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270 neue Wohnungen in Pichling: Anrainer kritisieren Lawog-Projekt

Von Sandra Chociwski, 15. Jänner 2018, 06:48 Uhr
Die geplante Wohnanlage in Pichling Bild: Lawog

LINZ. Fehlendes Verkehrskonzept und fünfstöckige Bauweise sind die Hauptkritikpunkte am Wohnbauprojekt "Naturpark Linz Süd", das auf dem Areal von Christ Lacke entstehen soll.

Auf dem Areal der ehemaligen Christ Lacke in Pichling will die Wohnungsgenossenschaft Lawog in drei Bauetappen zehn Wohnhäuser mit insgesamt 270 Wohnungen errichten. Aufsehen erregt vor allem die Höhe des Projektes: Bis zu fünf Geschosse hoch werden die Häuser inmitten der Reihenhaussiedlung rund um die Moosfelderstraße platziert.

Auch das fehlende Verkehrskonzept sorgt für Unmut bei Anrainern: "Nicht nur unsere Lebensqualität wird leiden, auch das Problem rund um den Mona-Lisa-Tunnel wird weiter verschärft", so Michael Mandl von der mittlerweile geformten Bürgerinitiative.

Auch die Linzer Stadtentwicklung beschäftigt sich mit dem Thema. Zwar rechne man mit einer Zunahme der öffentlichen Verkehrsteilnehmer, da "Straßen nicht unendlich ausgebaut werden können", so Baudirektor Gunter Amesberger. Einen konkreten Vorschlag, wie diese Umlagerung stattfinden soll, gibt es allerdings noch nicht.

Von Seiten der ÖBB sei eine intensivere Taktung der Züge erst mit dem Ausbau der viergleisigen Strecke in den Jahren 2025 bis 2030 möglich, meint dazu Infrastruktur-Stadtrat Markus Hein (FP) auf OÖN-Anfrage.

Baubeginn im ersten Halbjahr

Bis jetzt galt die Solar City mit dreigeschossigen Wohnhäusern als das Maximum an Höhe und Dichte im Stadtteil Pichling. Mit den geplanten Neubauten wäre damit Schluss: Die Verfahren für den Bebauungsplan und die Änderung des Flächenwidmungsplanes sind im Laufen. Lawog-Direktor Frank Schneider strebt einen Baubeginn für die ersten 80 Wohnungen im ersten Halbjahr 2018 an.

Die rund 300 Mitglieder zählende Bürgerinitiative wirft sowohl der Stadt Linz als auch dem Bauträger Lawog vor, sich weder mit ihnen noch mit dem Ortsbild auseinandergesetzt zu haben.

Für Amesberger handelt es sich bei dem Projekt um keine willkürliche Planung. Bei genauerem Hinsehen zeige sich: Die Nähe zu öffentlichen Verkehrsmitteln sowie die Größe des Areals würden für eine sinnvolle Verdichtung sprechen.

Für die Bebauung schrieb die Lawog einen nicht öffentlichen Wettbewerb aus, den das Wiener Architekturbüro "megatabs" gewonnen hat. Das Modell überzeugte aufgrund "seiner freistehenden solitären Punkthäuser, die der Umgebung Durchlässigkeit ermöglichen", heißt es in der Entscheidung. Die Bürgerinitiative jedoch befürchtet, dass das Projekt zum Verlust des Ortscharakters ihres Stadtteils beitragen wird.

Auch die vorgesehene Tiefgarage führt zu Diskussionen: Die Anrainer wünschen sich mehr Tiefgaragen-Parkplätze pro Wohnung. Derzeit ist aufgrund der Nähe zur Straßenbahn ein Stellplatz pro Wohneinheit vorgesehen. Zusätzliche 30 bis 50 Außenparkplätze sind geplant. Dem erhöhten Verkehrsaufkommen in der Siedlung soll mit einer Adaption der Straßen entgegen gewirkt werden.

Ein E-Bike für Bewohner

Trotz "nur bedingter Verantwortlichkeit für den Verkehr", hat sich auch die Lawog Gedanken darüber gemacht, sagte Schneider den OÖN. Den Bewohnern der neuen Anlage werde pro Wohnung ein E-Bike angeboten, um kurze Strecken bewältigen zu können.

