VP fordert Baustopp bei der Stupa am Linzer Freinberg
LINZ. Im Gemeinderat will die Fraktion heute einen diesbezüglichen Antrag einbringen und einige Fragen zu der Causa stellen.
Kein Ende nimmt die Aufregung rund um die Stupa (ein buddhistisches Denkmal), die derzeit am Maximilianweg vom Förderverein für Diamantweg-Buddhismus in Linz errichtet wird. Nachdem sich wie berichtet zahlreiche Passanten über die Arbeiten an dem 6,80 Meter hohen Bauwerk in einem Naherholungsgebiet beschwerten, beschäftigt sich nun auch die Stadtpolitik mit der Angelegenheit. Die VP wird dazu in der heutigen Sitzung einen Dringlichkeitsantrag einbringen und mittels Resolution einen Baustopp fordern, bis einige Fragen geklärt sind. Diese drehen sich unter anderem um die vertraglichen Details zwischen der Stadt, die die Fläche verpachtet, und dem Verein. So wurde die Angelegenheit offenbar in keinem politischen Gremium behandelt.
Schlechte Information beklagt
Dazu soll es ein naturschutzrechtliches Gutachten geben, das den Standort für eine Stupa als nicht geeignet erachtet. „Ich habe bis jetzt keine Information erhalten, ob es eine naturschutzrechtliche Problematik gibt. Ich habe für heute meine Mitarbeiter eingeladen, mir das zu erklären“, sagt die für Naturschutz zuständige Stadträtin Eva Schobesberger (Grüne). Sie zeigt sich genau wie VP und FP über die mangelnde Information zu dem Projekt durch Bürgermeister Franz Dobusch (SP) verärgert. „Noch unglücklicher hätte man die Sache nicht handhaben können“, sagt die Stadträtin. Dobusch selbst war für die OÖNachrichten gestern nicht erreichbar.
Bei den Erbauern der Stupa werden die Entwicklungen in der Stadtpolitik mit Sorge betrachtet. „Wir haben alles ordnungsgemäß bei der Stadt eingereicht und die Nachbarn bei einer Bauverhandlung informiert“, sagt Karin Beate Kraml, Vertreterin des Fördervereines für Diamantweg-Buddhismus. Sie glaubt, dass die kritischen Stimmen verstummen, wenn die Stupa steht. Schließlich sehe die Baustelle größer aus, als das Denkmal werde.
Sollte die VP-Resolution keine Mehrheit finden und die Bauarbeiten an der Stupa weitergehen, ist die Fertigstellung des Bauwerkes, das für alle Linzer da sein soll, für August geplant. Die Errichtungskosten belaufen sich auf rund 350.000 Euro.
Aber was ist das: Zerstörung eines Kleinodes! Aufzwingen einer Religion mit umgehängten Mäntelchen "Friede"???
Es war, Betonung auf war, ein sehr schönes "friedliches Plätzchen"; sehr naturbelassen und man konnte in der Wiese sitzen.
Kein Anrainer oder Benutzer ist dazu befragt worden, auf Plänen ist es meist nicht so wie in Natura!
Und wer die Größe besitzt, soll sich das Ungetüm bitte einmal vor Ort anschauen und zwar von allen Seiten, bevor jemand die Wörter Religionsfreiheit und Friede oder Geschenk missbraucht!
Es ist definitiv Zerstörung der Natur!
Wie viele Auflagen ansonsten in einem Grüngürtel zu erfüllen sind!?
Ich hoffe es siegt die Einsicht und Vernunft und der Friede!
Ich habe lange Jahre in der Nähe Freinberg gewohnt. Jeden Tag bin ich dort mit meinen Kindern spazieren gegangen. Eine kleine Wiese mit schmalen Gehwegen, umrandet mit Bäumen und dahinter befindest ich das Aloisianum. Ein kleines Kleinod! Vor kurzen bei einem Spaziergang sah ich ein monströsen Betonklotz mitten in der Wiese! Spaziergeher schüttelten den Kopf und sagen Zitat "So eine Veschandelung"! Kein Anreiner wurde dazu befragt!
Buddismus: bitte, alle sollen bitte den Glauben ausüben der für sie bestimmt ist!
Islam, Buddhismus, Katholizismus ect.
Aber die Stupa steht auf einem rießigen Beton Fundament! Ein großer Teil der Wiese ist weg. Ein optisch graußlige Zumutung!Religionsfreiheit aufgezwungen!?
Wie gesagt "Alle sollen bitte ihr Religion ausüben!"
Aber was ist das: Zerstörung eines Kleinodes! Aufzwingen einer Religion mit umgehängten Mäntelchen "Friede"???
Es war, Betonung auf war, ein sehr schönes "friedliches Plätzchen";
wenn das ding schon wo stehen muss dann bitte nicht in einem park wo man erholung sucht. denen es so wichtig ist die gehen auch zu einem anderen ort!
ist keine Wellness-Philosophie,wie man es gerne darstellt.
Es ist harte Religion das eine Weltanschauung predigt.
Die Stupa ein heidnisches Phallus Symbol wie unser Maibaum.
