Zigarette aus der Hand gefallen: Oberösterreicher löste Waldbrand aus

KARLSTETTEN. Ein Waldbrand in Karlstetten (Bezirk St. Pölten), der seit Samstagnachmittag 20 Feuerwehren mit etwa 350 Helfern gefordert hat, ist gelöscht. Der Verursacher, ein 36-jähriger Oberösterreicher, wird angezeigt.
Noch bis voraussichtlich Montagvormittag wird mit geringerer Personenzahl als bisher auf Glutnester überprüft, wie das Bezirksfeuerwehrkommando St. Pölten am Sonntag bekannt gab. Erschwert wurden die Löscharbeiten vom starken Wind, der den Brand mehrfach anfachte, sowie von der Trockenheit und dem dichten Bewuchs im Waldstück. Betroffen war eine Fläche von rund sechs Hektar.
Trockenheit: Polizeisprecher appelliert
Der Wanderer habe das Feuer noch einzudämmen versucht, was jedoch nicht gelungen sei. Er werde wegen fahrlässiger Herbeiführung einer Feuersbrunst angezeigt, sagte der Polizeisprecher. Baumschlager wies darauf hin, dass man im Wald wegen der herrschenden Trockenheit nicht rauchen oder offenes Feuer entzünden solle. In den Bezirken Neunkirchen und Wiener Neustadt gelte bereits die Waldbrandverordnung, im Bezirk St. Pölten noch nicht.
350 Helfer im Löscheinsatz
Bei der Bekämpfung der Flammen standen insgesamt 20 Feuerwehren mit etwa 350 Helfern im Einsatz. Erschwert wurden die Löscharbeiten vom starken Wind, der den Brand mehrfach anfachte, sowie von der Trockenheit und dem dichten Bewuchs im Waldstück. Die betroffene Fläche dürfte etwas kleiner sein als zunächst angenommen. Die Feuerwehr geht von sechs Hektar aus.


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