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Tabakfabrik: Ein Schritt zurück, zwei nach vorne

26. Mai 2018, 10:15 Uhr
Blick von der neuen Dachbühne, die in der Tabakfabrik für Veranstaltungen genutzt werden soll. Bild: Tabakfabrik

LINZ. Neue Wege erschließen und geografisch wie inhaltlich zusammenwachsen: Das ist das Credo des nächsten Entwicklungsschrittes der Linzer Tabakfabrik. Die Zwischenmagazine sind abgerissen, der Urzustand des Areals ist wieder hergestellt. 

Es ist kein Schritt zurück, weil es ein Schritt nach vorne ist. Der Abschluss der nicht denkmalgeschützten Zwischenmagazine der Tabakfabrik Linz gibt dem Areal sein Aussehen aus den 1930er Jahren wieder. Gleichzeitig ist der Ort der Kreativen, die in den historischen Mauern Neues entstehen lassen, nun um eine Attraktion reicher. Denn im Zuge der Umbauarbeiten entstand auch eine einzigartige, rund 1000 Quadratmeter große Dachterrasse, die künftig als neue Open-Air-Bühne für Linz dient. 

Gleichzeitig ist der Innenhof der Tabakfabrik nun auch von der Holzstraße zugänglich. Die Tabakfabrik Linz öffnet sich damit Richtung Osten und rückt die Innenstadt näher an das aufstrebende Hafenviertel, was Tabakfabrik-Direktor Chris Müller auch als einen Durchbruch für die Stadtentwicklung bezeichnet.

Mit der Entfernung der Zwischenmagazine wurde eine Auflage des Bundesdenkmalamtes erfüllt. Denn die Zwischenmagazine, die 1969 zwischen den historischen Magazinen aus den 1930er Jahren eingebaut wurden, um den erhöhten Bedarf an Lagerflächen zu decken, sind nicht mit der architektonischen Qualität der von Stararchitekt Peter Behrens geschaffenen Magazine vergleichbar.

Nun sind durch den Abbruch der Zwischenmagazine zwei großzügige Durchgänge entstanden. Bei dem einen wurde das Zwischenmagazin zur Gänze entfernt, um einen Zugang von der Holzstraße zu schaffen. Bei dem anderen blieb der Gebäudesockel bestehen und bietet durch die Dachfläche neue Möglichkeiten der „Bespielung“.

Chris Müller schwebt in diesem Bereich ein zentraler Treffpunkt für die Mieter der Tabakfabrik vor und andererseits ein Versammlungsort im Sinne einer Bühne und eines Freiluftraumes für verschiedene Veranstaltungsformate, „die es nur da oben geben kann“. Was das konkret sein könnte, werde sich zeigen.

Die nächsten Entwicklungsschritte im Aus- und Umbau der Tabakfabrik: Bis Ende des heurigen Jahres soll das Magazin 3 fertiggestellt sein, in dem die Innovationswerkstatt „Grand Garage“ ihr Zuhause auf 3200 Quadratmeter bekommen soll. Und für Anfang 2020 ist die Fertigstellung des Magazin 1 geplant, das ein „Art Magazin“ werden soll.

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