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Fleckviehzuchtverband FIH nun mit höchster Milch-Lebensleistung im Land

07. Jänner 2019, 00:04 Uhr
Fleckviehzuchtverband FIH nun mit höchster Milch-Lebensleistung im Land
Bei Zuchtrinderexport für 2019 "vorsichtiger Optimismus" Bild: OÖN

INNVIERTEL. Milchleistung bei Kühen im Vorjahr im Schnitt um 367 Kilogramm gestiegen.

Bei den Mitgliedsbetrieben des Fleckviehzuchtverbands Inn- und Hausruckviertel (FIH) ist die Leistungssteigerung bei den Milchkühen im abgelaufenen Jahr im Schnitt um 367 Kilogramm auf 7983 gestiegen – bei der durchschnittlichen Lebensleistung liege der Verband nun an der Spitze in Österreich. Heuer feiert der Verband sein 125-jähriges Bestehen.

Zuletzt großer Zuwachs

Seit 1950 habe sich die Milchleistung quer über alle Kühe um 70 Kilo pro Jahr gesteigert – im abgelaufenen Kontrolljahr war es ein Zuwachs um 290 Kilo und bei den FIH-Betrieben sogar ein Zuwachs um 367 Kilogramm Milch.

Wesentlich dafür sei die Qualität des im Jahr 2017 geernteten Grundfutters gewesen, so ein Experte. Es seien um einiges höhere Zuckergehalte gemessen worden, was sich als zusätzlicher Energieschub für die Kühe und deren Milchleistung ausgewirkt habe – die Futteraufnahme habe sich erhöht.

Im Jahr 2018 mussten allerdings viele Landwirte ihre Viehbestände wegen des trockenen Sommers reduzieren – im Bereich des FIH ging die Zahl der Herdebuchkühe um 218 auf 42.066 zurück. Von einem weiteren Rückgang sei auszugehen. Die Zucht auf Hornlosigkeit hin beschleunige sich, im Vorjahr stieg der Anteil der Besamungen mit "Hornlos-Stieren" beim FIH auf 17,8 Prozent an.

Bei der Zuchtrindervermarktung fällt der Jahresrückblick zweigeteilt aus. Bei trächtigen Kalbinnen habe es in der zweiten Jahreshälfte einen Preisrückgang gegeben. Durch das niedrigere Preisniveau im Herbst werden Zuchtrinder aus Österreich in anderen Ländern wie der Türkei wieder wettbewerbsfähiger. Dies und vor allem die Wiederöffnung von Algerien für Zuchtrinder lasse den Verband vorsichtig optimistisch ins neue Jahr blicken, so FIH-Geschäftsführer Josef Miesenberger.

Herausforderungen rund um den Tiertransport und die veterinärmedizinischen Anforderungen werden die Branche auch 2019 begleiten, so Miesenberger.

Vor 125 Jahren wurde der "1. Simmenthaler Rinderzuchtverband" durch Georg Wieninger in Otterbach gegründet – die Geburtsstunde des FIH. Dem 125-jährigen Jubiläum soll eine Festveranstaltung im April in einer Rieder Messehalle gerecht werden – sowie eine eigene Ausstellung im Rahmen der Rieder Landwirtschaftsmesse.

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