Die Bürgerinitiative hat den Antrag auf Baubewilligung beeinsprucht. Dieser Einspruch hat nur aufschiebende, aber keine aufhebende Wirkung. Somit ist noch offen, wann genau die ersten Bagger auf dem Areal auffahren werden.

 

Zweites Projekt

In unmittelbarer Nähe des alten Christ Lacke Areals werden weitere 36 geförderte Wohnungen auf einem Areal mit einer Gesamtfläche von knapp 6000 Quadratmetern errichtet. Die insgesamt vier Häuser in Niedrigstenergiebauweise werden dreigeschossig gebaut und sind mit zwei Tiefgaragen pro Wohneinheit geplant. Der Baustart ist ebenfalls noch für 2018 geplant.

 

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80  Kommentare
80  Kommentare
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Staufahrer (4 Kommentare)
am 13.05.2018 18:01

...es gerät in vergessenheit und die leute müssen sich damit abfinden, die bauherren und regierung verdient sich krumm und belächelt die das "arbeitende" volk.
@klettermaxe ... meinen sie die umfragen werden poblik gemacht? - die werden im kleinen gemacht, selbst in pichling über phase 2 haben kaum bewohner etwas bekommen, ich kenne selbst 6 familien - 1 hat ein schreiben zwecks umfrage bekommen. ... aber es muss überall sympatisanten der bauherren und regierung geben.
pichling / linz süd wird so zugepflastert das die lebensqualität wieder sinkt und wie hier schon geschrieben wurde die landflucht beginnt ... die wohnungen sind zwar belegt, aber es wird ein 2tes haid oder dergleichen => regierung?-der ist das egal und die bauherren machen fett kohle. ... aber wie schon geschrieben, die leute werden ignoriert da die verantwortlichen sowieso in schönen gebieten / objekten wohnen. ... ja so entstehen die "legebatterien" auch in linz. (ansfelden-st.florien..da ist platz..nein alles zubauen.

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referenz (110 Kommentare)
am 02.02.2018 17:54

Über Anrainerinteressen "drüberfahren"! In Vöcklabruck können wir dazu seit Jahren "Lieder singen". Nun soll der Wandererparkplatz "Pfarrerwald" plump verbaut werden und der Bürgermeister will ohne Bebauungsplan und ohne Gestaltungsbeirat die Anrainerinteressen mit der Bauordnung "nieder-bügeln". Der Verein "Bürgerinitiative Zivilcourage" (BiZ) www.ekiw.com will mit einer Architektenstudie die mangelnde Diskussionskultur des Stadtamtes kompensieren und juristisch dagegen halten.

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KARO5180 (1 Kommentare)
am 16.01.2018 23:26

Hier wird Städtebau ohne Planung betrieben! Ein Projekt was städtebaulich nicht in das Ortsbild passt. Wenn auf diesem Areal (3,7ha) 270 Wohnungen mit ca. 800 Bewohnern gebaut werden (die weiteren 136 Wohnungen die Zeitgleich in unmittelbarer Nähe gebaut werden erwähne ich hier noch gar nicht) und im ca 16 ha großem Umfeld bisher 125 Wohneinheiten mit ca.380 Bewohnern wohnten stimmt die Relation nicht mehr!
Vom unmittelbar angrenzendem Naturschutzgebiet spreche ich hier erst gar nicht. Dieses Projekt ist erst der Startschuss für weitere Wohnprojekte (Genossenschaften bauen wie es ihnen gefällt und teilen sich die Felder auf). Zuzug und Erweiterungen sind hier kein ein Problem aber bitte geplant (Infrastruktur-Geschäfte, Kaffees zum Treffen, Räumlichkeiten für kleinere Startups) und dem Ortsbild (max. 3Stockwerke) angepasst! Es gibt hier leider kein Konzept das eine Linie vorgibt oder eine Idee verfolgt!

