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Brennende Zigarette löste in Bad Ischl Großbrand aus

Von nachrichten.at, 30. Juli 2019, 20:56 Uhr
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Bildergalerie 200 Feuerwehrleute bei Großbrand in Bad Ischl
Bild: FF Bad Ischl

BAD ISCHL. Zehn Feuerwehren sind seit den Nachtstunden beim Brand eines Holzstadels in Kaltenbach (Gemeinde Bad Ischl) im Einsatz. 

Die Feuerwehrmänner in Bad Ischl waren in der Nacht auf Montag im Unwetter-Einsatz. In der Nacht auf Dienstag bekamen sie erneut wenig Schlaf. 180 Mann waren um kurz vor 4 Uhr früh erneut aus dem Bett gerissen worden: Ein Holzstadel stand in der Ortschaft Kaltenbach in Flammen.

Wie sich später herausstellte, hatte eine brennende Zigarette das Feuer verursacht. Ein 44-jähriger Deutscher, der im angrenzenden Haus wohnt, bemerkte zwar noch, dass die Glut die Abdeckplane seines Motorrades entfacht hatte, und versuchte auch noch selbst zu löschen, doch das Feuer griff rasch auf den Dachstuhl über.

Der Mann weckte seine Freundin und brachte sie in Sicherheit. Nachbarn alarmierten die Feuerwehr und versuchten bis zu deren Eintreffen das Wohnhaus vor den Flammen zu schützen.

"Gewaltiger Feuerschein"

"Schon bei der Anfahrt sahen wir einen gewaltigen Feuerschein", sagt Christian Wacek von der Freiwilligen Feuerwehr Bad Ischl. Der Stadel stand da schon in Vollbrand: "Nur eineinhalb Meter davon entfernt ist das Wohnhaus, die Schalung hatte schon Feuer gefangen, das wir Gott sei Dank sehr schnell löschen konnten", sagt Wacek.

Die Feuerwehren Ischl, Jainzen, Lauffen, Mitterweißenbach, Pfandl, Ahorn, Reiterndorf, Rettenbach, Sulzbach und Perneck rückten mit 27 Fahrzeugen an – das sei auch nötig gewesen, denn: "Die Wasserversorgung war relativ schwierig. Die 8000 Liter Wasser aus den drei Tankwagen sind nur ein Tropfen auf den heißen Stein bei so einem Brand." Deshalb wurden zusätzlich vier Löschleitungen zu einem 500 Meter entfernten Bach gelegt.

Verletzt wurde bei dem Brand niemand, eine Person erlitt aber einen Schock und wurde zur Vorsicht von der Rettung in ein Spital gebracht. Erst zu Mittag rückte die letzte der zehn Feuerwehren ein und beendete damit den nächtlichen Einsatz.

"Nach zwei so anstrengenden Nächten haben doch einige von uns eine Freude, wenn sie mal schlafen können und der Piepser nicht geht", sagt Feuerwehrmann Christian Wacek. 

Video vom Großeinsatz in Kaltenbach:

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1  Kommentar
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betterthantherest (34.093 Kommentare)
am 30.07.2019 08:14

Um 3:30 Uhr im Stadel noch eine geraucht...
Und dann durch die Glut einer Zigarette eine Plane zu brennen begonnen....

Seltsam.

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