Sekundenschlaf: 47-Jährige bei Unfall im Innviertel verletzt
ST. PETER AM HART. Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am Dienstagnachmittag im Gemeindegebiet von St. Peter am Hart im Bezirk Braunau.
Feuerwehr, Polizei, Notarzt und Rettung standen am Dienstag gegen 14:20 Uhr auf der B148, Altheimer Straße im Einsatz, nachdem sich ein Pkw überschlagen hatte. Die Lenkerin, eine 47-jährige Rumänin, dürfte eigenen Angaben zufolge kurz am Steuer eingenickt sein. Sie verlor die Kontrolle über ihren roten Opel und kam in einer Rechtskurve von der Fahrbahn ab. Ihr Wagen überschlug sich und blieb in einer angrenzenden Wiese auf dem Dach liegen, teilte die Polizei am Abend mit.
Die Rumänin konnte sich mit Hilfe von Ersthelfern aus dem schwer beschädigten Fahrzeug befreien. Sie hatte sich bei dem Unfall so schwere Verletzungen zugezogen, dass sie mit der Rettung in das Krankenhaus nach Ried im Innkreis gebracht werden musste. Für die Aufräumarbeiten rückten die Feuerwehren Braunau am Inn und St. Peter am Hart an.
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Ohne jetzt rasistisch zu sein: anhand der Unfall-Berichte auf dieser Strecke sieht man, was hier eigendlich los ist. In fast allen Fällen sind Unfallverursacher und -Opfer ausländische Verkehrsteilnehmer (meistens aus Rumänien, Polen und Ungarn).
Ein weiterer Beweis, dass die B148 zu einer internationalen Transitstrecke mit immer mehr Verkehr geworden ist, für den sie aber bei Weitem nicht ausgelegt ist und hierfür auch nie gedacht war. Die B148 ist eine Verbindungsstraße von der einen Autobahn zur nächsten geworden. Zulasten der Anrainer und der Verkehrsteilnehmer selbst durch unzählige Gefahren.
Bedanken können wir uns bei allen, die in den 1970er Jahren den Bau der S9, der Innviertler Schnellstraße von Ried nach Simbach verhindert haben! Nur ein Bau der S9 würde langfristig für Entlastung sorgen!