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Verfahren gegen Linzer Polizisten eingestellt, Ex-Manager teilweise entlastet

Von nachrichten.at/prinz, 24. Jänner 2022, 19:45 Uhr
Christian Perthaler, Ex-Manager der Black Wings. Bild: GEPA pictures/ Florian Ertl

LINZ. Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) hat die Ermittlungen gegen einen hochrangigen Linzer Polizisten eingestellt.

Der Beamte soll für Eishockey-VIP-Karten bei Verkehrsstrafen „ein Auge zugedrückt“ haben. Darauf hätten Whatsapp-Nachrichten zwischen dem Verkehrspolizisten und dem ehemaligen Black-Wings-Manager Christian Perthaler hingedeutet. Die Black Wings entdeckten diese Chats und erstatteten vor rund einem Jahr Anzeige, der Polizist wurde wenige Tage später vom Dienst suspendiert. Der Vorwurf des Amtsmissbrauchs, der Bestechlichkeit und der Verletzung des Amtsgeheimnisses konnte von der WKStA „mangels Nachweisbarkeit“ nicht bestätigt werden. Das Verfahren wird deshalb eingestellt, wie der Anwalt des Polizisten, Manfred Arthofer, den OÖN am Montagabend bestätigte. Wie das interne Disziplinarverfahren der Polizei gegen den Beamten ausgeht, bleibt offen.

Perthaler teilweise entlastet

Wie berichtet kam es 2020 bei den Black Wings zum Bruch zwischen dem damaligen Vereinspräsidenten Peter Freunschlag und Perthaler. Letzterer wurde entlassen. Die Schlammschlacht hatte eine Flut von gegenseitigen Anzeigen zur Folge. Gegen Perthaler wurde wegen Untreue und Veruntreuung ermittelt. Das Verfahren wurde am Montag in einigen Punkten eingestellt. Der Ex-Manager soll laut Anklagebehörde neben der unbefugten Vergabe von VIP-Karten und Akkreditierungen 4000 Euro an Vereinsvermögen „unterschlagen“ haben. Dieser Betrag soll sich aus dem Verkauf von gebrauchter Ausrüstung ergeben. Für alle Beteiligten gilt die Unschuldsvermutung.

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