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observer (22.238 Kommentare)
am 15.01.2018 17:34

Es ist immer das gleiche - die, die ihre Wohnungen schón haben, die wóllen keine in der Nähe, weil sie um ihre Wohnqualität fürchten oder um ihren Spazierbereich, Hundeauslaufbereich etc.etc. Andererseits besteht aber ein zusätzlicher Wohnungsbedarf. Ic bin sehr dagegen, wenn den bereits dort Wohnenden Licht, Sonne etc. etc. vermindert oder genommen wird, so wie es bei manchen Bauvorhaben ist Linz ist, wo ein Hochhaus durch Ändeerung des Bebauungsblanes neben niedrigen Häusern steht und dadurch solche Effekte eintreten. Bei 5 geschossigen Häuseren kann man aber wohl nicht von Hochhäusern sprechen.Mir kommt in diesem Falle die Gegnerschaft eher justamentbegründet vor, vorausgesetzt, dass dieser Artikel den Tatsachen entspricht und die Info vollständig ist.

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hanna0112 (19 Kommentare)
am 15.01.2018 18:05

Und Sie glauben,dass ein 5 geschossiges Wohnhaus südlich eines Gartens noch sehr viel Sonneneinstrahlung zulässt ? Dem ist nämlich nicht so und das ist für die Anrainer sehr bitter.Das wäre bei 3 Stockwerken kein Thema

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transalp (10.168 Kommentare)
am 15.01.2018 20:26

An Hanna
Ja, ich kann mir gut vorstellen dass ein 5-stöckiges Haus vor dem Garten ein Problem darstellt.
Abgesehen von möglicherweise Schatten könnten einem die Nachbarn von oben in den Garten schauen.
.
Vielleicht einst als "Haus im Grünen" gebaut mit der Hoffnung auf jahrzehntelangen Genuß der Natur rundherum - dürfte nun die Zeit gekommen sein, da die Stadt dringenden Wohnbedarf äußert und ihre Fänge (sprich: Bautätigkeiten) bis u.a. nach Pichlung ausdehnt.
Vorbei mit der Beschaulichkeit.
Ich verstehe Ihre Befürchtungen.
.
Möglicherweise könnte man solche Projekte auch SENSIBLER angehen.
Z.B. in der Höhe abgestuften Wohnbau:
Neben 1-stöckigen Altbestand daneben nur max 2-stöckig, dahinter 3-stöckiges, usw. Das könnte gefälliger wirken. Verkehrsplanung? Tja...

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 15.01.2018 23:50

Schön ist es sicher nicht, aber auch kein wirkliches Problem.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 15.01.2018 17:08

Regt euch ab....was glaubt ihr passiert wenn das Kasernen Gelände konzentriert verbaut wird ? Tausende neue Mieter mit ebensovielen Autos ..... und Hein Luger & Co werden entsetzt feststellen.....Auto ? Verkehr? völlig vergessen.....

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aufrecht1962 (877 Kommentare)
am 15.01.2018 18:46

Ein richtige Hinweis auf die Verkehrsproblematik, da das Strassenbahnnetz mit den gesamten Wohnprojekten in Ebelsberg total überlastet sein wird....... da nicht noch mehr Bim‘s eingetaktet werden können, so klingt es aus der LinzlinienAG..... da könnten die OÖN auch einmal nachfragen!

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Schuno (6.609 Kommentare)
am 15.01.2018 17:02

Da sind Mega- Staus zu erwarten. Was tut sich in Sachen Verkehrsplanung? Hoffentlich sind dort nicht die selben Leute zuständig die die Eisenbahnbrücke abgerissen haben ohne eine Ersatzlösung parat zu haben

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 15.01.2018 17:10

Es sind die selben Verantwortlichen..... Hein & Co

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transalp (10.168 Kommentare)
am 15.01.2018 19:50

An istehwurst:
Sind sie nicht!
.
Die Zuständigkeiten sind aufgeteilt.
Bei der Linzer Eisenbahnbrücke wirkten mit:
- Stadt Linz
- Land OÖ
- öBB (vor dem Verkauf)
- Linz AG als Betreiber der "2.Schienenachse"
- Behörden wie vom Schifffahrtsrecht (oder so ähnlich)
- sogar das Denkmalamt spielte bei der alten Brücke mal eine Rolle. ..

...
Nur: Wenn sich die alle nicht einig sind, nutzt die beste Planung nix...

