Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Mühlviertler hilft Krebs- Therapiezentrum im Iran aufzubauen

04. März 2018, 15:47 Uhr
Spatenstichfeier Ion Therapy of Iran 
Bei der Spatenstich-Feier für das Ionentherapiezentrum in Iran waren der Vizepräsident Ali Akbar Salehi sowie hochrangige Vertreter von MedAustron und den iranischen Geschäftspartnern anwesend. Der Mühlviertler Gerald Höllinger (2. von rechts) übernimmt bei dem Projekt die Projektleitung Bild: Franz Baldauf

Nach dem Vorbild des Wiener Neustädter Krebs-Therapiezentrums MedAustron wird ab 2019 ein Ionentherapiezentrum nahe Teheran errichtet. Jetzt startet die Planungsphase des Projekts – tatkräftige Unterstützung kommt dabei auch aus dem Mühlviertel: Der St. Martiner Gerald Höllinger wird seine Erfahrung als Projektleiter einbringen.

ST. MARTIN I. M./TEHERAN.  2010 wurde in Wiener Neustadt durch den Strahlentherapie-Experten MedAustron ein neues, innovatives Zentrum für Ionentherapie und Forschung errichtet. Der St. Martiner Gerald Höllinger, Geschäftsführer von GHT-Plan   ließ dort sein Fachwissen als örtliche Bauaufsicht und Projektleitung einfließen. Diese Erfahrungen kommen jetzt auch einem ganz besonderen Projekt im Iran zugute: In Karadsch, nahe der Hauptstadt Teheran, soll nun ein baugleiches Krebs-Therapiezentrum realisiert werden. „Die Technik, also der Teilchenbeschleuniger, wird von MedAustron gebaut und geliefert, das Gebäude wird von einem lokalen staatlichen Unternehmen geplant und errichtet. Meine Aufgabe ist es, die iranischen Auftraggeber bei der Planung und Umsetzung des Gebäudes zu unterstützen“, erzählt der Mühlviertler Architekt.

Grundlage für diese Kooperation ist ein Vertrag zwischen MedAustron und den iranischen Geschäftspartnern, der im März letzten Jahres unterzeichnet wurde. Bereits im Mai fand der Spatenstich mit Vizepräsident Ali Akbar Salehi, MedAustron-Geschäftsführer Alfred Zens und dem Aufsichtsratvorsitzenden und Bürgermeister von Wiener Neustadt Klaus Schneeberger statt. In den nächsten Wochen geht das Bauvorhaben in die tatsächliche Umsetzungsphase. 

Vom Mühlviertel aus koordinieren

Gerald Höllinger wird dabei vor Ort und auch vom Mühlviertel aus tätig sein: „Das Gebäude muss laut Terminplan in rund einem Jahr geplant und danach in zwei Jahren gebaut werden. In etwa sieben Jahren soll der Teilchenbeschleuniger dann in Vollbetrieb gehen.“

Als Teil eines Krebsbehandlungszentrums mit verschiedenen Therapieangeboten wird die Anlage nicht nur für die Gesundheit der fast 80 Millionen Einwohner Irans einen Beitrag leisten, sondern auch als Basis für die Zusammenarbeit in der Forschung und im medizinischen Betrieb zwischen Österreich und dem Iran dienen.

mehr aus Mühlviertel

Staatsmeister lädt vor dem Heimrennen zur Mitfahrt ein

Nach Pendler-Ärger: Neue Regeln für Bushaltestelle in Aigen-Schlägl

Pendler-Ärger über verlegte Bushaltestelle in Aigen-Schlägl

Elektro-Tandemrad für Bewohner im Haus der Lebenshilfe

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen