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Tagesmütter in Gmunden stellen Betreuung ein

Von OÖN, 24. November 2023, 19:24 Uhr
Betreuung in familiärem Umfeld Bild: Colourbox

GMUNDEN. Zwei Betriebskrabbelstuben in Gmunden werden ab Montag nicht mehr aufsperren.

Das geht aus einer E-Mail hervor, die der Verein der Tagesmütter Gmunden an die betroffenen Eltern schickte. Die finanzielle Situation des Vereins habe sich „in den letzten Jahren kontinuierlich verschlechtert“, heißt es in dem Schreiben. Die Höhe der Zahlungen des Landes Oberösterreich sei „trotz beständiger Interventionen der Tagesmütter Vereine seit Jahren nicht angepasst worden“, kritisiert die geschäftsführende Präsidentin, Gerda Dallamassl. Trotz zahlreicher Einsparungsmaßnahmen sei es zu einer „Überschuldung des Vereins“ gekommen. Aus diesem Grund könne die Kinderbetreuung ab kommendem Montag, 27. November, nicht mehr angeboten werden.

„Wir haben seit Monaten gewarnt, dass es zu solchen Ausfällen kommen wird“, sagt Landtagsabgeordnete Julia Bammer (Neos). Dem Vernehmen nach versuchen die betroffenen Unternehmen derzeit, eine Lösung zu finden.

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34  Kommentare
34  Kommentare
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susisorgenvoll (16.889 Kommentare)
am 26.11.2023 13:16

Tagesmütter sind die beste, weil flexibelste, Form der Kinderbetreuung! Im gesamten Freundinnenkreis waren die Kinder bei Tagesmüttern immer optimal aufgehoben, denn wenn es in der Arbeit einmal länger wurde, konnte mit der Tagesmutter das im Vorfeld abgesprochen werden. Ich verstehe nicht, warum diese Betreuungsform nicht mehr forciert wird! Es wird nur immer gejammert, dass die Gruppengrößen in Kindergärten viel zu groß seien, aber auf diese Form der Kinderbetreuung kommt kaum jemand.

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kpader (11.506 Kommentare)
am 26.11.2023 06:14

Das Parlament hat diese Woche einen Initiativantrag zur Einstellung von Fördergelder zu Gunsten der Taliban abgelehnt. Für Krabbelstuben unserer Kinder ist kein Geld da? Traurig.

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willie_macmoran (3.024 Kommentare)
am 25.11.2023 13:55

Weil viele hier fragen warum Kinderbetreung überhaupt ein Thema der Allgemeinheit ist:

* wenn die Ö Gesellschaft es möchte das mehr junge Familien gegründet werden und es Nachwuchs in Ö gibt ist es den Menschen so einfach wie möglich zu machen dies umzusetzen.

* wenn die Ö Gesellschaft aber meint zukünftige Generationen mittels Zuzug und Migration aufstellen zu wollen dann brauchen wir das nicht.

Ganz einfach.

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2good4U (18.427 Kommentare)
am 25.11.2023 12:42

Weil halt Kinderbetreuung auch nichts kosten darf.
Wenn Eltern die Kinder abgeben um arbeiten zu können werden sie hoffentlich auch genug verdienen um die Betreuung bezahlen zu können.

Aus irgendeinem Grund glauben manche der Steuerzahler müsste für alles aufkommen.
Gratis Essen, gratis Kinderbetreuung, gratis Tampons oder Verhütung, usw.

Ich denke ein bisschen mehr Eigenverantwortung würde uns gut tun.

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fai1 (6.094 Kommentare)
am 25.11.2023 14:18

Es ist für so viele andere Dinge auch Geld da. Wenn es um die eigenen Leute geht, da wird gespart.

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2good4U (18.427 Kommentare)
am 25.11.2023 18:44

Es wird für so viele Dinge Geld ausgegeben, aber wenn es um die eigenen Kinder geht wird gespart.

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willie_macmoran (3.024 Kommentare)
am 26.11.2023 08:47

Pauschalierung einer Ahnungslosen.

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muelli (811 Kommentare)
am 25.11.2023 09:51

Die angeblichen Einsparungen des Vereins wirken halt mehr als fraglich wenn man sich anschaut wieviel Verwaltungspersonal beim Verein angestellt ist. Abgesehen davon gibt es mehrere solcher Vereine in Oö - braucht wirklich jede eine eigene Marketingbeauftragte?!

Dass die Insolvenz kommen wird weiß man sicher seit Monaten, wenn nicht Jahren, von so etwas wird man als Unternehmer nicht überrascht. Das den Eltern erst 2 Tage zuvor mitzuteilen ist unterste Schublade. Ich unterstelle hier einfach mal, dass man diese Familien bewusst „geopfert“ hat um Druck auf das Land aufzubauen.

