Ausstellung "Kein Schöner Land....Teil 2" in Obernberg
OBERNBERG. Josef Brescher präsentiert im Kunsthaus Burg Obernberg alte und neue Zeichnungen.
Schon während seines Studiums an der "Universität für Angewandte Kunst" in Wien hat Josef Brescher gerne vor Ort skizziert. "Klassisches Zeichnen wurde damals noch sehr geschätzt und auch eingefordert", sagt Brescher. Für ihn war das Innviertel für seine Zeichenübungen draußen besonders ergiebig. "Zum einen ist die Landschaft sehr malerisch. Sie erinnert an die sanften Hügel, die man auch aus der italienischen Malerei der Renaissance kennt, zum anderen fanden sich noch zahlreiche Orte, Höfe, Häuser, von denen ein beinah magischer Zauber beginnenden Verfalls ausging", sagt der künstlerische Leiter des Kunsthauses Burg Obernberg.
Pflanzen und Hügel
Seine Tuschezeichnungen sind als eine Vor-Ort-Aufnahme dieser vielschichtigen Strukturen zu sehen, gern auch als letzte Würdigung dieser so prächtigen, stolzen und sich wie Pflanzen oder Hügel in ein Landschaftsbild einfügenden Höfe, Hütten und Häuser, deren Zeit nun endgültig gekommen ist. Nach dem großen Erfolg der ersten Ausstellung "Kein Schöner Land" folgt heuer mit dem zweiten Teil im Kunsthaus Burg Obernberg die Fortsetzung. Zu sehen sind neue Tuschezeichnungen aus dem Innviertel. Diese werden mit älteren, noch nie gezeigten Arbeiten ergänzt.
Die Vernissage findet am Samstag, 2. März, um 19.30 Uhr statt. Die Ausstellung kann bis Sonntag, 31. März, besucht werden. Die Öffnungszeiten sind samstags und sonntags von 14 bis 18 Uhr. Am 23. März (Obernberger Pferdemarkt) ist die Ausstellung von 10 bis 18 Uhr für Besucher geöffnet. Der Eintritt ist frei.