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Kritik an Oberösterreichs Teststrategie nimmt zu

Von Barbara Eidenberger, 02. Juli 2020, 10:40 Uhr
Coronatest
(Symbolbild) Bild: Apa

LINZ. Das sprunghafte Ansteigen der Corona-Fälle im Bundesland hat neuerlich die Frage, ob ausreichend getestet wird, in den Fokus gerückt.

Wie bereits berichtet, wurden mehrere Fälle an die OÖN herangetragen, die darauf hindeuten, dass einerseits die Information durch die Behörden nun langsam erfolgt und andererseits Kontaktpersonen nicht getestet werden. Auch die Zahlen bestätigen diesen Eindruck. So hat Oberösterreich im Sieben-Tages-Vergleich pro 100.000 Einwohner 45 Tests durchgeführt, in Wien waren es 109. Insgesamt wurden im Juni 16.489 Testungen durchgeführt, in Wien wurden knapp 30.000 Personen im gleichen Zeitraum gestetet. Der Unterschied ist auch auf die unterschiedlichen Teststrategien zurückzuführen. In Wien werden Kontaktpersonen erster Stufe getestet, auch wenn sie keine Symptome haben. 

In Oberösterreich testet man asymptomatische Personen nur in sensiblen Bereichen, wie es von der Kommunikationsstelle  des Krisenstabes heißt. „Die Aussagekraft eines negativen Testergebnisses bei symptomlosen Personen ist eingeschränkt, da sich die Person in der Inkubationszeit befinden kann“, so die Begründung. In Wien hat eine Auswertung allerdings ergeben, das 60 Prozent der positiven Fälle auf die Testung symptomloser Kontaktpersonen zurückzuführen ist. Damit könne man auch Cluster gezielter und umfangreicher eingrenzen, heißt es dazu aus dem Büro von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SP). Es zeigte sich, dass die meisten Cluster in den Bereichen Familie (40,48 Prozent), Arbeitsstätte (20,85 Prozent) und Schule/Kindergarten (14,20 Prozent) gebildet wurden. Auf OÖN-Anfrage konnten für Oberösterreich keine Daten zu den Clusterbildungen im Bundesland vorgelegt werden.

  • Video: Landeshauptmann Stelzer in der "ZiB 2" über Corona-Maßnahmen in Oberösterreich:

Zuständigkeit bei Bezirksbehörden

Die Zuständigkeit für die Testungen und auch für das Kontakt-Personen-Management liegt in Oberösterreich bei den Bezirksbehörden. Den OÖN sind zwei Fälle bekannt, in denen Schuldirektoren selbst die Behörden nach einem positiven Fällen kontaktierten, um die weitere Vorgangsweise zu erfragen. In einem Fall wurde ein Geschwisterkind von der Schule nach Hause geschickt, eine entsprechende Behördenanordnung gab es auch mehrere Tage nach dem positiven Test des betroffenen Kindes nicht.

Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP) erklärte Mittwoch Abend, man orientiere sich an der Teststrategie des Bundes und werde noch einmal alle Altenheime durch testen. Von Seiten der Kommunikationsstelle des Landes hieß es, die Testressourcen werden neuerlich aufstocken. Zwar gebe es Wartezeiten bis man getestet wird, aber keine Engpässe.

Bund plant umfangreiche Testungen ab kommender Woche

Kritik kommt von der SPÖ, Klubvorsitzender Christian Makor fordert, Oberösterreich solle sich am selbst auferlegten Ziel von 1000 Testungen täglich orientieren: "Tatsächlich liegt man weit dahinter zurück." 

Auch Neos-Landessprecher Felix Eypeltauer forderte Stelzer auf, die Teststrategie zu überdenken. Zudem seien auch die Schulschließungen "absurd und planlos" erfolgt, da Schulen gesperrt wurden, an denen es keinen einzigen Fall gebe.

FPÖ-Landesparteiobmann und Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner richtete seine Kritik an Gesundheitsminister Rudi Anschober (Grüne): "Ich erwarte von der Bundesregierung eine transparente Strategie und ein klares Bekenntnis dazu, wie sie mit einer steigenden Zahl von Neu-Infektionen umzugehen gedenkt." Bisher sei die Strategie unklar gewesen, so Haimbuchner: "So die Regierung überhaupt eine hat."