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Abc123456 (2 Kommentare)
am 25.11.2023 11:37

Der Verein hat im Büro 1 Teilzeit Mitarbeiterin für die Buchhaltung und eine Teilzeit Mitarbeiterin für die laufenden Anfragen und Bürotätigkeiten und die Chefin selbst. Also von zuviel Büropersonal kann man hier ja wohl nicht sprechen und in den letzten Jahren seit es die neue Chefin gegeben hat ist die sobald Not am Mann war in einen der betrieblichen Tagesstätten immer eingesprungen und selbst mitgearbeitet neben ihren sonstigen Arbeit. Es ist einfach so die letzte Zeit wurde einfach alles daran gemacht, dass man es als Tagesmutter nicht einfach hat dieser Arbeit nachzugehen. Wir "dürfen" die Kinder betreuen die im Kindergarten nicht ins System passen oder mehr Betreuungsaufwand brauchen würden. Für diese Kinder sind wir dann doch gut genug.

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Utopia (2.871 Kommentare)
am 25.11.2023 09:31

Die Tagesmütter decken einen Bedarf ab, der für viele Familien die beste, vielleicht sogar die einzige Lösung ist.
Familien sind für unsere Politiker nicht so wichtig. Sie haben schon längst eine (vermeintliche) Alternative gefunden.
Die Demokratie bietet eine Lösung: "Gemeinsam sind wir stark".
Auf geht's ihr Gmundner Familien, gründet aus gegebenem Anlass eine Familien-Gewekschaft, weitet sie aus auf ganz Österreich und wehrt euch!

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Utopia (2.871 Kommentare)
am 25.11.2023 14:02

Gewerkschaft

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Alfred_E_Neumann (7.341 Kommentare)
am 25.11.2023 08:49

Jaja, das böse Land OÖ.
Jeder glaubt, dass Bund, Land und Gemeinden alles zu bezahlen haben.

Ich traue mich gar nicht erwähnen, wie viel wir bei unserer Erstgeborenen monatlich für die private Krabbelstube zu bezahlen hatten. Aber es war jeden Cent wert.

Wir lebten - trotz eines guten Einkommens - in einer kleinen Mietwohnung und fuhren ein kleines Auto. Heute wird alles von der Öffentlichkeit gefordert, die Eigenleistungen nehmen als Indikator der Eigenverantwortung ab.

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Utopia (2.871 Kommentare)
am 25.11.2023 09:40

Solange man es hat, egal wie viel, geht es ja. Aber mit Mindeseinkommen reicht es nicht einmal für den täglichen Bedarf. Der Staat will, dass alle Mütter arbeiten gehen. Es wird aber nicht darauf geachtet, dass das Einkommen der Mütter auch dafür reicht, dass sie ihre Kinder fremdbetreuen lassen können.
Minderjährige Zuwanderer lässt sich der Staat 5000 Euronen kosten.

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metschertom (8.171 Kommentare)
am 25.11.2023 08:40

Für mich absolut unverständlich. Für alle möglichen Personen aus aller Herren Länder werden Unsummen an Geld locker gemacht und für jene die dieses System aufrecht erhalten ist kein Geld da? Ticken unsere Politiker eigentlich noch richtig?

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kpader (11.506 Kommentare)
am 25.11.2023 06:23

Künftig wird man einfach mehr die Betriebe einbinden müssen. Die brauchen ja auch ihre Mitarbeiter, also nur fair für Kinderbetreuung aufzukommen.

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weisse_schokolade_ (224 Kommentare)
am 25.11.2023 09:14

Ja, hier steht hinter einem der großen Betriebe das Land OÖ ...

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ABrutter (2 Kommentare)
am 24.11.2023 21:53

Ich finde das einfach einen Wahnsinn wenn am Freitag Nachmittag die Nachricht an die Eltern gemacht wird, dass ab Montag die Krabbelstube nicht mehr aufsperrt. Die Eltern müssen dann in kürzester Zeit Ersatz finden. Da müssen dann Großeltern her , wenn welche da sind. Außerdem wissen das die Beteiligten schon länger dass kein Geld mehr vorhanden ist und als Eltern muss man dann sofort reagieren.
Für vieles ist Geld vorhanden nur wenn es ium Kinder geht fehlt das Geld!!!!!

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BamBam1987 (4.167 Kommentare)
am 25.11.2023 06:07

Ist ja auch nicht so, dass die Eltern erst seit Freitag wissen… Artikel gelesen?

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Abc123456 (2 Kommentare)
am 25.11.2023 06:39

Das stimmt nicht. Eltern und Tagesmütter haben das erst per Mail ca 16:30 erfahren.
Es ist einfach traurig, dass nur Geld in die Kindergärten und Krabbelstuben investiert wird. Als Tagesmutter deckt man soviele Randzeiten ab die keine Einrichtung abdecken kann und will. Seit Jahren wird es uns leider immer schwieriger gemacht diesen Job zu machen den wir sehr gerne machen. Einfach nur traurig was hier gerade passiert.
Kinder die nicht verstehen warum sie auf einmal nicht mehr zur Tagesmutter dürfen und Eltern die nicht wissen, wie sie die Kinderbetreuung und Arbeit unter einen Hut bringen. Ich hoffe es gibt eine schnelle Lösung für alle.

