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Kirchenbeitrag: Wer wie viel zahlen muss und wofür das Geld verwendet wird

Von Sarah Kowatschek, 27. Jänner 2025, 17:10 Uhr
Kirchenbeitrag blieb stabil, der Klingelbeutel leer
Der Kirchenbeitrag wird auch für die Restaurierung von Gebäuden verwendet. Bild: VOLKER WEIHBOLD

Der Kirchenbeitrag ist die größte Einnahmequelle der Diözese Linz. Das Geld der Mitglieder wird vielseitig eingesetzt - die Zahlenden können zum Teil mitentscheiden, wofür.

Der Kirchenbeitrag ist die finanzielle Grundlage der Diözese Linz. 73,5 Prozent ihrer Einnahmen bezog die Kirche in Oberösterreich 2023 aus den Einzahlungen ihrer Mitglieder. Knapp 102 Millionen Euro kamen 2023 dadurch in die Kassen der Diözese - 2024 war der Betrag ähnlich hoch, offizielle Zahlen gibt es noch nicht. 

In den kommenden Wochen flattern in ganz Oberösterreich die Mitteilungen über den Kirchenbeitrag in die Postkästen. Rund 620.000 Menschen sind in der Diözese Linz zum Kirchenbeitrag veranlagt. Im Durchschnitt zahlte 2023 jedes Mitglied 13 Euro im Monat. „Das ist für die meisten Menschen nicht viel Geld, bewirkt aber viel“, sagt Ursula Schmidinger, Leiterin des Fachbereichs Kirchenbeitrag in der Diözese Linz.

  • Wer muss einen Kirchenbeitrag bezahlen?

Volljährige Menschen, die ein Einkommen beziehen und durch die Taufe Mitglied der katholischen Kirche sind, zahlen 1,1 Prozent des steuerpflichtigen Einkommens als Kirchenbeitrag. „Wir bekommen keine Daten vom Finanzamt, sondern sind auf die Mithilfe der Leute angewiesen“, sagt Schmidinger. Liegt kein Einkommensnachweis vor, muss die Kirche schätzen. Menschen mit besonders wenig Einkommen zahlen einen Mindestkirchenbeitrag von 34 Euro.

Der durchschnittliche Oberösterreicher bezahle rund 160 Euro im Jahr, sagt Schmidinger. Außerdem ist der Kirchenbeitrag steuerlich absetzbar - die Daten dafür übermittelt die Diözese direkt an das Finanzamt. Seit vergangenem Jahr können bis zu 600 Euro jährlich von der Steuer abgesetzt werden (früher: 400 Euro).

Wem der eigene Beitrag zu hoch erscheint - etwa auch wegen der persönlichen Lebenssituation - kann sich bei der Beitragsstelle melden. Finanzielle Belastungen werden berücksichtigt: "Es reicht ein Anruf oder eine E-Mail, damit wir mögliche Ermäßigungen eingeben können", sagt Schmidinger. Kinder etwa werden automatisch berücksichtigt, sobald sie in der Pfarre erfasst sind. "Aber wir wissen nicht, ob es beispielsweise Krankheitskosten gibt, die wir berücksichtigen können, jemand seine Arbeit verloren hat oder in Karenz ist, ob jemand ein Haus baut und deshalb Schulden hat oder ob Kinder studieren." Längerfristige Belastungen wie Schulden können im Vorhinein für mehrere Jahre berücksichtigt werden. "Die Leute müssen uns nicht darum bitten - wir müssen es nur wissen." Um auf jede Anfrage individuell eingehen zu können, werden die Mitteilungen nicht alle auf einmal versendet, sondern über sechs Wochen hinweg bis Mitte März.

  • Wofür wird der Kirchenbeitrag verwendet?

"Die Kirche ist eine der größten Arbeitgeberinnen des Landes. Ein überwiegender Teil des Geldes fließt deshalb in die Gehälter." Priester, Pastoralassistentinnen, Familienberaterinnen und Menschen, die mit der Kinder- und Jugendarbeit beschäftigt sind - die Tätigkeitsfelder sind breit. Die Kirche sei in vielen Segmenten tätig, wo andere Mittel nicht reichen - "von Obdachlosenbetreuung über mobile Pflegeeinrichtungen bis hin zur Telefonseelsorge."

