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Rochade: Biohort übersiedelt nach Drautendorf, Ascendor nach Pürnstein

18. Februar 2019, 03:17 Uhr
Rochade: Biohort übersiedelt nach Drautendorf, Ascendor nach Pürnstein
Josef und Maximilian Priglinger bauen wieder kräftig um. Bild: Werk

NEUFELDEN/SANKT MARTIN/NIEDERWALDKIRCHEN. Priglinger-Gruppe baut kräftig um und tauscht die Standorte von Biohort und Ascendor.

Josef und Maximilian Priglinger planen einen tiefgreifenden Umbau in der Standortstruktur. Weil Biohort am Standort Pürnstein in Neufelden nicht mehr wachsen kann und die alte Müller-Wipperfürth-Halle schon in die Jahre gekommen ist, bleibt nur ein vollständiger Standortwechsel. "Wir bauen das Biohort-Werk im Betriebsbaugebiet Drautendorf völlig neu auf. Dort können wir auch ein Hochregallager realisieren. Das wäre in Neufelden nicht möglich", erklärt Josef Priglinger den tiefgreifenden Schritt. Dafür soll Priglingers Lift-Firma Ascendor von Drautendorf nach Pürnstein übersiedeln und sich dort im 2009 errichteten Biohort-Werk ausbreiten. 40 Millionen Euro lässt sich die Familie Priglinger diese Rochade kosten.

Entscheidung im Arbeitskreis

"Noch vor wenigen Wochen hätten wir diese Lösung selbst noch nicht geglaubt, wir hätten ja für den Ascendor-Neubau in Drautendorf schon ein einreichfähiges Projekt und auch die Rodungen im Wald haben schon begonnen", erklärt Maximilian Priglinger. In einem Arbeitskreis wurden dann aber alle Pläne über den Haufen geworfen: Am Standort in Pürnstein, Neufelden ist mittel- und langfristig keine wesentliche Erweiterung der Produktions- und Büroflächen möglich. Das Biohort Werk II in Herzogsdorf könnte zwar kurzfristig um 12.000 m² auf 24.000 m² Hallenfläche verdoppelt werden, aber auch das wäre nur eine mittelfristige Lösung. Spätestens im Jahr 2024 müsste man sich nach einem weiteren Standort umsehen. Daher lautet die Empfehlung der Experten, dass Biohort das derzeit noch unbebaute Betriebsgrundstück in Drautendorf, Niederwaldkirchen – gegenüber dem Schwesterunternehmen Ascendor – für die nächsten Expansionsschritte nützt. Es stehen dort insgesamt zehn Hektar zur Verfügung, wovon etwa die Hälfte für den neuen Biohort-Standort genützt werden kann. Das Unternehmen wird in einer ersten Bauetappe drei Hektar bebauen und hat dann noch Reserven. Geplant ist diese Rochade bereits im Jahr 2021.

Zurück zu den Wurzeln

"Eigentlich gehen wir zurück zu den Wurzeln der beiden Firmen. Denn Biohort wurde in Drautendorf als Ableger der Normstahl gegründet und Ascendor entstand als Garagen-Start-up in Pürnstein", sagt Josef Priglinger. Maximilian ergänzt: "Es war keine leichte Entscheidung, aber wir wollen langfristig in der Region bleiben". (fell)

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4  Kommentare
4  Kommentare
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thukydides (1.204 Kommentare)
am 26.04.2020 10:31

Leider mehr Marketing als Qualität. Schlechte Erfahrungen mit den Produkten. Nicht empfehlenswert.

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jago (57.723 Kommentare)
am 18.02.2019 08:03

WER kann sich denn noch an den Müller-Wipperfürth erinnern?

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Wolf73 (276 Kommentare)
am 18.02.2019 07:51

Ich bin Fan der Biohort Produkte, da sie Smart und von herausragender Qualität sind. Daher bin ich froh, das sich die Besitzer auch zum Standort Oberösterreich bekennen!

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( Kommentare)
am 18.02.2019 08:24

Das stimmt, kein "Chinesische Klumpat". Biohort ist halt teurer, aber da wackelt nix, da hast ewig eine Freude damit.

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