  • Video: Nicht zufrieden mit der Strategie der Regierung sind SPÖ und Neos. Beide Parteien kritisieren, dass nach wie vor viel zu wenig Corona-Tests gemacht werden.
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Autorin
Barbara Eidenberger
Leiterin Online-Redaktion
Barbara Eidenberger

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110  Kommentare
110  Kommentare
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redniwo (1.426 Kommentare)
am 03.07.2020 09:17

Ich schreibe hier nochmal, was ich gestern bereits bei einem anderen Artikel gepostet habe. Und sage gleich dazu, dass meine ID der ooen Redaktion bekannt ist. : Ich habe von einer Familie erfahren, zwei Jugendliche positiv getestet nach Symptomen, Mutter im gleichen Haushalt will sich auch testen Klassen, bekommt keinen Test. Ihr wird gesagt sie könne sich selber einen Test zahlen, wenn man dafür Zeit habe.
Für mich sieht man klar, dass man in OÖ versucht die gemeldeten zahlen auf Kosten des Risikos gering zu halten. Ich nehme auch an, dass man verzweifelt versucht, Wien als böse rote Stadt erscheinen zu lassen. (Wahlen im Herbst)

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Linzer64 (1.339 Kommentare)
am 08.07.2020 22:53

Verfolgungswahn

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pprader (1.661 Kommentare)
am 03.07.2020 09:03

Anschober will testen...schon lange, schon ganz viele....jetzt aber wirklich...

Aber wie so oft bei dieser Ankündigungsregierung ist der Weg von der Pressekonferenz bis zu den Betroffenen sehr, sehr lange.

Nein es gibt keine zweite Welle, nur mehr Infektionen meinte vor Kurzem doch der allwissende Kurz. Ob er sich da (wieder einmal) zu sehr nach Israel hin umgeschaut hat? Oder schon den Wahlkampf eingeläutet hat.

Für Interessierte: https://orf.at/stories/3171568/

so kann eine Regierung auch mit den Wählenden (und allen anderen BewohnerInnen) umgehen.

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Peter2012 (6.079 Kommentare)
am 03.07.2020 05:16

Wenn nicht mehr getestet wird, führt dies direkt zur 2. Covid-19 Welle!!!

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Peter2012 (6.079 Kommentare)
am 03.07.2020 04:46

Die Wahrheit ist eine Andere. Die Politik ist lebensgefährlich unterwegs.

Meine Partnerin ist Pädagogin und hat in Ihrer Gruppe positive Covid-19 Kinder. Jetzt werden alle Kinder getestet. Meine Partnerin wird nicht getestet nur einfach in Quarantäne geschickt. Sind PädagogInnen Menschen zweiter Klasse?

Ich arbeite in einem Betrieb mit mehreren tausenden Menschen und weis auch nicht über meinen Gesundheitszustand bescheid. Man kann keine Symptome haben aber trotzdem Covid-19 positive sein. LEBENSGEFAHR besteht.

Wo ist die Eigenverantwortung der Politik?

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( Kommentare)
am 03.07.2020 09:10

Aus eigener Erfahrung:

Ich glaube, es gibt in Österreich seit Beginn der Corona Krise

ein "TESTGEHEIMNIS" ,
das wahrscheinlich erst Historiker einmal enträtseln werden.

Zum Unterschied:
beim Beichtgeheimnis
weiß wenigstens der Pfarrer Bescheid.

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tomk32 (933 Kommentare)
am 02.07.2020 22:33

Einerseits: Ja man könnte mehr testen und unabhängig von Symptomen, aber wenn der Fokus auf der Risikogruppe bzw deren unmittelbaren Kontakte liegt dann ist das absolut richtig. Altersheime und Altenpfleger, Krankenhäuser und Personal durchtesten muss die Priorität sein. Drüber hinaus reicht's jene zu testen die viele Sozialkontakte hatten aber der fade Rest von uns bleibt bei leichten Symptomen a paar Tage zuhaus und meidet dann noch a paar Tage länger Sozialkontakte, da muss man ned t

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tomk32 (933 Kommentare)
am 02.07.2020 22:34

...da muss man ned testen.