13 Euro durchschnittlicher Kirchenbeitrag pro Monat - so wird der Betrag zum Beispiel verwendet: 

Kirchenbeitrag
Bild: OÖNGrafik

Seit vergangenem Jahr haben die Beitragszahlenden die Möglichkeit, mitzubestimmen, was mit ihrem Geld passiert. Zweckwidmungen gab es in der Diözese Linz zwar schon seit vielen Jahren – allerdings nicht für jeden. „Es war ein Mittel, um Menschen zu halten“, sagt Schmidinger. Menschen, die sonst aus der Kirche ausgetreten wären. Nun wurde diese Möglichkeit österreichweit für alle geöffnet. „Es braucht diese Form der Partizipation“, betont die Fachbereichsleiterin. Dadurch könnten die Mitglieder ein Stück weit mitbestimmen, in welche Richtung sich die Kirche entwickeln soll. „Es ist spannend zu sehen, wo es die Leute hinzieht.“

  • Wie funktioniert die Zweckwidmung?

50 Prozent des gezahlten Betrags können für einen von zehn Bereichen zweckgewidmet werden. Dazu kann jederzeit ein Formular auf meinbeitrag.at/zweckwidmung ausgefüllt werden. Die Widmung besteht für bis zu drei Jahren. Die andere Hälfte des Beitrags wird weiterhin für die allgemeinen Kosten eingesetzt, die den Betrieb am Laufen halten. "Das Geld wird für Gehälter verwendet, für Gebäude oder auch ganz einfach für den Telefonapparat oder den Internetanschluss in der Pfarre", sagt Schmidinger. 

2024 haben 8822 Menschen den Kirchenbeitrag zweckgewidmet. Auf der Website ab Mitte Februar oder per Mail werden die Beitragszahlenden über die konkrete Verwendung des Geldes informiert. Die beliebtesten Kategorien waren im vergangenen Jahr die Sozial-Kirche, unter die etwa die Caritas fällt, die Seelsorge-Kirche (hier fällt etwa die Telefon- oder Betriebsseelsorge darunter) und die Bildungs-Kirche (Bildungshäuser oder diözesane Schulen werden unterstützt). „Bemerkenswert finde ich auch, dass viele Menschen sich für eine Zweckwidmung für die Umwelt-Kirche entschieden haben“, sagt Schmidinger. Das sei noch ein relativ neues Feld, das unterstützt werden könne. „Projekte wie etwa eine Photovoltaikanlage auf der Friedhofsmauer können dadurch noch besser gefördert werden.“

  • Müssen Menschen, die wieder in die Kirche eintreten möchten, den Kirchenbeitrag nachbezahlen?

"Nein", lautet die Antwort von Schmidinger. Wenn keine Mitgliedschaft besteht, müsse man auch nichts bezahlen. "Wir könnten zwar für die vergangenen drei Jahre einen Beitrag nachverlangen, aber das tun wir auf keinen Fall." 

Wer aus der Kirche austritt, ist bis zum Austrittsdatum beitragspflichtig - ein möglicher Rückstand muss noch bezahlt werden. In der Regel sei das aber kein Diskussionsthema, sagt Schmidinger. Dass der Kirchenbeitrag der Grund für einen Austritt sei, erlebe sie nicht so: "Der Grund ist eher die Entfremdung von der Kirche. Der Kirchenbeitrag ist nicht hoch - im Durchschnitt 13 Euro pro Monat. Das ist leistbar. Es geht um die Wertigkeit: Bin ich bereit, etwas für die Kirche zu tun?" 

  • Was passiert, wenn der Kirchenbeitrag nicht bezahlt wird?

Grundsätzlich sei die Zahlungsmoral der Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher sehr hoch - "94 Prozent zahlen ohne Rückstand ein". Mehr als 40 Prozent würden vor Ende April einzahlen - "dann bekommt man drei Prozent Bonus". Das gleiche gilt für Abbuchungsaufträge. Heuer gibt es diesbezüglich ein weiteres Zuckerl: „Wer dieses Jahr einen Abbucher abschließt, nimmt an einer Verlosung von Österreich-Klimatickets teil“, sagt Schmidinger. Auch Domführungen werden verlost.