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 16.01.2018 13:03

Die sind sich schon längst einig. Alle Verfahren sind abgeschlossen. Jetzt ist nur mehr die Linz AG am Zug um die wickelt gerade das Auswahverfahren über die ausführende Baufirma ab. Das dauert noch 2-3 Monate.

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transalp (10.168 Kommentare)
am 16.01.2018 18:27

...und die 2.Schienenachse?
Liegt deren Finanzierung immer noch "zur Prüfung" beim Land OÖ?
Die Eisenbahnbrücke wird schon mal heuer gebaut (endlich), die Gleise kommen später drauf?
Wichtig nur- und das finde ich gut- das die neue Brücke so ausgelegt wird das sowohl Schmalspur als auch NormalSpur (Mühlkreisbahn) oder eine Kombi davon drübergeführt werden kann - so ist die Brücke bereit für jeglichen zukünftigen Bahnverkehr (ausgenommen Güterzüge).

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transalp (10.168 Kommentare)
am 16.01.2018 19:10

...Aber: das hat nix mit dem Thema hier zu tun.
Daher ENDE

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 15.01.2018 17:56

So ein Blösinn. Umgekehrt wird ein Schuh draus. Es gab keine "Ersatzlösung" sondern ein lange projektiertes Neubauprojekt, das nun auch endlich realisiert werden kann. Warum es zu einer Verzögerung kam, sollte jeder wissen, der sich an eine gewisse Bürgerbefragung und ihre Verursacher erinnern kann. An genau jene sind die Beschwerden zu richten und niemand sonst.

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transalp (10.168 Kommentare)
am 15.01.2018 19:40

An Freundlicher...
Das mit der Eisenbahnbrücke war eine Sache,
der Verkehr des Linzer Südens ist eine andere.
Jedoch sind die Sorgen insofern berechtigt, da tatsächlich mit erhöhten Verkehrsaufkommen zu rechnen sein wird- zwar nicht durch dieses Projekt alleine, aber sicher wenn die Bautätigkeit rasch weiterschreitet.
Es gibt vermutlich schlicht die Angst vor konzeptloser Verkehrsplanung (Beispiel "Mona-Lisa-Tunnel": so ein Pfusch, da wurde damals eine große Chance vertan), und Befürchtung vor Zuständigkeits-Streitereien u Finanzierungsproblemen zu guten Verkehrslösungen...

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Elan (64 Kommentare)
am 15.01.2018 16:02

Einmal ganz abgesehen davon, dass dort ein 5-geschossiger Wohnbau schlicht und einfach nicht hinpasst...

1 TG-Parkplatz pro Wohneinheit und zusätzlich 30-50 Stellplätze im Freien. Tatsache ist, dass - weil es uns offensichtlich gut geht - beinahe jeder Haushalt über 2 PKW verfügt. Da spreche ich noch nicht von etwaigen Firmenfahrzeugen, mit denen die Bewohner nachhause fahren werden...

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pepone (60.622 Kommentare)
am 15.01.2018 15:06

In Urfahr , am Bulgariplatz , in der Nähe der Lilo und noch wo anders In und rund um Linz sollten Hochhäuser gebaut werden .
ABER ÜBERALL regt sich die Bevölkerung auf und dieselben regen sich AUCH auf wenn sie bei den Wohnungsgesellschaften JAHRELANG auf die Zuteilung einer Wohnung warten müssen !

HEEE LEITL WOS WOIST DENN ???

Grund und Boden vermehren sich NICHT !
Österreich ist in der EU das MEIST zubetoniertes Land !!!

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simi47777 (2.016 Kommentare)
am 15.01.2018 14:48

Vielleicht kommt man beim Bauen drauf, dass der Boden sehr stark chemisch verunreinigt ist.

Dann müsste das Hochhaus etwas warten! (bis keine chemische Gefahr mehr besteht)

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hanna0112 (19 Kommentare)
am 15.01.2018 16:51

Ein paar Tausend Liter Lösungsmittel werden dort schon im Boden sein nachdem Jahrzehnte lang eine Lackfabrik Industrielacke auf dem Grundstück herstellte.
Ein schöner Untergrund für den „Naturpark Linz-Süd“

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SRV (14.567 Kommentare)
am 15.01.2018 16:58

Man sieht: Sie sind "vom Fach".