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 03.07.2020 01:26

Und wenn wer von den Kontaktpersonen Cotona hat, aber KEINE Symptome? was mach ma dann?
DAS sind nämlich die Leute, die diesen Virus weiter verbreiten. Das war in Ischgl auch so!

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 02.07.2020 20:33

Es wird schwierig, diesen Pfingstkirche-Cluster einzudämmen, weil ein Teil dieser Leute nicht sesshaft ist, sie sind vazierend. Diese Leute können nicht in Quarantäne gesteckt werden, weil sie kein "Zuhause" in Oberösterreich haben.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 03.07.2020 01:31

Warum sollte man sie deshalb nicht isolieren können?

Die "nicht beherrschbaren" Migranten aus dem verseuchten Heim hatte man ja auch im Messehallenquartier untergebracht. Und nachdem einige von denen abgehauen und daraufhin die Zahlen in Wien angestiegen sind, weiß man ja jetzt auch, dass man die Türen verschließen muss.

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gedankenspieler (900 Kommentare)
am 02.07.2020 19:47

Wo ist eigentlich der Karli mit der Flex? Oder gilt das nur für Wien?

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Biene1 (9.482 Kommentare)
am 02.07.2020 19:44

Stelzer sollte sich endlich von seinen Testberatern trennen, wenn er nicht noch mehr Schaden für OÖ anrichten will!

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Alfred_E_Neumann (7.054 Kommentare)
am 02.07.2020 20:18

Was genau hältst du für ein Problem?

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spoe (13.470 Kommentare)
am 02.07.2020 16:51

Wenn rücksichtslose Volldillos jegliche Vorsichtsmaßnahmen ignorieren, muss natürlich die Teststrategie schuld sein.

Immer noch verbreiten Oppositionsparteien die falsche Nachricht, dass das Virus grippeähnlich und ungefährlich sei. Gleichzeitig werden alle Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung lächerlich gemacht, und wenn dann Volldillos aös Superspreader wie wild das Virus verbreiten, sind natürlich die Regierenden und deren Teststrategie schuld.

Ehrlich, diese Oppositionsidioten, die vom Modell Schweden träumen und Fake News verbreiten, sollten angeklagt werden. Stattdessen führen Sie Wahlkampf mit Fake News und einer sauteuren U-Ausschuss-Show im Parlament.

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kurt1962 (245 Kommentare)
am 02.07.2020 18:05

Wie ideologisch verblödet kann man nur sein, anhand der durch eine Sektenkirche verschuldeten regionalen Zunahme von Covid 19 Fällen die Verantwortung beim einen noch dazu kleinen Koalitionspartner zu suchen?

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 02.07.2020 19:00

"Immer noch verbreiten Oppositionsparteien die falsche Nachricht, dass das Virus grippeähnlich und ungefährlich sei" - und wo haben das die NEOS oder die SPÖ behauptet, Suppenheld? Du bist wirklich der geistige Bruder von Megahabaxerxes und des greisen Multinickers aus dem Bezirk Rohrbach Land....

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Selten (13.716 Kommentare)
am 02.07.2020 19:22

Was den Kirchencluster betrifft, könnte aber folgende 6. Novelle der COVID-19-Lockerungsverordnung, in Kraft seit 14. Juni, beigetragen haben:

§ 11 Abs 2a
Die Pflicht der Einhaltung eines Abstandes von einem Meter gilt nicht, wenn dies die Vornahme religiöser Handlungen erfordert

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tomk32 (933 Kommentare)
am 02.07.2020 22:29

Für die allermeisten von uns ist der Virus tatsächlich recht ungefährlich. Rein vom Gefühl her: Es sterben mir Über-hunderjährige als Unter-30-Jährige.

Und ja eh, andere Schäden, aber sowas risikiert man als junger Mensch andauernd wenn man mit dem Rad durch Linz fährt, ins Bordell geht oder in den Baggersee hupft. Sowas ist halt Pech, ned mehr. In Ischgl hat man jetzt auch ned Dutzende Junge mit schweren Nachwirkungen obwohl mindestens 42% den Virus hatten.