Gerät jemand mit den Zahlungen mehr als drei Jahre in den Rückstand, komme es zu einem Mahnverfahren. 2023 kam es bei 0,39 Prozent der Fälle zu Klagen. 2407 Mal also - bei insgesamt rund 620.000 Beitragenden. „Wir tun alles, um Klagen zu vermeiden“, sagt Schmidinger. Insgesamt 13 Mal versucht die Diözese Linz mit ihren Mitgliedern in Kontakt zu treten, wenn diese den Kirchenbeitrag nicht einzahlen. „Wir schicken Erinnerungen, machen Angebote, um den Rückstand zu reduzieren.“ Oft scheitere es daran, dass es keine Rückmeldung gebe: „Wenn uns jemand sagt, er kann das gerade nicht zahlen, dann klagen wir auch nicht. Wir wollen auf keinen Fall Härtefälle produzieren.“ Umgekehrt können Zahlungsaufforderungen nicht einfach ignoriert werden. Meldet sich die Person auch nach dem 13. Mal nicht, bekommt sie einen Brief vom Rechtsanwalt. "Das ist für die meisten ein Weckruf", sagt Schmidinger. 

Manfred Scheuer

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Sarah Kowatschek
Sarah Kowatschek
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174  Kommentare
174  Kommentare
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cenodoxophylax (939 Kommentare)
am 29.01.2025 18:45

Es wäre angebracht, dass die üblichen Hetzer ihr Unwissen und ihre Vorurteile für sich behalten würden.

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Kodiak (1.438 Kommentare)
am 29.01.2025 11:53

Geschätztes, weltweites Vermögen des Vatikan 1,7 Billionen (1700 Milliarden) US-Dollar.
Allein davon in Österreich und Deutschland 200-300 Milliarden Euro (ohne Immobilienwerte und Firmen/Bankenbeteiligungen), bei einer jährlichen Kirchensteuereinnahme von 7,3 Milliarden Euro.

Jährliche, staatliche Zuschüsse in D: 350-400 Million Euro, in Österreich 50 Millionen Euro, dafür Förderungen von kath. Einrichtungen wie Kindergärten, Altersheimen usw. 1,5-2 Milliarden Euro.

Nur ein wenig Hintergrundwissen, falls ihnen ein Kirchenvertreter wieder mal was von Kamelen und Nadelöhren erzählen oder ihnen ein Inkassobüro schicken will.

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Gugelbua (33.568 Kommentare)
am 29.01.2025 12:54

nicht vergessen,
das Kirchen Gesetz steht über dem Staatlichen
soviel zur Trennung von Kirche und Staat

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Kodiak (1.438 Kommentare)
am 29.01.2025 13:05

Nein, das stimmt so nicht. In Strafsachen oder bei Grundrechten ist ausschließlich staatliches Recht bindend. Sonst gilt das Kirchenrecht nur innerhalb der Kirche. Es gibt nur in ein paar Sonderrechte (Konkordat von 1933) zb. Mitspracherecht bei kirchlichen Schulen.

Es gibt also eine strikte Trennung von Staat und Kirche in Österreich. Darum verstehe ich auch u.A. , aber vor allem aus oben genannten Schätzungen (offizielle Zahlen gibt es nicht, welch Überraschung), die staatlichen Zuschüsse aus allgemeinen Steuergeldern nicht.

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Gugelbua (33.568 Kommentare)
am 29.01.2025 13:08

wieso muß die Kirche in Österreich ihr Vermögen nicht offen legen und ist von der Steuer befreit

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Kodiak (1.438 Kommentare)
am 29.01.2025 13:35

Weil sonst das Finanzamt in die Hölle kommt.

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Gugelbua (33.568 Kommentare)
am 30.01.2025 12:07

😁👍

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2good4U (21.090 Kommentare)
am 30.01.2025 12:22

Die Kirche muss sich nicht an das Arbeitsrecht halten.

Diskriminierungen sind hier nicht unüblich.

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benzinverweigerer (14.868 Kommentare)
am 28.01.2025 21:03

Wenn ich ein Vereinsmitglied bin, zahle ich Beitrag, wenn nicht nicht.
Ganz einfach.
Was mich vielmehr stört ist, dass jede Menge Steuergeld an die Kirche und deren Vereine geht, obwohl ich bei keinem Kirchenverein bin.