Mir wäre eine grüne Wiese lieber, mit Bäumen und Bankerl.
kannst du halt leider kein Bankerl stellen - auf eine kleine Fläche schon.
...die braucht nicht nur Platz sondern belästigt auch noch mit Lärm. Aber DAS ist ja sicher GAAAANZ was anderes. Gelebte Kultur sozusagen. Wurscht ob die Religion ursprünglich aus Arabien gekommen ist oder nicht. Wär das Christentum nur immer so gewesen wie der Buddhismus...
In der Debatte sollte es nicht darum gehen, Angehörige der Kirche oder des Buddhismus zu beflegeln. Es geht ausschließlich um den besonderen Platz im Arboretum, der mit einem gar nicht so kleinem Bauwerk - "zuckerrübe" schreibt von einer 300 Quadratmeter großen Terrasse !!!! - verbaut wird. An jedem anderen Ort in Linz würde ich den Bau einer solchen Stupa befürworten,nur nicht an diesem Platz.
nur nicht da. Das glaubst Du aber selbst nicht. Wie wahrscheinlich wäre es denn, dass diese Stupa genau auf deinem Lieblingsplatzerl steht?
paar quadratmeter. der platz, wo die stupa hinkommt, ist ein hang, wo bis jetzt nur gemäht werden musste. also warum nicht dort eine skulptur aufstellen?
ich glaube, die wenigsten der negativposter kennen diesen platz!
...wenn es Doch hier um eine fremdländische Kultur geht, die fast schon an Religion grenzt. Da MUSS der heimische Stammtisch-Sudderer einfach seinen Senf dazu geben, wenn man sich chon nicht über die Finanzierung echauffieren kann
sondern eine 40*20 Meter große Fläche, die hier verbaut wird.
Die Grundfläche der Stupa!!! beträgt 30 m²,
die Terrasse!!!!! ,
damit Spaziergänger rundherum gehen oder dort sitzen können,
ca 300 !!!!! m².
Und Stützmauern , die auf Grund der Hanglage notwendig sind, werden auch noch errichtet,
damit das Bauwerk stabil auf dem Platz steht.
von meinem Opa hat 3000 qm gehabt. (Leider hab ich ihn nicht geerbt!) Da wäre das Stuperl mitsamt seinem Terrasserl ein winziges Fleckerl drin gewesen.
wäre bei Veranstaltungen schnell belegt.
Hintergrund-Information?
warum, wieso das gebaut wird?
politisch Gefälligkeit, Kulturaustausch, wer bezahlt das Ganze?
Es gäbe dazu so viele "Glaubensfragen"
...wäre es, den Zeitungsartikel überhaupt mal zu lesen. Da ließen sich schon einige Ihrer Fragen beantworten.
Buddhisten bauen Stupa am Freinberg: „Kraftplatz, der für alle Linzer da ist“ Artikel vom 29.04.2013
Einerseits verärgern städtische Beamte angesehene Gastronomen, weil eine neue, aber aus ihrer Sicht nicht ins Ortsbild "passende" Designer-Sitzgelegenheit entfernt werden muss.
Andererseits lässt man auf eigenem Grund ein Bauwerk errichten, ohne vorher die wichtigsten vertraglichen Grundlagen oder Fragen zu klären?
Frühjahrsmüdigkeit und Büroschlaf?
die vertraglichen Grundlagen wurden ja eingehalten. Aber Mrs. Figurella und Co wohnen zwar gern in Betonklötzen, sehen sie aber nicht gern an
Das Arboretum gehört als Außenstelle zu Botanischen Garten!!!!!
Vorrangig geht es um den untragbaren Ort,
der beinahe schon der einzige in Linz mit unverbauter Natur ist.
Ein Ort mit großartiger Auswirkung ......, allein durch sie.
DieStupa wird auf der Rückseite des Freinbergs gebaut, als "Geschenk" für die Linzer. Sie schaut aber nach Leonding,
wird von dort aus gesehen.
Ein Geschenk soll die/der Beschenkte auch wollen, dort wo es gemacht wird.
Es ist also an der Zeit einen passenderen Ort
für eine Stupa zu suchen -
dies entspräche auch dem wahren buddhistischen Denken.
...ich habe aber den schweren Verdacht dass keiner was gegen das tausendste Marterl gehabt hätte. Die Österreicher sind halt schon sehr in ihrer Nahöstlichen Relgion gefangen...
wie man auf die Idee kommt, diese Stelle zu verbauen. Scheinbar darf es in Linz keinen Flecken unberührter Natur mehr geben.
...nach den verheerenden Schandflecken Design-Center, Lentos, AEC und Schlossmuseum-Neu ja eine wahre Wohltat wäre
nur neuschwanstein oder ein mühlviertler bauernsacherl....
...mir gefällt auch moderne Architektur, aber nur dort wo sie auch hingehört. In so fern is das Designcenter ja auch noch zu verschmerzen, bei der Barok-Skyline auf der Donauländer tun das Brucknerhaus und das Lentos schon mehr weh, aber was gar nicht geht ist der Glasbetonriegel der jetzt das Schloss derart verdeckt, dass es von Touristen gar nicht mehr als solches erkannt wird.