Apropos Schweden: Die haben die Sache langsam im Griff: Die Infektionen blieben hoch bzw steigen aber die Todeszahlen und Intensivpatienten werden immer weniger. Wie kann das sein??? https://experience.arcgis.com/experience/09f821667ce64bf7be6f9f87457ed9aa

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analysis (3.469 Kommentare)
am 02.07.2020 15:44

Anstieg Neuinfektionen heute zwischen 8:00 u. 15:00:
Ö.............40 Personen
OÖ..........36
Wien.......3
Seit mehr als einer Woche sind die Infektionshäufungen in der Freikirche bekannt ,
aber OÖ ist noch immer bei 30% der Testrate von Wien.
Was sagen Nehammer, docholly und weinberg .. dazu?

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 02.07.2020 16:14

Wien hat halt auch keine gemeingefährdende Ignoranten- und Krawallpartei in der Landesregierung, die Propaganda GEGEN Schutzmaßnahmen für die Österreicher macht und so vorsätzlich zur Verbreitung des Virus beiträgt, wofür sie sich vom Steuerzahler noch fürstlich bezahlen lässt....

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( Kommentare)
am 02.07.2020 16:25

Wien war lange Zeit mit seinen Ignoranten
führend bei den Infektionszahlen u. Neuinfektionen;

und der SPÖ- Bgm. Ludwig hat ordentlich Krawall gemacht,
wie ihn Nehammer wegen fehlender Kontrolle kritisierte u. Hilfe anbot.

Gott sei Dank, ist wenigstens Ignoranz u. Versagen
von Politikern parteiunabhängig !

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glingo (4.944 Kommentare)
am 02.07.2020 18:43

wir in OOE brauchen genauso Hilfe

Kontrollen gibt es bei uns defacto keine!
und wenn nicht zu hause geht halt die Polizei wieder ist so geschehen!

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lester (11.380 Kommentare)
am 02.07.2020 17:12

Mit der Krawallpartei stimme ich dir100% zu, aber leider ist die Landesverfassung noch immer so. Das Problem mit der Hetzerpartei ist das Pühringer Stelzer diese vergiftete Erbe hinterlassen hat.

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spoe (13.470 Kommentare)
am 02.07.2020 16:53

Was willst du testen, wenn ohnehin alle in Quarantäne müssen!
Fast 3.000 Personen sind in Quarantäne, da ist Testen sinnlos.

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lester (11.380 Kommentare)
am 02.07.2020 15:43

Nicht die Testungen sind schuld, obwohl es hier bestimmt Verbesserungspotential gäbe, sondern die UNVERNUNFT der Menschen.

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christl99 (1.155 Kommentare)
am 02.07.2020 16:31

Stimme zu. Den Vernünftigen würde das Vefnünftigsein halt leichter gemacht, wenn man sie nach Kontakt mit positiv Getesteten auch ohne Symptome testet - wegen der Inkubationszeit eventuell erst ein paar Tage nach dem Kontakt, damit sie und v. a. deren Angehörige und Arbeitgeber wissen was Sache ist. Sind sie negativ, dann gibt es halt noch eine kurze Wartezeit, übersteht man diese symptomlos, ist man safe. Die Angehörigen und Arbeitskollegen können vielleicht in der Zeit schon unter die Leute, da das Risiko relativ klein ist.
Man kann aber nicht 2 Wochen lang von der Arbeit wegbleiben, weil man Kontakt zu einem ungetesteten Kontakt hatte ...
Im schlimmsten Fall bleibt der Erstkontakt symtomlos, steckt X Leute an die wiederum welche anstecken, bevor man drauf kommt ...

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spoe (13.470 Kommentare)
am 02.07.2020 16:54

So ist es. Viele fühlen sich sehr bzw. zu sicher, im schlimmsten Fall springen Sozialversicherung, Arbeitgeber oder Staat ein.

Ein Selbstbehalt der verursachten Kosten würde zumindest einige zum Nachdenken bringen.

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 02.07.2020 15:39

Bei aller Kritik sollte mal festgehalten werden, wer das Covid-19 vom Südbalkan und Westbalkan neu eingeschleppt hat, und welche Gruppe von Immigranten das Covid-19 massiv verbreitet hat.

Das sind Leute, die engen Körperkontakt untereinander pflegen und wo deren Kinder in den kleinen Wohnungen "sich bewegen".