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HJO (1.297 Kommentare)
am 28.01.2025 20:49

Jede(r) hat die Möglichkeit, am Sterbebett wieder in die Kirche aufgenommen zu werden, um den Angehörigen ein kirchliches Begräbnis zu ermöglichen.

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Austria3 (319 Kommentare)
am 28.01.2025 19:41

Ich zahle auch Kirchensteuer. Weis aber nicht warum, gehe nie in die Kirche, bin auch nie eingetreten. Bei der Taufe war ich noch zu jung um mich als Mitglied anzumelden. Jetzt bin ich zu faul, auszutreten, wo ich eigentlich nie eingetreten war.

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2good4U (21.090 Kommentare)
am 28.01.2025 19:08

Die Kirche ist der einzige Verein der die Frechheit besitzt, trotz bezahlter Jahreskarte jedes Mal extra die Hand aufzuhalten, wenn man hingeht.

Begräbnis, Hochzeit, usw. kostet auch nochmal extra.

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cenodoxophylax (939 Kommentare)
am 28.01.2025 19:14

Wie oft gehen Sie hin? Erleuchtung ist Ihnen zumindest bisher noch nicht widerfahren.

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2good4U (21.090 Kommentare)
am 29.01.2025 12:33

Erleuchtet worden bin ich bereits.
Aus meiner Sicht gibt es drei Möglichkeiten:

1. Es gibt keinen Gott. Dann brauche ich ihn auch nicht anbeten.
2. Es gibt einen Gott, aber der ist unfähig/untätig (siehe all das Unglück das tagtäglich passiert). Dann hat er es nicht verdient angebetet zu werden.
3. Es gibt einen Gott, aber der ist grausam. So wen würde ich auch nicht anbeten.

Für mich ist Gott nur ein Konstrukt. Da der Mensch es bislang nicht geschafft hat die Unsterblichkeit zu erreichen, redet er sie sich einfach ein.
Zudem ist es tröstend wenn man glaubt, Verstorbene irgendwann wieder zu sehen.

Zudem halte ich das Konstrukt Gott für einen Elternersatz.
Als Kind hat man die Eltern, die über einen wachen, die für einen Sorgen und die man konsultieren kann, wenn man Hilfe braucht.

Als Erwachsener wünscht man sich das auch, und erfindet eben einen unsichtbaren Freund/Vater.

Merke: Wer mit Gott redet ist fromm. Aber wenn Gott mit einem redet ist man verrückt.

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cenodoxophylax (939 Kommentare)
am 29.01.2025 13:08

Was hat Ihr Geschreibsel mit der Kirchensteuer zu tun? Ihre Meinung sei Ihnen unbenommen, ist allerdings Privatsache und bedarf keiner öffentlichen Rechtfertigung.

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Natscho (6.501 Kommentare)
am 29.01.2025 13:25

naja, offensichtlich ist er Agnostiker oder Atheist und in so einem Fall ist der Kirchenaustritt die logische Folge.

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Kodiak (1.438 Kommentare)
am 29.01.2025 14:41

@cenodoxophylax

Was hat dann ihr Aufstoßer über Erleuchtung mit Kirchensteuer zu tun?

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cenodoxophylax (939 Kommentare)
am 29.01.2025 18:47

Sie haben wohl noch keine Postings des Zu Guten gelesen. Viel Meinung und nix wissen.

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2good4U (21.090 Kommentare)
am 30.01.2025 12:24

Was kümmert es die Eiche, wenn sich eine Sau an ihr reibt?

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gutmensch (18.019 Kommentare)
am 29.01.2025 15:57

@ 2good4U

Ganz ihrer Meinung.

Gegen die Kirchensteuer habe ich nichts, in jedem Verein zahlt man Mitgliedsbeitrag.

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HJO (1.297 Kommentare)
am 28.01.2025 20:51

Falsch, kostet nix. Wenn Sie was zahlen, ist es eine freiwillige Spende.

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mei_meinung (3.083 Kommentare)
am 29.01.2025 09:59

Kirchensteuer ist eine freiwillige Spende???
Du bist ja lustig.

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gutmensch (18.019 Kommentare)
am 29.01.2025 10:26

Ich war, vor langer Zeit, mal Trauzeuge und wurde vom Pfarrer zur Kasse gebeten. Von Freiwilligkeit habe ich da nichts bemerkt.

