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Abgesagt: Doch keine Braunauer Herbstmesse

12. August 2020, 12:38 Uhr
Herbs
Bild: HCH-Fotopress

BRAUNAU. Trotz Covid-19-Beauftragtem und Präventionskonzept: Die Herbstmesse Braunau wurde nun doch abgesagt. Das haben die Mitglieder des Braunauer Ausstellungsvereins am Dienstag in einer außerordentlichen Sitzung beschlossen.

Nach der Frühjahrs-, wird nun auch die Herbstmesse, die von 18. bis 20. September stattgefunden hätte, wegen Corona abgesagt. Zwar wären Messen unter Auflagen und mit behördlicher Genehmigung erlaubt, allerdings ist das Risiko sowohl für die Aussteller, als auch für die Besucher zu groß. Obmann Herwig Untner: „Wir haben alle Argumente pro und contra sorgfältig abgewogen. Unsere einstimmige Entscheidung war es, die Herbstmesse erst wieder nächstes Jahr zu veranstalten. Durch die Veranstaltungs-Unsicherheit, die dann auch auf etliche Aussteller übergriff, mussten wir uns etwas überlegen." Grund seien auch die schwierigen Rahmenbedingungen. Es hätte keinen Vergnügungspark gegeben, wenn überhaupt, dann nur in einer "Minimalvariante". Auch das Oktoberfest hätte es heuer nicht gegeben, "zumindest nicht in der Form, wie wir es kennen."

Das hätte weniger Besucher zur Folge, "die dann über das reduzierte Angebot enttäuscht wären und in der Folge wären auch die Aussteller enttäuscht gewesen", sagt Untner und betont, dass die Durchführung der Messe erhebliche Mehraufwendungen verursacht hätte. Etwa, was die Einhaltung der zusätzlichen Auflagen und die Umsetzung des Covid-19-Präventionskonzeptes betreffe - "und das bei zahlreichen kurzfristigen Absagen, die zu weniger Einnahmen geführt hätten." Zudem sei ungewiss, ob die Veranstaltung überhaupt hätte stattfinden können, sagt Untner. Die Bezirkshauptmannschaft kann bei Verschlechterung der Gesamtlage eine Absage der Veranstaltung anordnen. "Im schlimmsten Fall wäre schon alles fertig aufgebaut, die Stände schön gestaltet und am Donnerstagnachmittag erhalten wir einen Anruf, dass die Durchführung nicht möglich sei", sagt Untner.

Es herrsche eine große Verunsicherung bei allen Betroffenen, bei den Ausstellern und dem Ausstellungsverein selbst, sagt Untner. "Deshalb haben wir uns zu diesem Schritt entschlossen."

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