Volkshilfe Linz spart und verbessert Angebot
LINZ. SP-naher Verein will politisch mehr mitmischen.
Nicht nur Kosten sparen, sondern auch besseres Service für die Kunden bieten will die Sozialorganisation Volkshilfe ab sofort. Die verschiedenen Angebote bündelt die Organisation in eigenen Gesellschaften und wickelt nun auch die mobilen Dienste (Hauskrankenpflege, mobile Altenbetreuung) nicht mehr über die Bezirksvereine, sondern zentral ab. So spart man Kosten beim Einkauf und in der Verwaltung.
Für die Kunden gibt es ab sofort eine zentrale Anlaufstelle. So muss man sich nicht mehr an die jeweilige Volkshilfe-Organisation wenden, sondern wird von der Zentralstelle weitervermittelt.
Wie ab sofort die mobilen Dienste sind zum Beispiel auch die Volkshilfe-Dienstleistungen für Menschen mit Beeinträchtigungen und für Arbeitssuchende in der eigenen GmbH der Sozialorganisation organisiert.
In Linz hat die Volkshilfe nun eine neue ehrenamtliche Vorsitzende: Maria Dietrich, berufliche Leiterin der Kommunikation der stadteigenen Linzer Veranstaltungsgesellschaft LIVA (Brucknerhaus, Posthof, Stadion).
In der Stadt Linz und im Bezirk Linz-Land sind 400 hauptberufliche Mitarbeiter in der Volkshilfe tätig. "Sie haben im vergangenen Jahr 200.000 Stunden gearbeitet", sagt Bezirkskoordinatorin Barbara Tröls. Zu den hauptamtlichen kommen 100 ehrenamtliche Mitarbeiter.
Die SP-nahe Organisation will künftig stärker als bisher zu sozialpolitischen Fragen Stellung nehmen. Am 17. Oktober veranstaltet man in Linz eine Aktion zum Thema Armut.
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