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2good4U (21.090 Kommentare)
am 29.01.2025 12:27

Jaja, die Freiwilligkeit, wenn ihnen jemand vor den Augen aller ein Körberl hinhält, und jeder andere bereits was reingeworfen hat.

Gruppenzwang ist hier das Geschäftsmodell wie es scheint.

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gutmensch (18.019 Kommentare)
am 28.01.2025 17:40

Mir egal, wie hoch die Kirchensteuer ist und wofür sie verwendet wird.

Ich schaue mir allerdings gerne alte Kirchen im In - und Ausland an und zahle dafür auch gerne Eintritt.

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gutmensch (18.019 Kommentare)
am 28.01.2025 17:42

Ergänzung: Ich bin kein Mitglied und zahle keine Kirchensteuer.

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soistes (4.356 Kommentare)
am 28.01.2025 17:12

Was da an Märchen und Stumpfsinn gepostet wird, ist unbeschreiblich.
Aber es steht jedem frei, auszutreten. Aber die Feiertage nehmens trotzdem gern....

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kulesfak (3.101 Kommentare)
am 29.01.2025 10:19

Klar doch, und wegen der Feiertage bin ich jetzt verpflichtet, einen stinkreichen Verein zu sponsern??

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mei_meinung (3.083 Kommentare)
am 29.01.2025 10:47

Was soll das herumgeeiere wegen der Feiertage?

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rudolfa.j. (4.025 Kommentare)
am 28.01.2025 17:06

Die röm.kath.Kirche ist der grösste Immobilienbesitzer der Welt,die Rendite ist enorm,da braucht es keine Steuer

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HJO (1.297 Kommentare)
am 28.01.2025 17:12

Sie müssen unterscheiden, zwischen der Diözese, und den Orden. Die Orden erhalten vom Kirchenbeitrag keinen Cent. Orden müssen sich selbst erhz. Verstanden?

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soistes (4.356 Kommentare)
am 28.01.2025 17:14

Es ist leider sinnlos, mit solchen Ignoranten in Diskurs treten zu wollen.

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Kodiak (1.438 Kommentare)
am 29.01.2025 12:16

Runter mit der Nasenspitze, Ignoranz ist hier nur bei ihnen zu spüren.

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fam.beham@gmx.at (724 Kommentare)
am 28.01.2025 17:03

mein Angebot 100 Euro freiwillig statt 450 wurde nicht angenommen, auch mehrverdiener werden deshalb nicht tiefer vergraben sagte Ich dem guten Mann, da kann er nicht machen meinte er Ich solle doch austreten da würden sonst alle so kommen, inzwischen hab Ich ca 8000 gespart

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HJO (1.297 Kommentare)
am 28.01.2025 17:20

Bist du wirklich stolz auf dein "moralisches" Angebot? Von € 450,00 Kirchenbeitrag kann man leicht das Einkommen errechnen. Entsprechend der Steuerprogression erspart man sich circa € 200,00 Lohnsteuer. Ein Kirchenbeitrag von mtl. € 20,00 ist bei diesem Einkommen zumutbar, denke ich.

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2good4U (21.090 Kommentare)
am 28.01.2025 19:09

Wenn man immer mehr bezahlt, weil man mehr hat, was nützt es dann mehr zu haben?

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vinzenz2015 (50.670 Kommentare)
am 28.01.2025 16:05

Viele, die hier posten haben " ein sehr unscharfen Bild von der Kirche".

So auf dem Niveau von einem Evangelischen, der aus der evang. Kirche ausgetreten ist, weil der Papst xy behauptet hat??!!

An den Austritten sind kirchliche Mißstände selbst schuld.
Aber auch Leute die keine Ahnung haben, was es bedeutet Kirchenmitglied/ Christ zu sein!!

Auch Parteimitglieder sollten wissen wofür ihre Partei steht. oder sich verabschieden!!

Wem der Kirchenbeitrag allein der Anlass fürs Austreten ist und verzerrte Ansichten vom christlichen/kirchlichen Leben pflegt, der kann jederzeit den " Verein " verlassen !