Glauben Sie wirklich, der Käufer des Grunfstücks hätte dieses ohne gründlichste Bodenuntersuchung gekauft? Im übrigen werden solche Untersuchungen auch bei der Betriebsauflassung behördlich angeordnet...

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hanna0112 (19 Kommentare)
am 15.01.2018 17:04

Ja ich hoffe natürlich,dass das gesamte Areal von all den Lacken und Lösungsmittel befreit wurde.Wäre sonst ja nicht sehr gesund für die künftigen Bewohnern mit Kleinkindern und Haustieren

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 15.01.2018 13:31

warum wird nicht gleich mindestens 8-stöckig gebaut ? Da wird dauernd seitens der Politik gejammert, dass in die Höhe gebaut werden muss und dann begnügen sie sich mit 5 Stockwerken.

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NeuPaschinger (1.025 Kommentare)
am 15.01.2018 14:21

dazu kommt ja noch ist ja nicht so das das Grundstück vorher nicht/niedrig bebaut war.
Vorher stand dort eine Halle die ich auf 14-18m schätzen würde, Eine Halle ist eine durchgehende Mauer für die Nachbarn, ja die neue Bebauung soll ähnlich hoch werden aber einzelne freistehende Gebäude mit Lücken

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hanna0112 (19 Kommentare)
am 15.01.2018 14:38

Leider falsche Behauptung. Die Firma Christ Lacke hatte im Bebauungsplan eine max. Höhe von 3-geschossig einzuhalten.
Also war die max. Höhe falsch von dir geschätzt mit 18m, sondern es waren max. 10 Meter am höchsten Punkt.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 15.01.2018 18:02

Wie schön, Nur dreigeschoßig. Aber dass da mit hochgiftigen Chemikalien gearbeitet wurde, hat sie nie gestört, was? Nur hoch darfs ja nich sein.

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hanna0112 (19 Kommentare)
am 15.01.2018 18:13

Die Firma musste alle Auflagen eines Chemiebetriebs erfüllen und Sie haben Recht,der Betrieb hat mich nicht gestört. Ich war da noch ein Kind 🧒
Was da noch alles im Boden sickert,kann ich nicht ändern,aber ich darf mein Wissen hier sachlich über den betroffenen Stadtteil äußern. Ganz lieb,danke

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simi47777 (2.016 Kommentare)
am 15.01.2018 12:26

Gegenverkehrsregel: Moosfelderstasse&Traundorferstrasse

Der Verkehr Traundorferstrasse (aus dem Osten) inkl. LINZAG Bus wird sich freuen, wenn sie den Fahrern von der Moosfeldstrasse (aus dem Westen) den Vorrang einräumen müssen, und die Autoschlange sich dadurch wesentlich nach Pichling verlängert.

Ahja im rechten Winkel kommen aus der Solarcity auch noch ein "paar" Autos. Und wenn eine BIM durchfährt heißt dies sowieso Stopp (=Rotlicht) für alle Richtungen.

Und alle die Sich jetzt den Vorrang geteilt haben, müssen sich den Vorrang wieder teilen mit Autos aus ASTEN|Florian|Ebeslberg inklusive neuen Kasernenareal.
Die Bim ist vielleicht für bis Symonistrassenwohnende eine Entlastung. Aber die Bim ist ab Simonystrasse inklusive Nachfolgestationen wegen Überfüllung sehr spärlich nutzbar. Mit der ÖBB kommt man zwar in 8 Minuten vom BHF Ebelsberg nach LinzHBF, aber wenn man dann mit der BIM von dort weiter muss ist es sehr mühsam in eine BIM einsteigen zu können.

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( Kommentare)
am 15.01.2018 12:49

Dann nehmen'S doch einfach die vom Hain angedachte Seilbahn...

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simi47777 (2.016 Kommentare)
am 15.01.2018 13:17

Sie schauen wohl auch nur, dass die Anzahl Ihrer Postings hochgezählt wird.
Für ihre so „schlaue“ Schlumpf-Aussage wäre es besser gewesen, Sie hätten sich an Ihren Nick gehalten.

