Eberschwang: "Skibetrieb für die Ferien gesichert"
EBERSCHWANG. Vor Rekordjahr: Liftbetreiber kündigen gesicherten Betrieb bis über Semesterferien hinaus an.
Der Skibetrieb sei dank prächtiger Schneedecke über die Semesterferien hinaus gesichert, so die Betreiber des Skilifts Eberschwang – dem längsten Skilift des Innviertels. Man steuere zudem einer Rekordsaison seit Bestehen entgegen. Der Skilift war in dieser Saison bereits 50 Tage in Betrieb. Am 10. Februar konnte die bereits 200.000ste Beförderungsfahrt durchgeführt werden: Es war Bettina Huber aus Eberschwang, die mit einem Präsent bedacht wurde. "Durch die hervorragenden Pistenverhältnisse ist der Betrieb bis über die Semesterferien hinaus gesichert", so die Betreiber unter Geschäftsführer Johannes Kapeller. In den Semesterferienist der Lift täglich ab 9 Uhr in Betrieb.
Investitionen in eine dritte neue Top-Schneekanone und zusätzliche moderne Lanzen haben sich in Verbindung mit der guten Wetterlage mehr als gelohnt, so die Betreiber. Die Professionalität des Skiliftteams hinsichtlich Pistenpräparierung werde von vielen Besuchern gelobt, auch von den Trainingsgruppen vieler Skiclubs, welche von weit her nach Eberschwang kommen.
Bewährt habe sich die Anlage von zwei getrennten roten Pisten neben der blauen Piste. Dadurch sei ein ungestörter Parallelbetrieb von Publikumsskilauf und Skirennen, auch bei Flutlicht, garantiert. Rennen erfreuen sich steigender Beliebtheit, ebenso wie viele durch das Land geförderte Schulveranstaltungen, so die Betreiber.
Der für Nutzer kostenlose Zauberteppich samt Kinderland werde unverändert stark angenommen. "Die Besucher kommen aus dem Innviertel, Hausruckviertel, dem oberösterreichischen Zentralraum sowie Bayern", so Kapeller. Extrem stark werde die neue Homepage www.ski-eberschwang.at mit aktuellen Informationen samt Livebildern aus beiden Webcams von der Tal- und Bergstation frequentiert. Bereits mehr als 105.000 Besucher und mehr als 900.000 Seitenaufrufe seien in dieser Saison zusammengekommen.
Die 1971 erbaute, 600 Meter lange Schlepplift-Anlage bietet drei Abfahrten. Durch eine Beschneiungsanlage mit 26 Lanzen und drei "Kanonen" ist ein Betrieb auch in schneeärmeren Wintern möglich. In den vergangenen drei Jahren waren so zwischen 150.000 und 220.000 Beförderungen je Saison möglich. Zusatzspektakel: mit Motorrädern, Quads und Schneemobilen im Renntempo die Skipiste hinauf – Am 2. März – passende Unterlage vorausgesetzt – soll es wieder ein Snow-Speed-Hill-Rennen am Skilift geben.
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