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vinzenz2015 (50.670 Kommentare)
am 28.01.2025 15:48

Dass die kath. Kirche einem Ausgetreten die kirchliche Beerdigung verweigert, das kann mN noch verstehen.
Dass der Ortspfarrer aber bereit wäre die Beerdigung zu halten, WENN der Kirchenbeitrag der letzten 30 Jahre von der Trauerfamilie bezahlt wird (= ca.80.000,-€) das ist ein pietätloser Skandal!

Der angesehene ortsbekannte Versorbene - Unternehmer- hat sich nie kirchenkritisch geäußert, im Gegenteil hat immer wieder die Pfarre großzügig unterstützt, was dem Pfarrer bekannt war!

Beerdigung ist ein seelsorgerliche Dienst an den Trauernden
oder eine cashcow??

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soistes (4.356 Kommentare)
am 28.01.2025 17:08

Woher hams denn dieses Märchen?

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eldon (1.362 Kommentare)
am 28.01.2025 17:21

Der Jahreshöchstbetrag betrug bis 2024: 400 EUR pro Jahr. Wie kommt man auf diese aberwitzige Summen? Eine Endsumme von 80.000 EUR einer vorschüssigen Rente würde bei einer Rate von 400 EUR über 30 Jahre bedeuten, dass wir hier von einem Zins von 10,5% pro Jahr ausgehen! Das ist equivalent zu einer Verzwanzigfachung der Wirtschaftsleistung.

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morenews (6 Kommentare)
am 29.01.2025 09:20

Es gibt keinen Jahreshöchstbetrag bei der Kirchensteuer. Man bezahlt 1,1 % des steuerpflichtigen Einkommens. Nur die steuerliche Absetzbarkeit lag vor 2024 bei EUR 400,-- pro Jahr, aktuell sind es EUR 600,-- pro Jahr.

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t.a.edison (2.778 Kommentare)
am 28.01.2025 15:35

Frage an das Forum:
Ist der Begriff Kardinalschnitten nicht auch diskriminierend und sollte verboten werden?
So wie Mohr im Hemd, oder Indianer, Mohrenkopf, etc....

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cenodoxophylax (939 Kommentare)
am 28.01.2025 19:17

Uli, wie lustig!

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t.a.edison (2.778 Kommentare)
am 28.01.2025 15:25

Die treffendste Beschreibung der Kirche wird in einem Lied der EAV auf den Punkt gebracht.

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angerba (2.627 Kommentare)
am 28.01.2025 15:23

interessant wäre es die vermögenswerte der Kirche allein in oö zu recherchieren! das wäre was für die Nachrichten!

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weinberg93 (16.993 Kommentare)
am 28.01.2025 16:49

Das ist für mich eine dumme Frage!
Vielleicht versteht Poster angerba nicht dem Unterschied zwischen Vermögen einerseits und Bargeld sowie Geld auf dem Konto andrerseits über das man frei verfügen kann.

Natürlich hat die Kirche (hier die Diözese Linz) Immobilien wie z. B. Pfarrhöfe, Doch die können nicht zu Geld gemacht werden, da sie ja genützt werden.
Wenn Pfarren ganz aufgelassen werden (Fusionierung) dann wird diese Immobilie eh verkauft oder vermietet. Ebenso gibt es Forstbetriebe die nachhaltig bewirtschaftet werden und so für regelmäßige Einkünfte soegen.
Und eine großer Vermögenswert ist der Linzer Dom. Doch kann man den verkaufen und zu Geld machen?

angerba, sagen Sie mir bitte wieviel ist das Vermögen der Diözese allein durch den Linzer Dom!

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oberoesterreicher (1.316 Kommentare)
am 28.01.2025 14:39

seit Tod meiner Frau vor 8 Jahren ausgezogen und genau gar nix ist anders.

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oberoesterreicher (1.316 Kommentare)
am 28.01.2025 14:34

Na dann:

Viel Freude den Spendern der KK!

Sinnloser Verein im Jahr 25.

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HJO (1.297 Kommentare)
am 28.01.2025 13:31

Ohne Kirchenbeitrag gäbe es die kleinen Pfarren nicht mehr. Die sogenannten Fixkosten können durch Spenden kaum gedeckt werden. Eine große Pfarre tut sich natürlich leichter.

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cenodoxophylax (939 Kommentare)
am 28.01.2025 19:19

Die laufende Neuorganisation in der katholischen Diözese OÖ. dürften Sie komplett verschlafen haben.

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