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Primal (44 Kommentare)
am 15.01.2018 14:55

Also das dürfte diese Kreuzung ohnehin nicht schaffen. 270 Wohnungen sind dann in etwa 300-400 PKW die da aus der Moosfelderstrasse rauswollen !!!. vielleicht gibts ja dann eine neue Zufahrt im Bereich Brachsenweg ?

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pepone (60.622 Kommentare)
am 15.01.2018 14:59

simi47777

fahren auch Linz AG Busse vom HBF in die Stadt ?
zu mindestens so viel ich weiss bis zu goethestasse...

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simi47777 (2.016 Kommentare)
am 15.01.2018 15:57

ja;
auch Richtung Froschberg|Gruberstrasse|Industriezeile

aber 500m links und rechts der Schienen inklusive Donauüberquerung macht halt die BIM wesentlich mehr Sinn

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pepone (60.622 Kommentare)
am 15.01.2018 12:10

im Artikel :

Bis zu fünf Geschosse hoch werden die Häuser inmitten der Reihenhaussiedlung rund um die Moosfelderstraße platziert.

es müssten ALLE Neubauten unter 7 Stockwerke verboten werden bei der miserable Unterkunft Situation die derzeit in LINZ herrscht .!!!
am besten wären Hochhäuser ! aber die EGOISTEN lassen es ja nicht zu .. Hauptsache sie sind ALLEINE in ihre Umzäunung ! traurig

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hanna0112 (19 Kommentare)
am 15.01.2018 12:17

Die Wohnqualität von Mietern sinkt mit steigender Geschosszahl. Und das soll erstrebenswert für die Bevölkerung sein? Toller Ansatz

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pepone (60.622 Kommentare)
am 15.01.2018 13:54

hanna0112

schaut dir mal die Wohnqualität in New York , Singapore , China , oder sonstwo auf der Welt an wo Wolkenkratzer stehen , die WOLLEN Alle in die Hochhäuser und die Wohnungen sind auch noch UNHEIMLICH teuer ...

aber ich weiß schon was du meinst :
die Bewahrung des Reiches des Einzelnen soll gewährt bleiben !

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hanna0112 (19 Kommentare)
am 15.01.2018 14:48

Wenn du die Gegebenheiten von Downtown Linz und insbesondere the big Apple Pichling mit New York oder Singapur vergleichen möchtest, muss ich dir wohl Recht geben. Her mit der Skyline

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pepone (60.622 Kommentare)
am 15.01.2018 14:55

grinsen grinsen

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 15.01.2018 10:43

Jetzt sind also schon 5 Etagen ein "Hochhaus"? Das wird immer lächerlicher, wogegen heutzutage mobilisiert wird. Früher war der Begriff Bürgerinitiative mit echten Umweltgefährdungen verbunden. Heute ist das mit Radwegen und Dingen wie diesen nur mehr eine Farce.

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hanna0112 (19 Kommentare)
am 15.01.2018 10:50

In einem Viertel, wo nur zweigeschossige Einfamilienhäuser vorherrschen, ist ein 5-stöckiges Haus schon sehr hoch.

Und bezüglich Umweltgefährdung: neben dem geplanten Projekt beginnt das Naturschutzgebiet Traunauen. Das wäre schon schützenswert, wenn man es kennt und jeder Pichlinger weiß das.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 15.01.2018 11:00

1. Sie wiederholen sich in einem Thread dauernd. Das ist langweilig.
2. Sie haben sich allein dafür angemeldet. Das ist durchsichtig.
3. Sie verwechseln ein Forum mit einer Propagandaplattform. Das ist unsympathisch.
4. Sie halten sich als Immobilienbesitzer für den Gebieter über Erde und Luft in Ihrem Umkreis. Das ist falsch.

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hanna0112 (19 Kommentare)
am 15.01.2018 11:06

Entschuldigung, dass ich meine Meinung sage, aber Ihre Meldung macht Sie sehr sympathisch. I like it.

Aber: ich besitze keine Immobilie und
wohne noch bei den Eltern grinsen

Ich wohne einfach schon immer in Pichling und es ist sehr schade, wie sich dieses Viertel entwickelt.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 15.01.2018 11:18

Was glauben Sie haben sich die Keferfelder gedacht als Oed gebaut wurde oder die Kleinmünchner bei Auwiesen? Es gibt aber keinen Stillstand in einer Stadt, auch nicht an ihren Rändern. Falls Sie ewige Gleichheit haben wollen, müssens aufs Land ziehen. Oje, geht auch nicht. Denn genau Sie sind ja dann wieder einer von denen, die den Status Quo ändern.

