Lernschwierigkeiten belasten Schüler
LINZ. Lernschwierigkeiten waren der Hauptgrund, dass Schüler die Schulsozialarbeit in Linz in Anspruch genommen haben.
Wer frühzeitig Probleme erkennt, kann schneller individuelle Lösungen finden, um Verbesserungen zu erreichen. Früherkennung ist deshalb auch bei der Schulsozialarbeit der Stadt Linz der Schlüssel zum Erfolg.
Die 14 Mitarbeiter in diesem Bereich sind an 34 von 56 öffentlichen Pflichtschulen in Linz aktiv. Im vergangenen Schuljahr haben von den rund 11.500 Schülerinnen und Schülern 877 dieses Angebot in Anspruch genommen. Lernschwierigkeiten (40 Prozent), Erziehungsüberforderung (38 Prozent) und Verhaltensauffälligkeiten (36 Prozent) waren die Hauptproblemfelder. Gefolgt von Schulverweigerung, Schulabsentismus bzw. Suspendierung der Schüler (23 Prozent) sowie Fällen, in denen die Schulsozialarbeiter mit der Beratung von Kindern und deren Eltern wegen Gewalt in der Familie oder familiären Konflikten (19 Prozent) befasst sind (Mehrfachnennungen waren möglich).
444 Volksschüler betroffen
Von den Betroffenen besuchten 444 eine Volksschule, 328 eine Neue Mittelschule, 38 gingen in ein Polytechnikum und 67 in eine Sonderschule. Bei 42 Schülern reichte das Schulsozialarbeit-Angebot nicht aus. Für sie wurden unterstützende Erziehungshilfen in die Wege geleitet, bilanzierte die zuständige Vizebürgermeisterin Karin Hörzing (SP).
Am häufigsten wird die Schulsozialarbeit durch Lehrer und Schulleiter beauftragt. In der jüngsten Statistik war dies in 78 Prozent aller Fälle so.
Offensichtlich nicht mehr belastbar unsere Schüler.
das Gejammer um Lernschwäche wird schon übertrieben,
man sollte den Helikoptereltern sagen,
daß nicht aus jedem Kind ein Einstein wird😉