Bankomatdiebe scheiterten, weil Fluchtfahrzeug stecken blieb
ASTEN. Wieder haben Bankomatdiebe im Bezirk Linz-Land versucht, einen Geldautomaten zu stehlen. Diesmal aber scheiterten die Täter kläglich.
Zuerst sah alles nach einem geglücktem Coup aus: Gegen 2:20 Uhr machten sich drei bisher unbekannte Täter in der Nacht auf Dienstag in Asten (Bezirk Linz-Land) ans Werk. Das gut ausgerüstete Trio verschaffte sich Zutritt zum Foyer eines Geschäftes, indem es die Schiebetür des Marktes mittels Keil und Vorschlaghammer aufbrach.
Dann legten die Täter Spanngurte um den dort aufgestellten Geldausgabeautomaten und rissen das Gerät mit Hilfe eines vor fünf Tagen gestohlenen Kastenwagens aus der Verankerung. Sie verluden den Bankomaten in den Kleintransporter und wollten den Tatort möglichst schnell verlassen.
Landeskriminalamt ermittelt
Nach nur zehn Metern Fahrt war die Flucht zu Ende: Aus noch unbekannten Gründen blieb des Kastenwagen in einem sogenannten Wassergraben stecken. Die Täter mussten das Fahrzeug zurücklassen. Sie suchten ohne Beute das Weite. Das Ladeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen.
Es ist noch keine zwei Wochen aus, dass es ebenfalls im Bezirk Linz-Land zu einem ähnlichen Vorfall gekommen war. Tatort war die Sparkassenfiliale in Nöstlbach (Gemeinde St. Marien). Auch hier rissen die Täter einen Bankomaten mit einem Spanngurt aus der Verankerung, verluden ihn in ein zuvor gestohlenes Fahrzeug und ergriffen die Flucht – die OÖN berichteten.
Ob die Fälle in Zusammenhang stehen, konnte die Polizei am Dienstag nicht sagen. "Ermittelt wird freilich in alle Richtungen", hieß es zu Mittag auf nachrichten.at-Anfrage. Anfang des Monats machte auch im Innviertel und im Bezirk Vöcklabruck eine "Bankomat-Bande" von sich Reden, Details dazu lesen Sie hier.
Wann werden die Geldscheine endlich im Keller des Gebäudes gelagert und per Rohrpost an den Automaten verschickt!
Das waren sicher Österreichische Staatsbürger. AUSLÄNDER machen so was nicht und KRIMINALITÄTS Touristen sind Erfindung unserer Politiker. NUR WEITER SO ÖSTERREICH .