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Utopia (2.871 Kommentare)
am 25.11.2023 09:49

@ ABC123456
Es ist schon länger erkennbar, dass der Staat die Tagesmütter aushungern will um die Kinder ausschließlich in staatlicher Obhut zu erziehen.
Maria-Theresia hat die Schule nicht erfunden um Bildung unter die Kinder der armen Leute zu bringen, sondern um sie früh genug zu drillen, weil sie dann besser als Soldaten einsetzbar waren. Als Lehrer wurden ausgediente Offiziere eingesetzt.
Jetzt greift der Staat schon nach den Neugeborenen.

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muelli (811 Kommentare)
am 25.11.2023 09:58

Eine Krabbelstube ist genauso wenig „staatliche Obhut“ wie es eine Tagesmutter ist. Wann haben Sie Ihr letztes Kind bekommen? 1940?

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weisse_schokolade_ (224 Kommentare)
am 25.11.2023 06:47

@Bambam: Doch. Freitag ca. 16.30 Uhr.

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ABrutter (2 Kommentare)
am 25.11.2023 06:54

Ist aber so. Ich weiß das weil meine Schwiegertochter ist als Mama unmittelbar betroffen UND jetzt müssen wir schauen was ab Montag ist.

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filibustern (662 Kommentare)
am 25.11.2023 07:27

Ich schon, Sie auch?

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filibustern (662 Kommentare)
am 25.11.2023 07:28

Wenn man jemand erpressen will, muss man so viel Druck aufbauen, wie nur irgend möglich. Genau das geschieht in diesem Fall

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silkro (1.272 Kommentare)
am 25.11.2023 07:45

Die haben ja auch Insolvenz angemeldet, also nichts mit Erpressung.

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filibustern (662 Kommentare)
am 25.11.2023 08:47

Und die wurden von dieser Tatsache, dass sie insolvent sind so überrascht, dass sie keinesfalls vorher irgendjemanden informieren konnten? Urplötzlich war das Geld aus, und keiner hat was bemerkt? Ey, nach Schneewittchen, dem Froschkönig und Cinderella ist das eines der schönsten Märchen die ich kenne!

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2020Hallo (4.519 Kommentare)
am 24.11.2023 20:30

Hr. LH schämen Sie sich - dann noch am Attersee Grund um 240€ zu verscherbeln an Leute die eh schon mehr als genug haben!

Auch in Gmunden fährt a Zug herum viel zu wenig ausgelastet WOZU?

Da spielt das Geld auf einmal keine Rolle etwa?

Gehts noch?👎👎👎🙈🙈🙈

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kirchham (2.377 Kommentare)
am 25.11.2023 08:20

Also das mit dem Zug, dass er zu wenig ausgelastet ist, diese Aussage ist nicht korrekt.

Nur, weil sie ein Gegner gegen die Tram sind, dann schauen sie mal genauer hin, wie viele alte Menschen die Tram nutzen.

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saxmusic (81 Kommentare)
am 25.11.2023 09:20

Ausgelastet? Nicht einmal zu den stoßzeiten in der früh mit Schülern ist einer voll! Und abends IMMER leer, da seh ich oft max 1 oder 2 Personen im leeren Zug. Das ist die Realität

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kirchham (2.377 Kommentare)
am 25.11.2023 10:47

Saxmusic-welche Medikamente nimmst du, vieleicht lohnt sich ein Besuch beim Augenarzt. Naj ihr könnt sudern wie ihr wollt die Tram bleibt und das ist gut so.

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2020Hallo (4.519 Kommentare)
am 25.11.2023 12:41

Stellen Sie sich am Mittwoch um 18 Uhr auf den Klosterplatz bis 19 Uhr, da werden Sie staunen, bekommen Sie 50 Gäste zu sehen ? Mal probieren, mich wundert es immer wie leer der ist, wenn einige um 18 Uhr aushaben WO sind die bitte im Zug offensichtlich nicht! 🙈🙈🙈🙈 Die meisten gehen zu den Parkplätzen zum AUTO na seltsam, der Zug fähr nicht dorthin wo die Leute hinmöchten!👎👎👎

Augen auf! 😳😳😳

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kirchham (2.377 Kommentare)
am 25.11.2023 16:48

Ihr müsst mal unterscheiden, dass hier keine Großstadt ist, wo mehr Menschen unterwegs sind wie Wien oder Linz. Also könnt ihr nicht verlangen, dass die Tram immer Bumvoll ist. Schaut mal bei den Busen sind, die voll, fahren auch viel ohne Personen herum und das auch den ganzen Tag.
Aber ihr versteht nicht, dass der öffentliche Verkehr uns noch viel bringen wird, außer euch wahrscheinlich.
Also Augen auf, Helmi ist da.

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kirchham (2.377 Kommentare)
am 24.11.2023 20:13

Für Eltern die Arbeiten gehn müssen um sich das Leben leisten zu können hat das Land kein Geld, klar wenn man Grundstücke in bester Lage für 240 € verkauft dann ist das egal.

Tja echt traurig.

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