Hengst während der Fahrt aus Anhänger gestürzt - Lenker fuhr weiter
SCHARNSTEIN. Zu einem nicht alltäglichen Unfall kam es am Freitagnachmittag auf der B120 im Gemeindegebiet von Scharnstein (Bezirk Gmunden). Ein Norikerhengst war während der Fahrt aus seinem Anhänger gestürzt - der Lenker setzte seine Fahrt unbeirrt fort.
Der Norikerhengst, der gegen 16:45 Uhr in einem Pkw-Anhänger mitgeführt wurde, hatte offenbar dermaßen stark mit den Hinterhufen ausgeschlagen, dass sich die Verriegelungen der Laderampe gelöst hatte. Die Rampe fiel nach hinten auf die Fahrbahn. Der 24-jährige Besitzer des Pferdes aus dem Bezirk Gmunden, der den Pkw lenkte, hatte das Treiben im Anhänger offenbar nicht bemerkt und fuhr einfach weiter - auch, nachdem das Tier bei voller Fahrt aus dem Anhänger gestürzt war.
Der Hengst überschlug sich mehrfach, berichteten Zeugen des Unfalls. Der Lenker des Wagens bemerkte laut eigenen Angaben erst in Eisengattern (Gemeinde Kirchham) den Verlust des Tieres - und drehte um. Den schwer beschädigten Anhänger ließ er in Eisengattern stehen. Sein Pferd konnte er letztendlich verschreckt und leicht verletzt neben der Fahrbahn im Empfang nehmen. Pferdekundige Fahrzeuglenker waren stehengeblieben und hatten das Tier beruhigt und eingefangen.
24 und kein bisschen weise😵💫
Die EU will die Älteren aus dem Verkehr ziehen, dabei ist die echte Risikogruppe die der jungen Lenker! Wenn der nicht merkt, was sich am Anhänger tut, dann hat er entweder geschlafen, Musik gehört oder telefoniert ....
Ich bin jetzt nicht der Pferdetransportexperte, aber wenn da hinten ein paar Hundert Kilo fehlen merk ich das sicher am Bremsverhalten und Verbrauch des Gespannes.
Habe selbst Pferde gefahren, man spürt
wenn ein Pferd umsteigt, muss es auch in
Kurven, da kann man jetzt spekulieren
warum er nichts merkte!!
Dem Pferd alles Gute! Hoffentlich muss es nie mehr in so einen Anhänger!
Sicher nicht, denn nächstes Mal wird es mit einem Flugzeug befördert ...
Es wird vermutlich beim nächsten mal nicht mehr einsteigen wollen! Was man auch verstehen kann, nachdem, was passiert ist.
Glück gehabt.
Alles Gute. 🍀
Aber:
Hier wurden offensichtlich massive Fehler begangen:
1.
Das Pferd war nicht angebunden?
2.
Die Heckklappe war nicht ordentlich verriegelt- so einfach-selbst durch massive Tritte fällt die nicht runter!.
.
Zudem
Aber das ist offen:
Wurde dass Tier auf den Transport vorbereitet, beruhigt?
Es gibt heute simple Kameras, die über ZB Bluetooth das Bild vom Inneren des Anhängers auf ein Handy oder einem simplen Display im Wagen übertragen. Sowas macht Sinn
.
Wie auch immer:
Alles Gute.
Wie wäre es öfter in den Rückspiegel zu blicken? In Kurven könnte man dann oft sehen ob alles ok ist. Sollte ein Pferd nicht angehängt sein? Hoffentlich wird es wieder!
Das mit dem Blick in den Rückspiegel kann - aber muss nicht funktionieren.
Die Dinger sind lang und breit- auf gerader Strecke kriegt man nicht unbedingt mit was ganz hinten los ist...
Besser ist Videoüberwachung - kostet heutzutage nicht mehr viel und ist effektiv..
Blick in Rückspiegel hilft öfter - noch dazu wenn man nicht zu oft fährt mit einem Gespann- sehe ich bei mir.
A Videoüberwachung am Hänger ob sich das bei einem Pferd noch ausgeht - die Kosten……🤭😏