Streit um Fußballfelder: Beschwerde abgewiesen, Bürger frustriert
PASCHING. Im Streit um die zwei geplanten Fußballfelder der FC Juniors OÖ in Pasching gibt es jetzt eine weitere juristische Entscheidung, die die Gegner nicht freut. Die Gesetzeslage sei "völlig unzureichend".
Die „Überparteiliche Plattform für den Erhalt der Waldfläche“ kämpft, wie berichtet, gegen die Ausweitung der Fußballfelder nahe der Raiffeisen Arena in Pasching.
Grundsätzlich gibt es einen rechtskräftigen Rodungsbescheid und auch eine naturschutzbehördliche Bewilligung liegt vor.
Zuletzt hatte die Bürgerinitiative eine Überprüfung des örtlichen Entwicklungskonzeptes und des Flächenwidmungsplanes bei der Gemeinde Pasching gefordert. Paschings Bürgermeister Peter Mair (SP) wies dies als unzulässig ab. Es bestehe keine rechtliche Grundlage für eine Überprüfung der Flächenwidmung.
Gegen diesen Bescheid erhob die Sprecherin der Bürgerinitiative, Ruth Kropshofer, Beschwerde an das Landesverwaltungsgericht Oberösterreich. Nun liegt die Entscheidung vor: Die Beschwerde wurde als unbegründet abgewiesen. Kern der Argumentation: Ein Antrag auf eine Überprüfung von Verordnungen, wie sie etwa Flächenwidmungspläne von Gemeinden sind, könne ausschließlich beim Verfassungsgerichtshof gestellt werden.
„Wir nehmen die Entscheidung zur Kenntnis“, sagt Kropshofer, die den Gang zum Verfassungsgerichtshof nicht unternehmen wird. „Das können wir uns finanziell nicht leisten“, so die Sprecherin der Bürgerinitative im OÖN-Gespräch. Trotz Anrainer- und Klimaschutz sei es nicht gelungen, das Projekt zu verhindern.
Für die Anrainer beim Paschinger Waldstadion besteht damit laut Kropshofer keine Möglichkeit, die Umwidmung für die geplanten Fußballtrainingsfelder im Rahmen eines gerichtlichen Verfahrens überprüfen zu lassen. "Damit werden wir nie erfahren, ob in diesem Fall wirtschaftliche Interessen ausschlaggebend waren oder ob die Interessen der Anwohner nicht massiv verletzt werden", so Kropshofer am Samstag in einer Aussendung.
Für die Bürgerinitiativen-Sprecherin ist die aktuelle gesetzliche Lage in Oberösterreich "völlig unzureichend". Die Bürgerinitiative hat sich an das EU-Parlament gewandt, um eine rechtskonforme Umsetzung der Aarhus-Konvention zu erreichen, durch die Bürger mehr Rehte bei umweltrelevanten Entscheidungen erhalten würden.
Man muss auch verlieren können.
In diesem Wald stehen ca. 6 Bäume (Rest wurde gefällt wegen Krankheit).
Auf den neuen Feldern sollen u.a. auch die Kinder des SV Pasching 16 spielen und ihre Freizeit verbringen.
Des is jetzt ned des schlechteste.
Naja, aber Sie persönlich haben dann die Gaudi nicht vor der Haustür, oder?
Doch habe ich
Man soll ja niemanden etwas böses unterstellen.
Aber Stadiontickets für den VIP-Bereich kriegt man auch nicht so leicht...
Wenn man bedenkt welche Politiker sich als Fans dieser (Fußball-) Firma outen, kann sich der gelernte Österreicher ausrechnen wie diese Genehmigung zustande kam und unter welchem Blickwinkel die Einsprüche behandelt werden.
Ein Volvo - Fahrer würde auch nicht in den Mercedes unter den Business-Clubs passen
Aber Bestechung so zu unterstellen ist schon äußerst mutig...
Die "Bürger" sind also frustriert. Na so what. Wieviele sind es denn ?
Also die Bundesliga geht eh bald in die Winterpause. Dann wird es fad.
Wenn also irgendwo einige Querulanten und Quertreiber eine Bürgerinitiative gründen wollen, ich hätte Zeit. I bin dafia dass ma dagegn san. Wogegen ist eigentlich egal.
Aber bei Billa, Spar oder Hofer freuen sie sich wenn der endlich kommt....
Die Natur holt sich wieder alles zurück.
Muss mann den immer alles roden.
Scheiss Kicker rennts aufn Erdäpfel acker rum,aber Barfuss.
Welche idiotischen Politiker (Bürgermeister usw.) laufen den rum bei uns.
Alfredo Di Stéfano dreht sich grad im Grabe um, weil so ein Banause seinen Namen als Nick missbraucht.
tzz . . . ko eh no koan grodn Satz schreim, oba umadodln koa scho.
ghert zan distefano.
Verückte Forensoftware!!
80% Prozent der Fehler im EDV-Bereich sitzen vor dem Bildschirm.
Immer diese Querulanten …….
So geht Raiffeisen mit der Natur um !
Das mit "Raiffeisen" überhaupt nichts zu tun !!
Hauptsache "seinen" unnötigen "Senf" dazugeben …..
@SOLING
Und wenn wieder ein Hofer, Lidl, Billa, Spar, Nah und Frisch, Merkur, Penny usw. irgendwo aus dem Boden gestampft wird, geht dann aus Protest auch keiner mehr in solche Märkte einkaufen ??
@ beisser: sehr dummer Beitrag, Supermärkte sind für die Allgemeinheit, hierbei wird wird ein Klientel mit sehr bescheidenem Zuspruch bedient.
@ Agrarier: Eher sehr dummer Beitrag von Ihnen !
Müssen denn in einer jeden kleinen Gemeinde mehrere Supermärkte stehen ???
@ allesklar: ist vielleicht bei ihnen in Hintertupfing so, bei uns in einer 5000 Einwohnergemeinde gibts gerade mal 1 Supermarkt
Dann seids aber arm dran. Wir haben genauso viele Einwohner, aber 5 Supermärkte!! Und davon gleich auch noch 2 vom selbern Konzern!