL-Schüler bei einer Projektwoche die Aufforstungen durch. "Nur wer selbst in diesen extremen Lagen arbeitet, wird in Zukunft für den Schutzwald und seine Probleme Verständnis aufbringen", zeigte sich Forstlandesrat Max Hiegelsberger (VP) bei einem Besuch des Projekts überzeugt. Zum einen leisten die Schüler bei den Aufforstungen wertvolle Arbeit, zum anderen lernen sie die Probleme im Schutzwald unmittelbar kennen.

Der Bannwald liegt zirka fünf Kilometer von Mondsee entfernt. Er befindet sich zwischen St. Lorenz und Scharfling unmittelbar oberhalb der Mondsee-Straße und schützt diese vor Steinschlag und Lawinen. "Der Bannwald bildet seit jeher einen grünen Schutzschild für die regionale Infrastruktur", erklärt Andreas Gruber, Leiter des ÖBf-Forstbetriebs Traun-Innviertel. "Die steile exponierte Lage, der karge Boden und der Einfluss des Wildes machen immer wieder neue Aufforstungen notwendig." Das Projektgebiet umfasst eine Fläche von 45 Hektar. In dem teilweise extremen Gelände sind neben dem schützenden Wald auch ergänzende technische Verbauungen mit Steinschlag-Schutznetzen notwendig, die bereits errichtet wurden.

Bei der heurigen Aufforstungsaktion werden rund 3000 Pflanzen – vor allem junge Lärchen, Fichten und Ahornbäume – gesetzt. Zudem sanieren die Jugendlichen Begehungssteige und legen sie teilweise neu an. (gs)

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1  Kommentar
1  Kommentar
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( Kommentare)
am 24.04.2015 05:35

Hat man den Schutzwald bei Weissenbach am Attersee schon vergessen?
Einmal reinsetzen ist eine Sache,
Betreuung über Jahrzehnte eine andere.
Wenn schon, dann mit Schneeschub-sicherem Schutz vor den Äsern...

Wär grad recht für die Bergsteiger, die ohnehin daneben jährlich daneben vorbeilaufen.
Allerdings, die sind lieber mit der Zange unterwegs ...

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