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kurt1962 (245 Kommentare)
am 02.07.2020 18:15

Dankeschön für diese völlig richtige Stellungnahme. Vor lauter politischer Korrektheit werden solche Tatsachen ja gar nicht mehr kommuniziert. Auch der Hagenbrunn Cluster hatte ja einen Hintergrund, dort eben in den Asylwerber Unterkünften und den beengten Umfeld.

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blaukehlchen (34 Kommentare)
am 02.07.2020 15:28

versteh nicht warum sich unser Innenminister noch nicht gemeldet hat - ihn Wien wollte er ja die Polizei zur Hilfe schicken...

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( Kommentare)
am 02.07.2020 16:17

Warum sich der IM noch nicht zu Wort gemeldet hat ?

Er wollte sich halt Ihre Kritik dazu ersparen,
und weil er weiß, daß er für die Tests nicht zuständig ist.

Wenn aber der LH Unterstützung der Polizei bei der Kontrolle braucht,
kann er sich ja direkt an seinen PG Pilsl wenden.

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glingo (4.944 Kommentare)
am 02.07.2020 15:17

Insgesamt wurden im Juni 16.489 Testungen

hat nicht unser Bundeskanzler mal von 15000 Testungen am Tag geredet?

das wären für unser Bundesland ~2000 Testungen am Tag im Monat ~60000 Testungen
und was haben wir tatsächlich nur ~1/4

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ECHOLOT (8.780 Kommentare)
am 02.07.2020 15:27

U 2wochen später wieder alle testen? 🤣

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glingo (4.944 Kommentare)
am 02.07.2020 18:25

Warum dann nicht der Schweden Weg?

wenn das testen sowieso nicht bringt?

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analysis (3.469 Kommentare)
am 02.07.2020 15:50

GLINGO,
der Kurz hat Trump beobachtet und erkannt, dass sie beide Wähler haben, welche sehr schnell vergessen, weshalb er alles versprechen, aber nichts umsetzen muss.
Nur Industrie, Geldadel, WKÖ und Agrarlobby werden konsequent bedient!

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fanfarikuss (14.170 Kommentare)
am 02.07.2020 18:41

Danke! Wie immer, Analysis, ein mehr als pointiert - korrekter Kommentar!
Genau darum geht es.
Ich schrieb deshalb oben etwas kryptisch: Ums Geld.
Und damit meinte ich nicht die Reptiloiden, die Illumiati, Corpuis Dei oder
das fliegende Spaghettimonster, sondern Leute wie Trump und Kurz.
Ein Freund sagte gestern: Wirst sehen, wenn Trump wiedergewählt wird, ist Corona Geschichte.

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fanfarikuss (14.170 Kommentare)
am 02.07.2020 18:44

Nachschrift, @ Analysis:

"Indem wir nämlich zweifeln, gelangen wir zur Untersuchung und durch diese
erfassen wir die Wahrheit."

;-)

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 02.07.2020 19:42

FANFARIKUSS, Analysis schreibt nicht pointiert, sondern ist nur ein roter, haxlbeissender Troll!

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 02.07.2020 15:51

Es macht überhaupt keinen Sinn, tausend Personen zu testen, die nicht an Covid-19 erkrankt sind. Bei der letzten Studie zur Aufdeckung der Dunkelziffer wurden mehr als tausend Personen (zufällig nach dem Personenregister ausgewählt) auf Covid-19 getestet. Davon war keine einzige Person dabei, die aktiv an Covid-19 infiziert war.

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analysis (3.469 Kommentare)
am 02.07.2020 16:07

DECORDOBA,
es geht nicht um zufällig ausgewählte Personen, sondern um rasche Tests bei gefährdeten Personen, wie z.B.: im Umkreis eines entdeckten Falls, bzw. Clusters, Risikogruppen in Firmen-Kleinbussen, ......
Wien hat mit hohen Testraten zumindest 3 solcher Cluster ausgetrocknet und die OÖ-Behörden eiern mehr als 1 Woche auf niedrigsten Testraten herum!

