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Linzer soll 265.000 Euro durch Bitcoin-Diebstahl erbeutet haben

Von Marina Mayrböck, 10. Februar 2024, 15:05 Uhr
Bitcoin
(Symbolbild)

LINZ. Ein Mühlviertler Geschäftsmann hat einem Linzer IT-Spezialisten und Mitarbeiter vertraut und 265.000 Euro bei einem Kryptobetrug verloren.

Der Geschädigte ließ sich von dem 32-Jährigen beraten. Achtmal überwies er ihm hohe Summen, um damit Bitcoins zu kaufen. Aufgrund rätselhafter Transfers erstattete der Geschäftsmann im Juli 2023 Anzeige, die Ermittler des Bezirkspolizeikommandos Urfahr-Umgebung und der Polizeiinspektion Hellmonsödt konnten den mutmaßlichen Betrüger jetzt überführen. Er ist nicht geständig, bei der Wohnungssuche des Linzers seien auch verdächtige Dateien mit kinderpornografischem Inhalt festgestellt worden.

Der 32-jährige Linzer habe laut Polizei das volle Vertrauen des Geschäftsmannes genossen, zumal er auch als IT-Fachmann in seiner Firma tätig und deshalb mit den Büroräumlichkeiten vertraut gewesen ist. Genau dort wurde das Bitcoin-Wallet verwahrt. Der Linzer hatte offenbar Zugriff auf dieses Festplatten-ähnliche Speichermedium, das auch als Brieftasche für Kryptowährung bezeichnet wird. Als es im vergangenen Jahr zwischen Februar im Juli immer wieder zu unerklärlichen Transfers kommt, wird der Geschäftsmann skeptisch und erstattet Anzeige.

Ermittlungen haben ergeben, dass in mehreren Transaktionen der gesamte Betrag in dieser „Brieftasche“ abgezogen worden war. Der Linzer dürfte die Bitcoins verkauft, sich die Geldbeträge auf sein Konto überweisen und die Bitcoin-Wallet im Büro gegen ein anderes Modell ausgetauscht haben. Nach umfangreichen Ermittlungen konnte dem 32-Jährigen der Diebstahl der gesamten Bitcoins nachgewiesen werden. Mit dem ergaunerten Geld dürfte er sich seinen luxuriösen Lebensstil finanziert haben.

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Autorin
Marina Mayrböck
Redaktion Innviertel
Marina Mayrböck

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15  Kommentare
15  Kommentare
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Gugelbua (32.308 Kommentare)
am 12.02.2024 14:16

Kommt wenn zwei gscheite miteinander spielen einer verliert immer😉

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StefanieSuper (5.290 Kommentare)
am 11.02.2024 15:03

Gier frisst Hirn. Dieser alte Spruch gilt auch heute noch. Sogar beim Finanzgenie Benko uns seinen Investoren und auch für die burgenländische Bank hat es gegolten. Man sollte sich immer fragen, wo denn der Haken sei, wenn es - wie über Nacht - Geld regnet. Papier ist geduldig, da kann man leichtgläubigen Menschen alles mögliche erzählen. Höhere Erträge bzw. Zinsen kriegt man nur bei höherem Risiko - so wie bei Pferdewetten etc.

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nichtschonwieder (8.990 Kommentare)
am 11.02.2024 11:13

Die Gier nach mehr......

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Xamxis (1 Kommentare)
am 07.04.2024 20:25

stimmt

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azways (5.954 Kommentare)
am 11.02.2024 08:38

Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. (Albert Einstein).

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hepra66 (3.862 Kommentare)
am 11.02.2024 08:34

Haben nicht die Bitcoin-Gurus immer gesagt, dass Krypto-Währungen Sicherheit gegen Betrug bieten?
Was nun?

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azways (5.954 Kommentare)
am 11.02.2024 08:39

?!?!?!?!

Was ist bei einem Bankraub anders - außer dass da Bargeld gestohlen wird ?

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a_nungsvoll (1.270 Kommentare)
am 11.02.2024 13:38

Bei einem Bankraub wird üblicherweise mit einer Waffe bzw. Gewalt gegen Leib und Leben gedroht. Dieser Umstand fehlt hier völlig.
Bei einem Einbruch in eine Bank müssten bauliche Barrieren gewaltsam geöffnet werden, was hier ebenfalls nicht der Fall war.

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 11.02.2024 07:37

In kurzen Worten, es wurde das das Krypto-Geldtascherl gestohlen.
Ja, das geht auch, und wenn sich Zugriff verschafft, kann man damit handeln.

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Peter2012 (6.496 Kommentare)
am 11.02.2024 06:48

Wenn Staaten umweltbewusst denken würden, würden diese Bitcoins bzw. alle Kryptowährungen verbieten!!!

Im Sinne der Sicherheit (Betrug, Geldwäsche, etc.) müsste man diese Währungen auch verbieten!!!

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watchmylips (1.051 Kommentare)
am 10.02.2024 20:17

Ein "Mühlviertler Geschäftsmann". Echt jetzt.

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sarkast (544 Kommentare)
am 10.02.2024 19:16

die Gier is a Sau ...

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teja (5.994 Kommentare)
am 10.02.2024 18:12

Das Geld ist ja nicht weg es hats nur ein anderer. Nur Mut.

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Gallham (86 Kommentare)
am 10.02.2024 17:23

Bitcoin müssten eigentlich verboten werden Energiefresser sondergleichen ....

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MaxXI (1.116 Kommentare)
am 10.02.2024 17:40

Ist der "Letzten Generation" wurscht......

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