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hanna0112 (19 Kommentare)
am 15.01.2018 11:36

Sie haben Recht, meine Situation am Stadtrand ist aussichtslos und ich werde damit leben müssen, dass bald alles zubetoniert ist.
Solange es aber hier in Pichling noch schön ist, darf ich zumindest meine Meinung äußern und für den Erhalt dieses schönen Fleckerls aufstehen. Danke "FreundlicherHinweis"

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transalp (10.168 Kommentare)
am 15.01.2018 20:02

Stimmt:
Dazu ist dieses Forum da:
Die eigene Meinung zu äußern!
.
Solange diese nicht beleidigend oder untergriffig sind ist das auch ok.
Natürlich gibt's dann immer Gegen- Meinungen, aber das ist normal. Manche sind toleranter, andere weniger.
Und ja, ich kann Ihre Befürchtungen zu 5-stöckigen Gebäuden nachvollziehen, sollten sie tatsächlich vor den Gärten niedriger Häuschen stehen. ..

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hanna0112 (19 Kommentare)
am 16.01.2018 20:14

Danke für die Unterstützung...
Ja leider betrifft dieser 5-stöckige Bau in diesem Fall wirklich rundumliegende Einfamilienhäuser mit Gärten, die südlich ausgerichtet ist und genau die Reihe dahinter kämen diese 5-geschossigen Bauten. Für die Bewohner sehr schlimm, weil im Winter wirklich keine Sonne mehr in den Garten käme.

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transalp (10.168 Kommentare)
am 15.01.2018 21:12

An Freundlicher:
Ein ganz schlechtes Beispiel: Keferfeld und Oed:
Erstens- lag zu Beginn der Bautätigkeit in Oed zwischen diesen beiden Teilen sehr viel Grün u Felder, die wuchsen nur langsam zusammen,
Zweitens wurde dort nie "mutwillig" fünf-stöckige Gebäude direkt vor den Gärten von mehreren (!) einstöckigen Einfamilienhäusern geknallt. Ein schlechtes Beispiel.
Jedoch gäbe es andere Beispiele wo leider doch auch so vorgegangen wurde.
.
Ich verstehe schon den aktuellen Wohnbedarf, doch;
kann man diese Situation nicht sensibler lösen?
Z.B. in der Höhe abgestufter Wohnbau abhängig vom Abstand zum Altbestand niedriger Häuser?
Oder spielt auch da ein wenig Gewinn-maximierung mit (möglichst viele Wohnungen pro qm)?...

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peas (4.501 Kommentare)
am 15.01.2018 11:54

Das Naturschutzgebiet ist das Papier nicht wert auf dem es ausgewiesen wird. Was sich dort abspielt ist eine Qual. Entweder dynamische Stadtplanung oder Naturschutzgebiet, beides geht nicht.
Gar nicht zu sprechen von der aufgrund kultureller Unterschiede wahrgenommenen Wertschätzung eines solchen Gebietes. Einheimische treiben in Horden ihre Hunde zum Abort durch die Au, während die Neo-Österreicher keinen Mistkübel kennen (über das naturverbundene Gesindel "Fischer" will ich jetzt gar nicht reden).

Verlustängste kann ich nachvollziehen, nur gibt es diesen Verlust wohl schon sehr lange. Ich kann mich da auf die Siebziger beziehen und habe die Veränderung mindestens ebenso kritisch wahrgenommen. Aber es hilft wohl wirklich nichts. Auf das Land ziehen wäre auch nur eine Lösung auf Zeit. Was man allerdings keinem Kritiker absprechen kann ist die fehlende architektonische Ästhetik, die einem Profitstreben und einem Praxis-Sinn weichen muss.

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 15.01.2018 11:50

Früher hatten Bürgerinitiativen meistens das Gemeinwohl im Auge, jetzt geht es oft nur mehr um die Wahrung der eigenen Interessen gegen das Gemeinwohl. Dafür hätte man sich früher sogar noch geschämt.

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