Badebus-Linie zu Feldkirchner Seen soll fixes Sommerangebot werden

FELDKIRCHEN AN DER DONAU. Eine Ausweitung des Angebotes auf die gesamten Sommerferien wird für 2024 angestrebt.
Überaus zufrieden sind die Verantwortlichen mit der Bilanz des vor kurzem zu Ende gegangenen Probebetriebs für die neue Regionalbusverbindung zu den Feldkirchner Badeseen: Knapp 500 Fahrgäste haben in den sechs Wochen von 29. Juli bis 10. September das neue Öffi-Angebot genutzt, ohne lästige Parkplatzsuche das Badevergnügen an den beliebten Seen zu genießen.
In Anbetracht des speziell in der ersten Augusthälfte recht wechselhaften Wetters und des relativ kurzen Probezeitraums sei das ein Erfolg, auf dem sich aufbauen lasse, teilte dazu gestern die OÖ Verkehrsverbund Gesellschaft (OÖVV) mit. Deshalb habe man sich in enger Abstimmung mit der Gemeinde Feldkirchen an der Donau darauf verständigt, eine Fortführung und Ausweitung des Angebots auf die gesamten Sommerferien 2024 anzustreben.
"Unser Ziel ist es, die Mobilität in allen Bereichen des täglichen Lebens voranzutreiben. Dazu gehört auch der Freizeitverkehr. Angebote wie der Badebus Feldkirchen schaffen zusätzliche Anreize um auf den Öffentlichen Verkehr umzusteigen", sagt Oberöstrreichs Landesrat für Infrastruktur und Mobilität, Günther Steinkellner (FPÖ). Zu diesem Ausbau würden günstige Tarifangebote wie das Freizeit-Ticket OÖ und das Klimaticket ebenso beitragen, wie ein Ausbau des Fahrplanangebots zu beliebten Freizeitzielen, betont OÖVV-Geschäftsführer Herbert Kubasta. So würden immer mehr Menschen die Vorzüge des Öffentlichen Verkehrs kennenlernen: "Insofern freut uns die positive Rückmeldung aus der Bevölkerung in Feldkirchen ganz besonders."
Die Gemeinde Feldkirchen unterstütze die Ausweitung der Badebus-Linie auf die gesamten Sommerferien aus voller Überzeugung, ergänzt Bürgermeister David Allerstorfer (SP): "Saubere Mobilität ist eine Herzensangelegenheit. Mit dem Bus zum See, das ist einfach, komfortabel und gescheit. Es schont die Umwelt und entlastet die verkehrsgeplagten Anrainer."