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 02.07.2020 16:25

Die Bezirkshauptmannschaften, Gesundheitsämter handeln autonom nach vorgegebenen Richtlinien, welche aber nicht der Landeshauptmann vorgibt.
---
Ich kritisiere auch, dass jene Personen nicht getestet werden, die sich krank fühlen und selber den Verdacht haben, sie könnten Covid-19 haben. Das ist falsch verstandene Sparsamkeit und Einsparen von Arbeitszeit der Laboranten.
---
Wer sich selber testen lassen will, zahlt etwa 190 Euro in einem Privatlabor. Da stimmt etwas nicht in der Organisation.

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glingo (4.944 Kommentare)
am 02.07.2020 18:17

Heißt übersetzt, dass über 40 Prozent der IschglerInnen bereits mit dem Coronavirus infiziert waren. An der Studie der Medizinischen Universität Innsbruck nahmen 79 Prozent der Bürger von Ischgl teil, 42,4 Prozent der Teilnehmer haben Antikörper gegen Sars-CoV-2 im Blut. Der eigentliche Test hatte Ende April stattgefunden

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glingo (4.944 Kommentare)
am 02.07.2020 18:23

Nochmal kurz die Ergebnisse: In Reichenau war bei 70 der rund 2600 Einwohner im März eine Infektion festgestellt worden, 200 waren in Quarantäne. Nun fand man 6,4% oder 121 der Reichenauer mit Antikörpern. Umgekehrt hatten aber nicht alle der positiv auf SARS-CoV-2 im März getesteten nun Antikörper.

In Ischgl fanden sich bei einem Serientest Ende April bei 42,4% der Bevölkerung Antikörper, obwohl im März beim Test auf aktive Infektion nur 15% gefunden worden waren. Von den Menschen mit Antikörpern hatten 85% nichts von der Infektion bemerkt. Bei den Kindern lag der Prozentsatz mit Antikörpern mit 27% deutlich niedriger.

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Elmec444 (503 Kommentare)
am 02.07.2020 14:41

Ich kenne in OÖ den Vater eines Sohnes der selbst und seine Frau und sein Kind infiziert wurden ( 10 Tage nach der Ansteckung) Starke Symptome bei allen drei. Der Vater wurde nicht einmal aufgefordert in Quarantäne zu gehen (geschweige denn das er getestet wurde) Damit werden keine Infektionen vermieden.
Aber bezirksweise Schulen schließen.
Schlechtes Management!

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fanfarikuss (14.170 Kommentare)
am 02.07.2020 15:07

Woran sind die drei erkrankt?
Ich kann nur herauslesen dass der Vater nicht getestet wurde.
Die Frau und der Sohn schon?

In meinem persönlichen Umfeld waren die Frau und die Tochter eines
Kollegen Corona positiv. Die Frau hatte etwas Probleme beim Atmen,
dauerte etwa drei Wochen, bis sie sich "normal" fühlte, die Tochter hatte ein
paar Tage keinen Geruchs- und Geschmackssinn.
Er (der Vater und Ehemann) wurde nicht getestet, weil keine Symptome auftraten.
In Quarantäne begab er sich erst ein paar Tage darauf.

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glingo (4.944 Kommentare)
am 02.07.2020 15:12

Er (der Vater und Ehemann) wurde nicht getestet, weil keine Symptome auftraten.
In Quarantäne begab er sich erst ein paar Tage darauf.

und hatte der den Virus?

wenn ja wie viele hat er angesteckt?

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fanfarikuss (14.170 Kommentare)
am 02.07.2020 18:37

Glingo...
Ich schrieb explizit - und sie haben das sogar kopiert: Er wurde nicht getestet.
Wie soll er wissen ob er das Virus hatte?
Er ist ein sportlicher gesunder Mittfünfziger.
Vielleicht hatte er das Virus.
Vielleicht hat er Antikörper.
Wos woas i.

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 03.07.2020 01:25

Es ist zum Kotzen. Der gesunde Mittfünfziger könnte sehr viele Leute angesteckt haben ohne es zu wissen.

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glingo (4.944 Kommentare)
am 02.07.2020 15:10

Das war von Anfang an die Test-Strategie der Schwarzen Bundesregierung!

Kenn auch Personen wo in einer Firma mit 10 Arbeitern 1 das Virus hatte und die anderen Arbeiter nur auf nachdrängen der Chefs getestet wurden.

Bei der einen mit dem Virus hat die 1450 auch zuerst gesagt sie sollte 2 Wochen zu hause beleibe und kein Test.

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